Schwarzmundgewächse

Schwarzmundgewächse

Miconia calvescens mit der für diese Familie typischen Blattaderung der gegenständigen Laubblätter

Systematik
Eudikotyledonen
Kerneudikotyledonen
Rosiden
Eurosiden II
Ordnung:Myrtenartige (Myrtales)
Familie:Schwarzmundgewächse
Wissenschaftlicher Name
Melastomataceae
Juss.

Die Schwarzmundgewächse (Melastomataceae) sind eine Pflanzenfamilie aus der Ordnung der Myrtenartigen (Myrtales). Die etwa 4500 Arten sind hauptsächlich in den Tropen fast weltweit verbreitet. Einige Arten werden als Zierpflanzen verwendet.

Beschreibung und Ökologie

Illustration von Amphiblemma cymosum
Blüte von Tibouchina urvilleana mit hakenförmig gekrümmten Anhängseln an den Staubbeuteln
Blattaderung und fast schwarze Beeren von Tococa guianensis

Zwei Merkmale machen die Arten der Unterfamilie Melastomatoideae fast stets leicht erkennbar:

Die Nervatur des Blattes besteht aus drei oder mehr (bis neun) bogig vom Blattansatz zur Blattspitze verlaufenden Hauptadern (sieht ein wenig wie parallelnervig aus). Diese Hauptadern sind durch mehr oder weniger rechtwinklig abzweigende Seitenadern miteinander verbunden.

Das zweite typische Merkmal der Unterfamilie Melastomatoideae (es fehlt bei einigen Taxa) sind die besonderen Anhängsel der Staubbeutel mit unterschiedlichen Formen, meist jedoch pfriemenförmige oder lanzettliche Anhängsel, die oft klauenförmig gebogen sind. Auf dem Bild von Tibouchina urvilleana beispielsweise sind die Anhängsel unterhalb der gekrümmten Staubbeutel gut zu erkennen. Oft gibt es in einer Blüte auch mehrere Typen von Staubbeuteln.

Erscheinungsbild und Blätter

Die Arten der Melastomataceae sind sehr verschiedengestaltig. Es gibt sowohl einjährige bis ausdauernde krautige Pflanzen, darunter auch Kletterpflanzen, als auch verholzende Taxa: Sträucher, Bäume und Lianen. Sie sind eine derjenigen Familien der Dreifurchenpollen-Zweikeimblättrigen mit den meisten Epiphyten. Die jungen Sprossachsen sind oft vierkantig.

Die einfachen Blätter stehen stets gegenständig oder wirtelig. Nur sehr wenige Arten sind durch die Reduktion eines Blattes pro Blattpaar scheinbar wechselständig. Die Blätter sind ganz unterschiedlich behaart. Nebenblätter sind keine vorhanden.

Blütenstände, Blüten, Bestäubung und Früchte

Die Blüten stehen meist in vielblütigen Blütenständen, selten auch allein. Die Blüten sind bei der Unterfamilie Melastomatoideae oft intensiv gefärbt, wobei bei einigen Arten der Schauapparat auch von Hochblättern gebildet wird. Die zwittrigen Blüten sind radiärsymmetrisch bis stark zygomorph. Die Blütenhülle ist meist vier- oder fünfzählig. Kelch und Krone stehen auf einem von der Blütenachse gebildeten Blütenbecher, der den Fruchtknoten umschließt. Die Zahlenverhältnisse der generativen Blütenorgane sind recht unterschiedlich.

Die Bestäubung erfolgt durch Tiere. Bei den Melastomataceae ist Nektarproduktion selten. Die meisten Arten der Unterfamilie Melastomatoideae werden von pollensammelnden Bienen besucht, die mit Thoraxvibrationen den Pollen durch die Staubbeutelporen schütteln. Die charakteristischen Staubbeutel-Anhängsel funktionieren als Halterung für die Bienenbeine.[1]

Die Früchte sind je nach Tribus Kapselfrüchte oder Beeren.

Inhaltsstoffe

Viele der Melastomataceae akkumulieren Aluminium. In der Asche einiger Arten können bis zu 20 % Al-Ionen enthalten sein.

Nutzung

Diverse Arten enthalten in verschiedenen Pflanzenteilen Farbstoffe. Insbesondere schwarze und gelbe Farben kommen vor. Manche Arten werden deshalb auch als Färberpflanzen verwendet. Die essbaren Beeren der Gattung Miconia hinterlassen nach Genuss aus diesem Grund einen schwarzen Mund. Ein deutscher Name der Familie ist daher auch „Schwarzmundgewächse“.

