Mendrisio
| Mendrisio | |
|---|---|
| Staat: | |
| Kanton: | |
| Bezirk: | Bezirk Mendrisio |
| Kreis: | Kreis Mendrisio |
| BFS-Nr.: | 5254 |
| Postleitzahl: | 6825 Capolago 6850 Mendrisio 6852 Genestrerio 6853 Ligornetto 6862 Rancate 6863 Besazio 6864 Arzo 6865 Tremona 6866 Meride 6872 Salorino |
| UN/LOCODE: | CH MEN |
| Koordinaten: | 719957 / 80629 |
| Höhe: | 354 m ü. M. |
| Höhenbereich: | 270–1467 m ü. M.[1] |
| Fläche: | 31,77 km²[2] |
| Einwohner: | 15'085 (31. Dezember 2024)[3] |
| Einwohnerdichte: | 475 Einw. pro km² |
| Ausländeranteil: (Einwohner ohne Schweizer Bürgerrecht) | 25,8 % (31. Dezember 2024)[4] |
| Stadtpräsident: | Samuele Cavadini |
| Website: | www.mendrisio.ch |
Mendrisio | |
| Lage der Gemeinde | |
Mendrisio ist eine politische Gemeinde und Hauptort (Stadt) sowohl des Kreises Mendrisio wie auch des Bezirks Mendrisio im Kanton Tessin in der Schweiz. Der deutsche beziehungsweise lombardische Name Mendris wird nicht mehr verwendet. Die Bewohner werden Mendriser oder Mendrisier genannt.
Geographie

Mendrisio liegt am Laveggio etwa 18 Kilometer südlich von Lugano und etwa fünf Kilometer von der Grenze zu Italien entfernt. Das Gemeindegebiet erstreckt sich hinauf bis zum Gebiet «Bellavista» auf dem Monte Generoso.
Die Nachbargemeinden sind im Norden Brusino Arsizio, Val Mara und Riva San Vitale, im Osten Castel San Pietro, im Süden Coldrerio, Novazzano, Bizzarone (IT-CO) und Stabio, im Westen Porto Ceresio (IT-VA), Besano (IT-VA), Viggiù (IT-VA), Clivio (IT-VA) und Saltrio (IT-VA).
Klima
Für die Normalperiode 1991–2020 beträgt die Jahresmitteltemperatur 11,6 °C, wobei im Januar mit 1,6 °C die kältesten und im Juli mit 21,7 °C die wärmsten Monatsmitteltemperaturen gemessen werden. Im Mittel sind hier rund 97 Frosttage und ein bis zwei Eistage zu erwarten. Sommertage gibt es im Jahresmittel rund 83, während im Durchschnitt 18,2 Hitzetage zu verzeichnen sind. Die Messstation von MeteoSchweiz befindet sich in der Gemeinde Stabio, auf einer Höhe von 351 m ü. M., ca. 5 km südwestlich des Ortszentrums (Luftlinie).
| Stabio | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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| Klimadiagramm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Stabio
Quelle: MeteoSchweiz, Normalperiode 1991–2020[5] | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Geschichte
Gründung und Mittelalter
Dass Mendrisio zur Zeit der Kelten und Römer besiedelt war, wird durch eine Denktafel für Publius Valerius Dromone im alten Glockenturm bestätigt. Erstmals wird Mendrisio 793 als Mendrici erwähnt, vermutlich ein Genitiv von Mendricus oder Manricus, der Name eines Anführers eines langobardischen Stammes.
Im Mittelalter gehörte Mendrisio mit seinen drei Burgen zum Einflussbereich der Stadt Como. 1335 wurde Mendrisio zusammen mit Como Teil des Staates von Mailand.[6]
15. bis 16. Jahrhundert
1433 übergab der Herzog von Mailand Filippo Maria Visconti das Dorf Mendrisio der Familie Sanseverino, die 1485 den Ort verliess. Mendrisio kam unter die direkte Kontrolle des Herzogs von Mailand. 1499 wurde das Mendrisiotto von den Franzosen besetzt, nach 1517 durch die Eidgenossen erobert.
