Messerschmitt Bf 161
| Messerschmitt Bf 161 | |
|---|---|
| Typ: | Höhenfernaufklärer |
| Entwurfsland: | |
| Hersteller: | Messerschmitt |
| Erstflug: | 9. März 1938 |
| Indienststellung: | – |
| Stückzahl: | 2 |
Die Messerschmitt Bf 161 war eine als Höhenfernaufklärer abgewandelte Messerschmitt Bf 110B mit einem um etwa 1 m verlängerten Rumpfbug zur Aufnahme einer Photoausrüstung. Als Antrieb dienten zwei 960 PS starke Motoren des Typs Daimler-Benz DB 600A. Es wurden nur zwei Prototypen gebaut. In Serie ging das Muster nicht, da das Reichsluftfahrtministerium sich zugunsten der Dornier Do 17 entschied.
Technische Daten
| Kenngröße | Daten (Bf 161 V2)[1] |
|---|---|
| Besatzung | 3 |
| Spannweite | 17,16 m |
| Länge | 12,82 m |
| Höhe | 3,30 m |
| Flügelfläche | 38,40 m² |
| Flügelstreckung | 7,7 |
| Rüstmasse | 3250 kg |
| Startmasse | 4890 kg |
| Antrieb | zwei flüssigkeitsgekühlte Zwölfzylinder-V-Motoren Daimler-Benz DB 600A |
| Startleistung | je 1.000 PS (735 kW) |
| Höchstgeschwindigkeit | 490 km/h in 4000 m Höhe |
| Marschgeschwindigkeit | 350 km/h |
| Landegeschwindigkeit | 110 km/h |
| Steigzeit | 5,0 min auf 3000 m Höhe |
| Dienstgipfelhöhe | 8000 m |
| Bewaffnung | zwei bewegliche 7,92-mm-MG-15 (vorgesehen) |
Einzelnachweise
- ↑ Manfred Griehl: Messerschmitt. Flugzeuge seit 1925. Motorbuch, Stuttgart 2008, ISBN 978-3-613-02980-4, S. 66
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National- und Handelsflagge des Deutschen Reiches von 1935 bis 1945, zugleich Gösch der Kriegsschiffe.
Das Hakenkreuz ist im Vergleich zur Parteiflagge der NSDAP um 1/20 zum Mast hin versetzt.
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