Einige Arten liefern Holz, beispielsweise Mouriri-Arten (Handelsname: Pau ripa).

Einige Tibouchina-Arten werden als Zierpflanzen verwendet, in den Tropen oft als Straßenbäume (beispielsweise Tibouchina granulosa, Tibouchina mutabilis).[1]

Vorkommen

Insgesamt ist die Familie Melastomataceae auf die Tropen bis Subtropen der ganzen Welt beschränkt. Nur eine Gattung (Rhexia) kommt auch in gemäßigten Gebieten Nordamerikas vor. In der Neotropis gibt es 3000 Arten, 1000 Arten kommen in Asien vor, in Afrika gibt es 240 Arten und 230 Arten sind in Madagaskar beheimatet. Drei Gattungen kommen nur in Madagaskar vor.

Die meisten Arten der Familie Melastomataceae gehören zur Krautschicht tropischer Wälder, wobei man sie sowohl in Regenwäldern als auch in Trockenwäldern findet. Gerade auch in Sekundärgesellschaften, die sich nach Störung der ursprünglichen Wälder einstellt, findet man viele von ihnen.

Systematik

Die Familie Melastomataceae wurde 1789 durch Antoine Laurent de Jussieu in Genera Plantarum, S. 328[2], dort als „Melastomae“ bezeichnet, aufgestellt. Typusgattung ist MelastomaL.[3] Melastoma setzt sich aus den griechischen Wörtern mela für schwarz und stoma für Mund zusammen, denn die eßbaren, purpur-blauen Beeren der Typusgattung färben den Mund schwarz.[1] Synonyme für MelastomataceaeJuss. sind: MemecylaceaeDC., MouririaceaeGardner.[4]

Wichtige Bearbeitungen der Systematik der Familie Melastomataceae erfolgten in folgenden Werken: Augustin-Pyrame de Candolle: Mémoires sur la famille des Mélastomacées, In: Prodromus Systematis Naturalis Regny Vegetabilis, Band 3, 1828, S. 99–102; Charles Victor Naudin: Melastomacearum monographicae descriptiones, Annales des Sciences Naturelles; Botanique, Series III, 1849–1853; José Jéronimo Triana: Les Melastomacées, In: Transactions of the Linnean Society of London, Volume 28, 1871, S. 1–188; Célestin Alfred Cogniaux: Melastomaceae, Monographie Phanerogamarum, 7, 1891, S. 1–1256; Susanne S. Renner: Phylogeny and classification of the Melastomataceae and Memecylaceae, In: Nordic Journal of Botany, Volume 13, 1993, S. 519–540; Gudrun Clausing & Susanne S. Renner: Molecular phylogenetics of Melastomataceae and Memecylaceae: implications for character evolution, In: American Journal of Botany, Volume 88, Issue 3, 2001, S. 486–498.

Die Familie Melastomataceae ist mit 180 bis 200 Gattungen und 4500 Arten die artenreichste der Ordnung der Myrtenartigen (Myrtales).

Die Familie Melastomataceae enthält wieder drei Unterfamilien mit 156 bis 166 Gattungen und 4050 bis 4500 Arten (abhängig davon ob die Olisbeoideae/Memecylaceae enthalten sind oder nicht). Früher gab es eine weitere Unterfamilie, die nach Renner 2006 eine eigene Familie Crypteroniaceae ist. Die Unterfamilien werden in Tribus gegliedert.