18. bis 20. Jahrhundert
Von 1810 bis 1813 wurde das Gebiet vorübergehend von den Truppen des Königreichs Italien besetzt.[7]
Gemeindefusionen
Mendrisio fusionierte am 4. April 2004 mit der früheren Gemeinde Salorino. Am 5. April 2009 wurde die Fusion der Gemeinden Arzo, Capolago, Genestrerio, Mendrisio, Rancate und Tremona zur neuen Gemeinde Mendrisio rechtskräftig. Am 13. April 2013 wurden Meride, Ligornetto und Besazio eingemeindet.
Stadtquartiere
Stand Einwohnerzahlen: 31. Dezember 2024[8]
| Quartier | Eingemeindung | Einwohnerzahl | |
|---|---|---|---|
| Arzo | 5. April 2009 | 1251 | |
| Besazio | 14. April 2013 | 593 | |
| Capolago | 5. April 2009 | 881 | |
| Genestrerio | 5. April 2009 | 1153 | |
| Ligornetto | 14. April 2013 | 1807 | |
| Mendrisio | – | 7308 | |
| Meride | 14. April 2013 | 299 | |
| Rancate | 5. April 2009 | 1578 | |
| Salorino | 4. April 2004 | 504 | |
| Tremona | 5. April 2009 | 488 |
Bevölkerung
Einwohnerzahlen: Volkszählungsdaten[9][10]
Eingemeindungen: Am 4. April 2004 wurde Salorino, am 5. April 2009 wurden Arzo, Capolago, Genestrerio, Rancate und Tremona und am 13. April 2013 Besazio, Ligornetto und Meride nach Mendrisio eingemeindet.
Politik
Gemeindebehörden
Die Legislative der Stadt Mendrisio ist der Consiglio comunale (Gemeindeparlament), bestehend aus 60 Mitgliedern. Die rechts stehende Grafik zeigt die Zusammensetzung nach den Wahlen vom 14. April 2024.[11]
Die Exekutive wird gebildet durch den siebenköpfigen Municipio (Gemeinderat). Nach den Wahlen von 2024 setzt er sich wie folgt zusammen: 2 Il Centro–Verdi Liberali (Die Mitte–GLP), 2 Partito Liberale Radicale e GLR (FDP), 1 Verdi e Sinistra (Grüne–SP), 1 Lega, 1 UDC (SVP).[11] Ihm steht der Sindaco (Stadtpräsident) Samuele Cavadini (FDP) vor.
Nationale Wahlen
Anlässlich der Nationalratswahlen 2023 betrugen die Stimmenanteile der Parteien in Mendrisio: Die Mitte 20,9 %, FDP 20,1 %, SVP 15,9 %, Lega 12,2 %, SP 11,5 %, Grüne 10,1 %, GLP 1,6 %.[12]
Verkehr
Mendrisio liegt an der Bahnlinie Lugano – Como und ist Ausgangspunkt der Bahnstrecke Mendrisio–Varese, die 2018 in Betrieb genommen wurde.[13]
In der ersten Hälfte der 1990er-Jahre litt das Tessin und insbesondere das Mendrisiotto unter der weltweiten Wirtschaftskrise. In dieser Situation war der Grossversuch «VEL-1 Mendrisio» eine willkommene Konjunkturspritze. Zwischen 1994 und 2001 wurden 400 Elektrofahrzeuge an private Kunden verkauft und 80 Ladestationen aufgebaut. Deren Einsatz wurde über mehrere Jahre begleitet und erforscht.[14]
Der Einsatz von Elektrofahrzeugen wurde mit dem Grossversuch in Mendrisio nachgewiesen. Im Kanton Tessin folgte 2001–2004 das Projekt VEL2. Dieses zielte ebenfalls auf eine Sensibilisierung[15] der Bevölkerung für energieeffiziente Fahrzeuge ab. Damit wird eine Senkung des Energieverbrauchs respektive eine Reduktion der CO2-Emissionen angestrebt. Das Folgeprojekt zum Grossversuch sollte die Brücke schlagen zu VEL3 (2005–2013), das einen selbsttragenden, neutralen Bonus-Malus vorsieht. Durch den Grossversuch schuf sich Mendrisio einen internationalen Namen als Kompetenzzentrum für Elektrofahrzeuge. Siehe dazu Elektromobilität in der Schweiz.
