Mesoderm

Das Mesoderm (von altgriechisch μέσοςsos, deutsch ‚mittig‘, ‚mittlerer‘ und δέρμαto derma, deutsch ‚Haut‘) ist das mittlere Keimblatt des Embryoblasten. Die Mesoderm-Zellen entstehen beim Menschen in der dritten Entwicklungswoche durch Einwanderung zwischen Epiblast und Hypoblast (Enterocoelie). Der Begriff Mesoderm ist nicht gleichbedeutend mit Mesenchym. Mesoderm ist ein ontogenetischer Begriff, Mesenchym dagegen ein histologischer.

Aus dem Mesoderm bilden sich folgende Strukturen: [1]

Unterteilung

Siehe auch

Commons: Mesoderm – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Mesoderm – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

  1. Neil A. Campbell, Jane B. Reece: Biologie. Spektrum-Verlag, 2003, ISBN 3-8274-1352-4, S. 1208.