Michèle Torr
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Michèle Torr (* 7. April 1947 in Pertuis, Département Vaucluse) ist eine französische Sängerin. Zu ihren bekanntesten Liedern zählen die französischen Top-10-Hits J'aime (1977, ein Cover des ABBA-Instrumentals Arrival, mit Jean-François Maurice) und Lui (1980). Weitere Erfolge waren Dans mes bras oublie ta peine (1964), Ça pourrait être vrai (1971) und Emmène-moi danser ce soir (1978), Discomotion (1979), Midnight Blue en Irlande (1982) und À mon père (1983).
Karriere
Bereits im Alter von 17 Jahren kam Torr im Herbst 1964 – im Vorprogramm von Claude François – zu ihren ersten Auftritten im Olympia in Paris. Im gleichen Jahr hatte sie auch ihre ersten Hits. 1966 nahm Torr für Luxemburg am Eurovision Song Contest teil. Mit dem Lied Ce soir je t'attendais landete sie auf dem zehnten Platz. Elf Jahre später trat sie in demselben Wettbewerb mit Une petite française für Monaco an und erreichte den vierten Platz.
Torrs charismatisches Merkmal ist das gerollte R, das an Édith Piaf erinnert. Seit 1963 veröffentlicht sie in regelmäßigen Abständen Tonträger und platziert sich damit in den mittleren bis hinteren Regionen der französischen Hitparade. Ihre größten Erfolge feierte sie in den 1970er Jahren mit Titeln wie Une vague bleue, Emmène-moi danser ce soir, Discomotion oder Lui aus der Feder von Jean Albertini und – im Falle der beiden letztgenannten Werke – Didier Barbelivien.
1969 versuchte sich Torr auch einmal als Schauspielerin. Der Krimi Las joyas del diablo wurde jedoch kaum zur Kenntnis genommen.[1]
Eher selektiv präsentiert sich Torr auch heute noch ihrem Publikum. Mit Vorliebe wählt sie das Pariser Olympia als Auftrittsort, so 2002, 2005 und 2008. In jedem der genannten Jahre erschien eine DVD mit den Aufnahmen der Konzerte.
Im April 2015 erschien ein neues Studio-Album von Torr, Diva, unter anderem mit Liedern von Charles Aznavour, Alice Dona und Georges Chelon.[2]
Auszeichnungen für Musikverkäufe
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Land/RegionAuszeichnungen für Musikverkäufe (Land/Region, Auszeichnungen, Verkäufe, Quellen) | ![]() | ![]() | Verkäufe | Quellen |
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![]() | ![]() | — | 1.900.000 | infodisc.fr |
Insgesamt | ![]() | — |
Weblinks
- Diskografie bei hitparade.ch
- Michèle Torr bei Discogs
- Michèle Torr bei IMDb
- Offizielle Seite
Einzelnachweise
- ↑ https://www.imdb.com/title/tt0064520/
- ↑ Archivierte Kopie (Memento des vom 19. Mai 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Personendaten | |
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NAME | Torr, Michèle |
KURZBESCHREIBUNG | französische Sängerin |
GEBURTSDATUM | 7. April 1947 |
GEBURTSORT | Pertuis |
Auf dieser Seite verwendete Medien
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Man sagt, dass der grüne Teil die Mehrheit der katholischen Einwohner des Landes repräsentiert, der orange Teil die Minderheit der protestantischen, und die weiße Mitte den Frieden und die Harmonie zwischen beiden.
Flag of Italy from 1946 to 2003, when exact colors were specified.
Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war (seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“).
Flagge Portugals, entworfen von Columbano Bordalo Pinheiro (1857-1929), offiziell von der portugiesischen Regierung am 30. Juni 1911 als Staatsflagge angenommen (in Verwendung bereits seit ungefähr November 1910).
Die quadratische Nationalfahne der Schweiz, in transparentem rechteckigem (2:3) Feld.
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Flag of Spain (1977-1981)
Flag of the Socialist Federal Republic of Yugoslavia (1946-1992).
The design (blazon) is defined in Article 4 of the Constitution for the Republic of Yugoslavia (1946). [1]
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Flag of Spain during the Spanish State. It was adopted on 11 October 1945 with Reglamento de Banderas Insignias y Distintivos (Flags, Ensigns and Coats of Arms Bill)
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Flag of Spain (1977-1981)
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Composición de Mónaco en el Festival de la Canción de Eurovisión
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Composición de Luxemburgo en el Festival de la Canción de Eurovisión