Kultur
Karfreitagsprozession und Laternenbilder
In der Karwoche finden am Gründonnerstag und am Karfreitag die Prozessionen der Karwoche in Mendrisio statt.[16] Das Alter dieser Tradition ist nicht bekannt, die Umzüge mit rund 270 Darstellern finden aber mindestens seit dem 17. Jahrhundert statt. Bis in die 1950er Jahre wurden dabei Frauenfiguren von Männern gespielt. An den Abenden der Umzüge werden die zahllosen über die ganze Route verteilten Laternenbilder (italienisch trasparenti) beleuchtet. Diese Laternen gehen zurück bis ins Jahr 1798. Die Darsteller tragen ebenfalls bemalte Laternen. Im Jahr 2019 wurden die Prozessionen in die UNESCO-Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit aufgenommen.[17][18]
Seit 2017 ist den Laternenbildern in der Casa Croci ein eigenes kleines Museum gewidmet (Museo del Trasparente).[19]
Feste
Seit 1983 findet jährlich im Herbst das Volksfest Palio di Mendrisio statt. Höhepunkt war bis vor Kurzem das Eselrennen Palio degli asini, das auf Drängen von Tierschutzorganisationen 2024 aufgegeben wurde.[20] Ebenfalls im Herbst findet jeweils die Sagra dell'uva, das Traubenfest, statt, bei dem Bauern und Winzer aus dem Mendrisiotto ihre Produkte präsentieren.[21] Das Lugano Estival Jazz im Sommer findet jeweils zu einem kleineren Teil auch in Mendrisio statt.
Institutionen
Die Università della Svizzera italiana (USI) wurde 1996 als erste staatliche Universität im Kanton Tessin gegründet. Unterrichtssprachen sind Italienisch und Englisch.[22] Ihren Hauptsitz hat die Universität in Lugano. In Mendrisio befindet sich die Architekturakademie.[23]
In Mendrisio steht das Neuropsychiatrische Kantonsspital.[24]
Museen
- Fossilienmuseum des Monte San Giorgio in Meride
- Museo Vincenzo Vela in Ligornetto, nationales Kunstmuseum mit Skulpturen Vincenzo Velas
- Museo d’arte Mendrisio,[25] städtisches Kunstmuseum im alten Servitenkloster mit über 1200 Werken. Zum Museum gehören die Aussenstellen:
- Museo del Trasparente, den Laternenbildern gewidmete Dauerausstellung in der Casa Croci
- Casa Pessina in Ligornetto, ehemaliges Wohn- und Atelierhaus des Bildhauers Apollonio Pessina, Ausstellung von Fotografien
- Pinacoteca cantonale Giovanni Züst, Kunstmuseum in Rancate
- Galleria Baumgartner, Ausstellung von Modelleisenbahnen
- Teatro dell'architettura Mendrisio, wechselnde Architekturausstellungen
Archive
Sehenswürdigkeiten
Das Dorfbild ist im Inventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz (ISOS) als schützenswertes Ortsbild der Schweiz von nationaler Bedeutung eingestuft.[28]
Paläste und Villen
- Palazzo Torriani, ehemaliger Adelssitz der Torriani (Della Torre), Baugeschichte reicht bis ins 13. Jahrhundert zurück
- Palazzo Busioni, im 15. Jahrhundert erbaut, seither mehrere Umbauten
- Palazzo Pollini, barocker Palast aus dem 18. Jahrhundert
- Aus dem 19. Jahrhundert stammen die Casa Croci (1858), das ehemalige Spital (1860 eröffnet, beherbergt seit 1996 die Architekturakademie), die Villa Argentina (1870er Jahre, Sitz der Architekturakademie) und die Villa Foresta (1872).