  • Unterfamilie OlisbeoideaeBurnett, Syn.: MemecylaceaeDC.: Sie enthält sechs Gattungen mit 350[5] bis 435 Arten fast weltweit.[6]
  • Unterfamilie KibessioideaeNaudin: Sie enthält nur eine Tribus:
    • Tribus KibessieaeKrasser: Sie enthält nur eine Gattung:
  • Unterfamilie MelastomatoideaeNaudin: Sie enthält nach Renner 1993 und Clausing & Renner 2001 acht Tribus, seitdem wurden zwei Tribus in andere eingegliedert und eine neu aufgestellt sowie drei reaktiviert, sodass es 2013 zehn Tribus sind:[8][1]
    • Tribus AstronieaeTriana: Sie ist in Südostasien verbreitet. Sie enthält drei bis vier Gattungen Astrocalyx, Astronia, Astronidium, Beccarianthus (manchmal in Astronidium) mit insgesamt etwa 160 Arten.
    • Tribus BlakeeaeBenth. & Hook. f. (Syn.: PyxidantheaeTriana): Die nur noch zwei statt drei Gattungen Blakea und Chalybea mit insgesamt 105 bis 195 Arten sind in der Neotropis verbreitet. Die Zentren der Artenvielfalt sind die Choco-Anden-Region in Südamerika und die Gebirge in Costa Rica und Panama. Es gibt Arten vom mexikanischen Bundesstaat Chiapas bis zum Amazonasgebiet Boliviens, Brasiliens sowie Französisch Guyanas. Drei Arten kommen auf Karibischen Inseln vor. Die meist relativ großen, auffälligen Blüten sind sechszählig. Die Bestäubung erfolgt durch Bienen, Vögel, Fledertiere und Nagetiere. Milben und Ameisen leben in Lebensgemeinschaften mit vielen Arten dieser Tribus in Laubblättern und Domatien an den Sprossachsen. Es werden Beeren gebildet.[9][10]
    • Tribus Cyphostyleae: Sie enthält nach Michelangeli 2011 die drei Gattungen: Allomaieta, Alloneuron und Wurdastom mit insgesamt etwa 18 Arten.[11]
    • Tribus Dissochaeteae(Naudin) Triana (Syn.: OxysporeaeTriana, SonerileaeTriana)
    • Tribus HenrietteeaePenneys, Michelang., Judd & Almeda: Sie enthält die drei Gattungen: Bellucia, Henriettea und Kirkbridea mit insgesamt 50 bis 87 Arten.[12]
    • Tribus Melastomeae (Syn.: OsbeckieaeDC.): Die etwa 47 Gattungen mit 870 Arten sind sowohl in der Paläotropis als auch in Neotropis verbreitet. Das Zentrum der Artenvielfalt ist mit 30 Gattungen und etwa 570 Arten Südamerika, in Afrika kommen 185 Arten vor, in Madagaskar, Indien, Indonesien sowie Malaysia gibt es jeweils 50 Arten und jeweils vier Arten sind im nördlichen Australien sowie Japan beheimatet. Es werden Kapselfrüchte gebildet und der Embryo ist gekrümmt.
    • Tribus MerianieaeTriana: Die etwa 16 Gattungen mit etwa 230 sind in der Neotropis verbreitet. Es werden Kapselfrüchte gebildet.
    • Tribus MiconieaeDC.: Sie ist in der Neotropis verbreitet. Es werden Beeren gebildet.
    • Tribus MicrolicieaeNaudin: Sie ist in der Neotropis verbreitet, wobei etwa 90 % der Arten nur im Hochland des östlichen und zentralen Brasiliens vorkommen. Seit Michelangeli 2013 sind noch die sechs Gattungen Chaetostoma, Lavoisiera, Microlicia, Rhynchanthera, Stenodon und Trembleya enthalten.[8][13]
    • Tribus RhexieaeDC.: Sie wurde durch Michelangeli 2013 reaktiviert mit den drei Gattungen Rhexia, Arthrostemma und Pachyloma.[8]
    • Nicht in einer der Tribus eingeordnet sind:
      • MacrocentrumHook. f.
      • VietseniaC.Hansen
Die 180 bis 200 Gattungen mit ihrer Verbreitung:[4][14][1][7][15]
Habitus, Laubblätter und Früchte von Aciotis rubricaulis
Laubblätter und Blüte von Arthrostemma ciliatum
Blüten der kaulifloren Bellucia axinanthera
Habitus, Laubblätter und Blütenstände von Bertolonia maculata
Laubblätter und junge Früchte von Blakea litoralis
Blütenknospen und Blüte von Brachyotum ledifolium
