Menschenrechtspreis des Deutschen Richterbundes

Der Menschenrechtspreis des Deutschen Richterbundes wurde 1991 vom Deutschen Richterbund gestiftet. Die Auszeichnung soll jeweils einem Richter, Staatsanwalt oder Rechtsanwalt zugesprochen werden, der sich in besonderer Weise um die Verwirklichung der Menschenrechte verdient gemacht hat.

Preisträger

JahrPreisträgerBerufLand
1991Augusto Zuniñga PazRechtsanwalt Peru
1993Olisa AgbakobaRechtsanwalt Nigeria
1995Hüsnü ÖndülRechtsanwalt Türkei
1997Abraham Antonio Polo Uscanga (posthum)Richter Mexiko
1999Wera StramkouskajaRechtsanwältin Weißrussland
2001Celvin GalindoStaatsanwalt Guatemala
2003Mariama CisséRichterin Niger
2005Zheng EnchongRechtsanwalt China
2007Nasser ZarafshanRechtsanwalt Iran
2009Anwar al-BunniRechtsanwalt Syrien
2012Iván Velásquez GómezRichter Kolumbien
2017Nguyễn Văn ĐàiRechtsanwalt Vietnam
2020Nasrin SotudehRechtsanwältin Iran
2023Maria Lourdes AfiuniRichterin Venezuela

Literatur

  • Günter Drange: Die bisherigen Träger des Menschenrechtspreises des Deutschen Richterbundes, Deutsche Richterzeitung 2009, S. 345 ff.

Weblinks

Auf dieser Seite verwendete Medien

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Flagge von Niger (7:6)
Flag of Iran.svg
Flagge des Irans. Die dreifarbige Flagge wurde 1906 eingeführt, aber nach der Islamischen Revolution von 1979 wurden die Arabische Wörter 'Allahu akbar' ('Gott ist groß'), in der Kufischen Schrift vom Koran geschrieben und 22-mal wiederholt, in den roten und grünen Streifen eingefügt, so daß sie an den zentralen weißen Streifen grenzen.
Flag of Syria.svg
Das Bild dieser Flagge lässt sich leicht mit einem Rahmen versehen