Kirchen
- Santa Maria, älteste Kirche des Zentrums, steht auf den Resten einer römischen Villa, im 16. und 17. Jahrhundert neugebaut, vom früheren Oratorium ist noch ein Teil des Glockenturms erhalten
- San Giovanni Battista, 1722–1738 im Stil des Spätbarocks errichtet
- Santi Cosma e Damiano, 1863–1875 nach Plänen von Luigi Fontana neugebaut
- San Martino nordwestlich der Stadt, im Hochmittelalter gebaut
- San Sisinio im Ortsteil Alla Torre, ebenfalls romanische Kirche[29]
Weitere
- Luigi-Lavizzari-Denkmal auf der Piazza del Ponte, Werk von Antonio Soldini, 1900 eingeweiht[30]
- Kino Mignon, Jugendstil-Bau
- Tri Böcc (Drei Löcher), auch Casa dei Pagani (Heidenhaus) genannt, 40 Meter tiefe Höhle am Hang des Monte Generoso, von einer Mauer mit drei Fenstern geschützt[31]
Sport
Der Fussballverein FC Mendrisio spielte zwischen 1948 und 1985 insgesamt 17 Saisons in der Nationalliga B und erreichte 1971 den Halbfinal des Schweizer Cups. Derzeit spielt er in der 1. Liga Classic. Seine Heimspiele trägt er im 4260 Zuschauer fassenden Stadio comunale aus.
Die erste Mannschaft der Damen des Unihockeyvereins Sportiva Unihockey Mendrisiotto spielt seit 2019 in der Nationalliga A.
Zwischen 2004 und 2006 diente Mendrisio als Startort der Lombardei-Rundfahrt. Das italienische Eintagesrennen, das zu den Monumenten des Radsports zählt, hielt in der Schweizer Gemeinde seine einzigen Auslandstarts ab.[32] Die Strassenradsport-Weltmeisterschaften 2009 fanden in Mendrisio statt.
Persönlichkeiten
Literatur
- Stefania Bianchi (Hrsg.): L’Ospedale della Beata Vergine di Mendrisio. 150 anni di storia e memoria. Casa Croci, Mendrisio 2010.
- Stefania Bianchi: Salorino. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 18. Januar 2017.
- Fabrizio Frigerio, "Beroldingen (Familie)", "Beroldingen, Giuseppe Antonio", Beroldingen, Francesco", "Beroldingen, Sebastiano", Schweizer Lexikon, Luzern, Mengis & Ziehr Ed., 1991–1993, vol. I, p. 521.
- Fabrizio Frigerio, "Mendrisio (Vogtei)", Schweizer Lexikon, Luzern, Mengis & Ziehr Ed., 1991–1993, vol. IV, p. 527.
- Fabrizio Frigerio, «Torriani», Schweizer Lexikon, Luzern, Mengis & Ziehr Ed., 1991–1993, vol. VI, pp. 281–282.
- Giuseppe Martinola (Hrsg.): Invito al Mendrisiotto. Lions Club del Mendrisiotto, Bellinzona 1965, S. 49–52, 56, 66; Idem: Inventario d’arte del Mendrisiotto. Band I, Edizioni dello Stato, Bellinzona 1975, S. 221–319.
- Simona Martinoli u. a.: Guida d’arte della Svizzera italiana. Hrsg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, Edizioni Casagrande, Bellinzona 2007, ISBN 978-88-7713-482-0, S. 438–453.
- Mario Medici: Storia di Mendrisio. Bände I-II, Banca Raiffeisen di Mendrisio, Mendrisio 1980.
- Marco Schnyder: Famiglie e potere. Il ceto dirigente di Lugano e Mendrisio tra Sei e Settecento. Edizioni Casagrande, Bellinzona 2011.
- Renato Simoni: Mendrisio (Gemeinde). In: Historisches Lexikon der Schweiz. 18. Januar 2017.