Blütenstand mit gelben Blüten von Cambessedesia espora
Habitus und gelbe Blüten von Chaetolepis cufodontisii
Gegenständige Laubblätter und Blütenstand von Charianthus corymbosus
Blüte und Früchte von Clidemia hirta
Laubblätter und Blüte von Heterotis rotundifolia (Sm.) Jacq.-Fél.) (Syn.: Dissotis rotundifolia (Sm.) Triana
Rami- und kauliflore, weißliche Blüten von Henriettea succosa
Habitus von Lavoisiera fragilis
Habitus, Laubblätter und Blüten von Lavoisiera phyllocalycina
Laubblätter und Blütenstand mit weißen Blüten von Leandra subseriata
Blütenstände von Memecylon edule
Habitus und Blütenstände von Medinilla speciosa
Laubblätter und Blüten von Monochaetum vulcanicum
Rami- und kauliflore weiße Blüten von Mouriri pusa
Laubblätter und Blüten von Osbeckia chinensis
Habitus, Laubblätter und Blüte von Pterolepis cataphracta
Blüte von Rhexia mariana
Blüte von Stenodon gracilis
Blüte von Tibouchina semidecandra
Gegenständige Laubblätter und Blütenstände von Tococa guianensis
Trembleya neopyrenaica
Laubblätter und Blüten von Trembleya phlogiformis
  • AcanthellaHook. f.: Die nur zwei Arten kommen in Venezuela, Kolumbien und am Rio Negro vor.
  • AciotisD.Don (Syn.: SpenneraMart. ex DC.): Die etwa 13 Arten sind vom südlichen Mexiko bis Bolivien und dem südlichen Brasilien sowie auf den Kleinen Antillen verbreitet.[7]
  • AcisantheraP.Browne (Syn.: AnisocentrumTurcz., NoterophilaMart., UrantheraNaudin): Die etwa 20 Arten sind vom südlichen Mexiko bis Bolivien und Argentinien sowie auf den Antillen verbreitet.[7]
  • AdelobotrysDC. (Syn.: DavyaDC., MarshallfieldiaJ.F.Macbr., SarmentariaNaudin): Die etwa 25 Arten sind von Mexiko bis Bolivien und Peru verbreitet und kommt auf Jamaika vor. Das Zentrum der Artenvielfalt liegt im Amazonasgebiet.[7]
  • AllomaietaGleason (Syn.: CyphostylaGleason): Die nur drei Arten kommen nur in Kolumbien vor.[11]
  • AllomorphiaBlume: Sie kommt im südlichen China, Indien, Indonesien und Malaysia vor.[14]
  • AlloneuronPilg. (Syn.: MeiandraMarkgr.): Die etwa sieben Arten kommen in den Anden vor.[11]
  • AmphiblemmaNaudin: Die etwa 13 Arten sind im tropischen Westafrika verbreitet.
  • AmphorocalyxBaker: Die etwa fünf Arten kommen nur in Madagaskar vor.
  • AnaectocalyxTriana ex Benth. & Hook. f.: Die nur drei Arten kommen nur in Venezuela vor.
  • AnerincleistusKorth. (Syn.: CreaghiellaStapf, KrasseraO.Schwartz, PerilimnastesRidl., PhaulanthusRidl., PomatostomaStapf, OritrephesRidl.): Die etwa 30 Arten sind in Indien und Malesien verbreitet.
  • Antherotoma(Naudin) Hook. f.: Die nur zwei Arten kommen beide in Afrika vor, eine davon auch in Madagaskar.
  • AppendiculariaDC.: Sie enthält nur eine Art:
    • Appendicularia thymifolia(Bonpl.) DC.: Sie kommt in den Guyanas und nordöstlichen Brasilien vor.
  • ArthrostemaPav. ex D.Don (Syn.: HeteronomaDC.): Von den nur vier Arten ist die tetraploide Arthrostema ciliatum Pav. ex D.Don von Mexiko über Mittelamerika bis Kolumbien, Venezuela und dem südlichen Bolivien sowie auf den Antillen verbreitet; die anderen drei diploiden Arten kommen nur in Mexiko vor.[7][8]
  • AschistantheraC.Hansen: Sie enthält nur eine Art:
    • Aschistanthera cristantheraC.Hansen: Sie kommt nur in Vietnam vor.
  • AstrocalyxMerr.: Sie enthält nur eine oder zwei Arten auf den Philippinen:
  • AstroniaBlume (Syn.: PharmaceumKuntze): Die 59 bis 60 Arten kommen in China, Malaysia, auf den Philippinen und auf Pazifischen Inseln vor.[14]
