Merrey
Merrey | ||
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Staat | Frankreich | |
Region | Grand Est | |
Département (Nr.) | Haute-Marne (52) | |
Arrondissement | Chaumont | |
Gemeindeverband | Bourmont, Breuvannes, Saint-Blin | |
Koordinaten | 48° 3′ N, 5° 36′ O | |
Höhe | 342–421 m | |
Fläche | 6,84 km² | |
Einwohner | 90 (1. Januar 2021) | |
Bevölkerungsdichte | 13 Einw./km² | |
Postleitzahl | 52240 | |
INSEE-Code | 52320 | |
Bahnhof Merrey mit Zug in Richtung Vittel (2008) |
Merrey [[1] ist eine französische Gemeinde mit 90 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2021) im Département Haute-Marne in der Region Grand Est (bis 2015 Champagne-Ardenne). Die Gemeinde gehört zum Arrondissement Chaumont und zum 2012 gegründeten Gemeindeverband Bourmont, Breuvannes, Saint-Blin.
] (1793 noch mit der Schreibweise Merey)Geografie
Die Gemeinde Merrey liegt in der Landschaft Bassigny am nördlichen Rand des Plateaus von Langres, acht Kilometer nördlich der Maasquelle und 28 Kilometer nordöstlich von Chaumont. Das 6,84 km² umfassende Gemeindegebiet zeigt eine Mischung aus Feldern, Wiesen und kleineren Waldstücken. Größere Waldflächen finden sich im Norden (Ardent Bois), im Südosten (Bois de Planche-Nassard) und im Süden (Bois du Rang Pouchemin). Den höchsten Punkt in der Gemeinde bildet ein markanter, kegelförmiger 421 m hoher namenloser Hügel unmittelbar nordwestlich des Dorfes Merrey, der die Umgebung um 60 Höhenmeter überragt. Der Ruisseau du Grand Étang und weitere kleine Fließgewässer im Gemeindegebiet strömen nach Westen zur oberen Maas. Umgeben wird Merrey von den Nachbargemeinden Breuvannes-en-Bassigny im Nordosten und Osten, Val-de-Meuse im Süden sowie Choiseul im Norden.
Ortsname
Aus dem Jahr 1153 ist der lateinische Name Moereium (auf Französisch Mairé) überliefert.[2]
Bevölkerungsentwicklung
Jahr | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2007 | 2019 |
Einwohner | 187 | 166 | 167 | 135 | 137 | 137 | 134 | 94 |
Im Jahr 1921 wurde mit 294 Bewohnern die bisher höchste Einwohnerzahl ermittelt. Die Zahlen basieren auf den Daten von annuaire-mairie[3] und INSEE[4].
Sehenswürdigkeiten
- Kirche Saint-Pierre-es-Liens
- Bergkapelle Saint-Pierre
- Lavoir
Wirtschaft und Infrastruktur
In der Gemeinde Merrey sind drei Logistikunternehmen auf dem Gelände des großen Güterbahnhofes beheimatet.[5] Des Weiteren sind in Merrey vier Landwirtschaftsbetriebe ansässig (Getreideanbau, Rinderzucht).[6]
In Merrey zweigt die Bahnstrecke Merrey–Hymont-Mattaincourt von der Bahnstrecke Culmont-Chalindrey–Toul ab. Beide Strecken wurden im Jahr 1881 von der Compagnie des chemins de fer de l’Est (EST) eröffnet. Der Bahnhof Merrey wird aktuell von Regionalzügen des TER Grand Est bedient. In Richtung Mattaincourt wurde der Verkehr im Dezember 2016 eingestellt, seit April 2019 findet Personenverkehr wieder bis Vittel statt.
Mit den Nachbargemeinden ist Merrey durch die Departementsstraßen D 33A, D 130 und D 232 verbunden. Durch das Gemeindegebiet führt die Autobahn A 31 von Toul nach Langres, eine Anschlussstelle (8 / Montigny-le-Roi) befindet sich etwa acht Kilometer südwestlich von Merrey.
Belege
- ↑ Ortsname auf cassini.ehess.fr (französisch)
- ↑ Emile Jolibois: La Haute-Marne ancienne et moderne ; dictionnaire géographique, statistique, historique et biographique, Chaumont, 1858, 650 S. (auf google books)
- ↑ Merrey auf annuaire-mairie
- ↑ Merrey auf INSEE
- ↑ Logistikfirmen auf annuaire-mairie.fr
- ↑ Landwirtschaftsbetriebe auf annuaire-mairie.fr (französisch)
Weblinks
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(c) Karte: NordNordWest, Lizenz: Creative Commons by-sa-3.0 de
Positionskarte von Frankreich mit Regionen und Départements
Autor/Urheber: Philippe BRENET, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Abzweig Merrey: Die Bahnstrecke Culmont-Chalindrey–Toul zweigt hier in die Bahnstrecke Merrey–Hymont-Mattaincourt ab (rechts). Blickreichung Toul.
Autor/Urheber: Philippe BRENET, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Gare de Merrey (Haute-Marne, Ligne Culmont-Chalindrey - Toul) Enface vers Toul, à droite vers Hymont-Mattaincourt.