- Celestino Trezzini: Mendrisio. In: Historisch-Biographisches Lexikon der Schweiz, Band 5, Maillard – Monod. Attinger, Neuenburg 1929, S. 75–77 (PDF Digitalisat)
Weblinks
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- Mendrisio auf der Plattform ETHorama
- Webauftritt der Gemeinde Mendrisio
- Amt für Statistik des Kantons Tessin: Mendrisio
- Mendrisio: Kulturgüterinventar des Kantons Tessin
- Bundesamt für Kultur: Mendrisio im Inventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz (italienisch)
- Salorino: Kulturgüterinventar des Kantons Tessin
Bilder
- Altstadt in der Nacht
- Die Architektur-Akademie der Universität der italienischen Schweiz im Palazzo Turconi in Mendrisio mit der Skulptur «L’Oiseau amourex» von Niki de Saint Phalle
- Casa dell’accademia, Wohnheim der Architektur-Akademie der Universität der italienischen Schweiz in Mendrisio
- Kollegiatkirche Santi Cosma e Damiano
- Kirche San Giovanni
- Romanische Kirche Santa Maria del Borgo
- Kirche San Sisinio alla Torre
- Kirche San Martino
- Palast Pollini
- Villa Argentina
- Wohnhaus Croci
- Heidenhaus Tre Buchi
Einzelnachweise
- ↑ Geographische Kennzahlen - Suche Gemeindestand 06.04.2025. Bei späteren Gemeindefusionen Höhenbereich aufgrund Stand 1. Januar 2025 zusammengefasst. Abruf am 29. August 2025.
- ↑ Geographische Kennzahlen - Suche Gemeindestand 06.04.2025. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2025 zusammengefasst. Abruf am 29. August 2025.
- ↑ Bilanz der ständigen Wohnbevölkerung nach Bezirken und Gemeinden, 1991-2024. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 28. August 2025
- ↑ Ständige und nichtständige Wohnbevölkerung nach institutionellen Gliederungen, Staatsangehörigkeit (Kategorie), Geschlecht und Alter, 2010-2024. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 28. August 2025
- ↑ Klimanormwerte Stabio. Normperiode 1991–2020. (PDF) In: meteoschweiz.admin.ch. Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz, archiviert vom am 11. April 2022; abgerufen am 11. April 2022.
- ↑ Stefania Bianchi: Mendrisio (Vogtei, Bezirk). In: Historisches Lexikon der Schweiz. 18. Januar 2017.
- ↑ Mario Medici: Storia di Mendrisio. Band I, Mendrisio 1980.
- ↑ Quartieri. Città di Mendrisio, 2025, abgerufen am 2. Februar 2025 (italienisch).
- ↑ Martin Schuler: Cantone Ticino – L’effettivo della popolazione a livello locale prima del 1850. (CSV; 34 KB) Bundesamt für Statistik, Neuchâtel, 16. Juni 2023, abgerufen am 2. Februar 2025.
- ↑ Daten der Eidgenössischen Volkszählungen ab 1850 nach Gemeinden. (XLSX; 10 MB) Bundesamt für Statistik, Neuchâtel, 12. Juli 2024, abgerufen am 2. Februar 2025 (Öffnung in Excel nur über "Anhang/Excel-Datensatz" möglich).
- ↑ a b Elezioni comunali 2024. Mendrisio, sommario dei resultati. Repubblica e Cantone Ticino, abgerufen am 2. Juni 2024.
- ↑ Bundesamt für Statistik - Eidgenössische Wahlen 2023. Bundesamt für Statistik, abgerufen am 12. Dezember 2023.
- ↑ La tratta ferroviaria Mendrisio–Stabio–Varese. In: lanostrastoria.ch (italienisch).
- ↑ Urs Schwegler, Susanne Wegmann: Grossversuch mit Leicht-Elektromobilen (LEM) in Mendrisio. (Synthesebericht, PDF) In: forum-elektromobilitaet.ch, August 2001.
- ↑ Sagra dell'uva. In: Città di Mendrisio. Abgerufen am 19. August 2025.
- ↑ Prozessionen der Karwoche in Mendrisio. In: processionimendrisio.ch
- ↑ Processioni storiche di Mendrisio patrimonio Unesco. In: tvsvizzera.it (italienisch).
- ↑ Holy Week processions in Mendrisio. UNESCO Intangible Cultural Heritage, 2019, abgerufen am 14. Januar 2024 (englisch).
- ↑ La storia di Casa Croci. In: Museo d'arte Mendrisio. Abgerufen am 19. August 2025.