  • AstronidiumA.Gray (EverettiaMerr., LomanodiaRaf., NaudiniellaKrasser): Sie enthält etwa 67 Arten, oder mit Beccarianthus etwa 89 Arten. Sie ist im Malaiischen Archipel verbreitet.
  • AxinaeaRuiz & Pav. (Syn.: AxineaJuss. orth. var., ChastenaeaDC.): Die 20 bis 30 Arten kommen in Bergregionen von Costa Rica bis Bolivien vor.[7] In Ecuador gibt es etwa zehn Arten.[16]
  • BartheaHook. f.: Sie enthält nur eine Art:
    • Barthea barthei(Hance ex Bentham) Krasser: Sie kommt mit zwei Varietäten in Taiwan und in den chinesischen Provinzen Fujian, Guangdong, Guangxi sowie Hunan vor.[14]
  • BeccarianthusCogn. (Syn.: BamleraK.Schum. & Lauterb.; wird manchmal in AstronidiumA.Gray gestellt): Sie enthält etwa 22 Arten. Sie ist im Malaiischen Archipel verbreitet.
  • BehuriaCham.: Die etwa zehn Arten kommen im südöstlichen Brasilien vor.
  • BelluciaNeck. ex Raf. (Syn.: ApatitiaDesv., AxinantheraH.Karst., WeberaJ.F.Gmel., MyriasporaDC.[17]) Die etwa 7 bis 21 Arten sind vom südlichen Mexiko über Mittelamerika bis Kolumbien und über das östliche Bolivien bis zu den Guayanas zu den brasilianischen Bundesstaaten Maranhão sowie Bahia verbreitet und kommen auf den Kleinen Antillen vor.[12][16]
  • BenevidesiaSaldanha & Cogn.: Die nur zwei Arten kommen nur im brasilianischen Bundesstaat Bahia vor.
  • BertoloniaRaddi: Die etwa 18 Arten kommen im südöstlichen Brasilien und eine Art in Venezuela vor.
  • BisglazioviaCogn.: Sie enthält nur eine Art:
    • Bisglaziovia behurioidesCogn.: Sie kommt nur im brasilianischen Bundesstaat Bahia vor.
  • BlakeaP.Browne (Syn.: AmaraboyaLinden ex Mast., PyxidanthusNaudin, TopobeaAubl.): Die etwa 180 Arten sind in der Neotropis weitverbreitet. Sie kommen vom mexikanischen Bundesstaat Chiapas bis zum Amazonasgebiet Boliviens und Brasiliens vor. Zwei Arten gibt es auf Jamaika und eine auf den Kleinen Antillen.[10]
  • BlastusLour.: Die etwa zwölf Arten kommen im östlichen Indien, Kambodscha, Laos, Myanmar, Thailand, Vietnam, China, Indonesien und auf den Ryukyu-Inseln vor. In China gibt es neun Arten, sieben davon nur dort.[14]
  • BoerlageaCogn.: Sie enthält nur eine Art:
    • Boerlagea grandifoliaCogn.: Sie kommt nur in Borneo vor.
  • BoyaniaWurdack: Sie enthält nur eine Art:
    • Boyania ayangannae Wurdack: Sie kommt nur in Guyana vor.
  • Brachyotum(DC.) Triana (Syn.: AlifanaRaf.): Die 50 bis 58 Arten sind in den Anden vom zentralen Kolumbien bis zum nordöstlichen Argentinien verbreitet.[7]
  • BrediaBlume (Syn.: TashiroeaMatsum.): Die etwa 15 Arten sind im östlichen und südlichen Asien verbreitet. In China gibt es elf Art, zehn davon nur dort.[14]
  • BritteniaCogn.: Sie enthält nur eine Art:
    • Brittenia subacaulisCogn.: Sie kommt nur in Sarawak vor.
  • BucquetiaDC.: Die nur drei Arten gedeihen im Páramo in Venezuela, Kolumbien und Ecuador.[16]
  • CailliellaJacq.-Fél.: Sie enthält nur eine Art:
    • Cailliella praerupticolaJacq.-Fél.: Sie ist im tropischen Westafrika verbreitet.
  • CalvoaHook. f.: Die etwa 19 Arten sind im tropischen Afrika verbreitet.
  • CalycogoniumDC.: Die etwa 31 Arten kommen auf den Großen Antillen vor.
  • CambessedesiaDC.: Die etwa 21 Arten kommen im südlichen-zentralen Brasilien vor.
  • CampimiaRidl.: Sie enthält nur eine Art:
    • Campimia wrayi(King) Ridl. (Syn.: Oxyspora wrayi(King) J.F.Maxwell, Allomorphia wrayiKing): Sie kommt nur auf der Malaiischen Halbinsel vor.
  • CarioniaNaudin (Vielleicht in Medinilla): Sie enthält nur eine Art:
    • Carionia elegansNaudin
  • CastratellaNaudin: Die nur zwei Arten gedeihen in größeren Höhenlagen in Venezuela und Kolumbien.