- ↑ Il Palio volta pagina: addio alla gara degli asini. In: Corriere del Ticino. 25. April 2024, abgerufen am 19. August 2025 (italienisch).
- ↑ Sagra dell'uva. In: Città di Mendrisio. Abgerufen am 19. August 2025.
- ↑ Marco Marcacci: Universität der italienischen Schweiz. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 7. Februar 2013.
- ↑ Accademia di architettura. In: arc.usi.ch.
- ↑ Il villaggio dei matti? – documentario (italienisch) auf lanostrastoria.ch
- ↑ Museo d'arte Mendrisio. Abgerufen am 16. August 2025.
- ↑ Archivio del Moderno. Abgerufen am 16. August 2025.
- ↑ Archivio Armand Rondez - Archiv Armand Rondez (AAR). Abgerufen am 16. August 2025.
- ↑ Mendrisio. In: ISOS - Bundesinventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz von nationaler Bedeutung. Bundesamt für Kultur BAK, 2002, abgerufen am 2. Februar 2025 (italienisch).
- ↑ Kirche San Sisinio alla Torre. In: geo.admin.ch.
- ↑ Georg Kreis: Zeitzeichen für die Ewigkeit. 300 Jahre schweizerische Denkmaltopografie. Verlag NZZ, Zürich 2008, S. 504.
- ↑ Lidia Travaini: Perle nascoste del mendrisiotto. La grotta con la porta che si vede da lontano. In: Corriere del Ticino. 2. Juli 2021, abgerufen am 16. August 2025.
- ↑ Top-3 per edition. In: ProCyclingStats. Abgerufen am 7. Oktober 2022.
Auf dieser Seite verwendete Medien
Schweizerfahne, Flagge der Schweiz. Commons-Seite zur Schweiz → Confoederatio Helvetica.
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Lanterns of the Processioni della Settimana Santa di Mendrisio
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Aussichtspunkt in Somazzo. Von hier hat man einen phantastischen Blick auf Mendrisio und die umliegenden Berge des Südtessin. Bei klarer Luft geht die Aussicht bis ins Italienische Mailand.
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Quartiere von Mendrisio
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Die Architekturakademie der Universität der italienischen Schweiz (Accademia di architettura der Università della Svizerra Italiana) im Palazzo Turconi in Mendrisio mit der Skulptur l'Oiseau amourex der Künstlerin Niki de St. Phalle.
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Citata nell'inventario dei beni dell'Ospedale di San Lazzaro di Como del 1287.
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Antonio Croci ritornò a Mendrisio nel 1858, e li costruì la propria abitazione sul pendio soleggiato chiamato Carlasch (ancora oggi si identifica con quel nome)
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Municipality Mendrisio
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Villa Argentina (Front), Mendrisio
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Casa dell accademia, Wohnheim der Accademia di architettura, Università della Svizerra Italiana, in Mendrisio.
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Mendrisio: i Tre buchi. Forse qualcuno c'è anche a Mendrisio che chiama questo oggetto "casa dei pagani".
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Lanterns of the Processioni della Settimana Santa di Mendrisio
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Stadt Mendrisio mit Riva San Vitale am Luganersee.
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de:MendrisioPfarrkirche Santi Cosma e Damiano
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La chiesa di Santa Maria, carica di storia e di tradizioni, si trova sul sedime di un edificio di culto altomedioevale, a sua volta sorto dove era esistito un insediamento tardoimperiale e paleocristiano. L'edificio che si vede sulla destra - una casa recentemente riattata - possiede una autorimessa coperta di cui si vede l'esterno del muro che la separa dalla strada. Costruendo il pavimento di tale autorimessa è venuto alla luce un pavimento a mosaico che poteva appartenere ad una villa romana del tardo periodo imperiale. Il pavimento molto probabilmente continua sotto la strada e sotto la chiesa. Ne vediamo qui, nella altre immagini, un frammento salvaguardato.
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La costruzione venne iniziata nel 1721, su progetto dell'architetto e stuccatore Giovan Pietro Magni di Castel San Pietro, che morì prima di vederla conclusa.