  • CatantheraF.Muell.: Die etwa 15 Arten kommen in Sumatra, Borneo sowie Neuguinea vor.
  • CatocoryneHook. f.: Sie enthält nur eine Art:
    • Catocoryne linnaeoidesHook. f.: Sie kommt nur in Peru vor.
  • CentradeniaG.Don: Die nur vier Arten sind vom südlichen Mexiko über Mittelamerika bis zum pazifischen Tiefland Kolumbiens verbreitet.[7]
  • CentradeniastrumCogn.: Die nur zwei Arten kommen in den nördlichen Anden vor.
  • CentroniaD.Don: die etwa 15 Arten sind von Panama bis Peru, Brasilien und Guayana verbreitet.
  • Chaetolepis(DC.) Miq. (Syn.: HaplodesmiumNaudin, TrimeranthusH.Karst.): Die etwa elf Arten kommen hauptsächlich in den Páramos in Kolumbien und Venezuela vor. Eine Art ist in Kuba heimisch, eine Art gedeiht in größeren Höhenlagen in Costa Rica, zwei Arten sind in Guyana heimisch und eine Art ist im tropischen Westafrika verbreitet.
  • ChaetostomaDC.: Die etwa zwölf Arten kommen im südlichen-zentralen Brasilien vor.
  • ChalybeaNaudin (HuilaeaWurdack): Von den insgesamt etwa zehn Baum-Arten kommen sieben in Kolumbien, zwei in Ecuador und eine in Peru vor. Neun Arten gedeihen in den Anden und eine kommt nur in der kolumbianischen Sierra Nevada de Santa Marta vor.[10]
  • CharianthusD.Don: Die etwa fünf Arten kommen auf den Antillen vor.
  • CincinnobotrysGilg (Syn.: BourdariaA.Chev., GravesiellaA.Fern. & R.Fern., Haplophyllophorus(Brenan) A.Fern. & R.Fern., PrimulariaBrenan): Die etwa sechs Arten sind im tropischen Afrika verbreitet.
  • ClidemiaD.Don (Syn.: CalophysaDC., CapitellariaNaudin, DiplodontaH.Karst., OctonumRaf., ProsanerpisS.F.Blake, SagraeaDC., StaphidiastrumNaudin, StaphidiumNaudin, StephanotrichumNaudin): Die 120 bis 175 Arten sind in der Neotropis von Mexiko bis Peru verbreitet.
  • ComoliaDC.: Die etwa 22 Arten sind im tropischen Südamerika verbreitet mit der größten Artenvielfalt in Brasilien.
  • ComoliopsisWurdack: Sie enthält nur eine Art:
    • Comoliopsis neblinaeWurdack: Sie kommt in Venezuela nur auf dem Cerro de la Neblina vor.
  • ConostegiaD.Don: Die etwa 42 bis 45 Arten sind in der Neotropis weitverbreitet.[7]
  • CreochitonBlume (Syn.: AnplectrellaFurtado, EisocreochitonQuisumb. & Merr., EnchosantheraKing & Stapf ex Guillaumin): Die etwa sechs Arten sind im zentralen und östlichen Malesien verbreitet.
  • CyanandriumStapf: Die etwa fünf Arten kommen nur in Borneo vor.
  • CyphothecaDiels: Sie enthält nur eine Art:
    • Cyphotheca montanaDiels: Sie kommt in Höhenlagen zwischen 1000 und 2400 Meter nur im südlichen und südwestlichen Yunnan vor.[14]
  • DaleniaKorth.: Die nur drei Arten kommen nur in Borneo vor.
  • DesmoscelisNaudin: Sie enthält nur eine Art:
    • Desmocelis villosa(Aubl.) Naudin: Sie kommt in Savannen von Venezuela bis Brasilien und Bolivien vor.
  • DicellandraHook. f.: Die nur zwei Arten sind im tropischen Westafricka verbreitet.
  • DichaetantheraEndl. (Syn.: BarbeyastrumCogn., SakersiaHook. f.): Die etwa 30 Arten kommen im tropischen Afrika und in Madagaskar vor.
  • DinophoraBenth.: Die nur zwei Arten kommen im tropischen Afrika vor.
  • DionychaNaudin: Die nur zwei Arten kommen nur in Madagaskar vor.
  • DionychastrumA.Fern. & R.Fern.: Sie enthält nur eine Art:
    • Dionychastrum schliebeniiA.Fern. & R.Fern.: Sie kommt im tropischen Afrika vor.
  • DiplarpeaTriana: Sie enthält nur eine Art:
    • Diplarpea paleaceaTriana: Sie kommt in Ecuador sowie Kolumbien vor.
  • Diplectria(Blume) Rchb.: Die acht bis elf Arten kommen in Indien, Myanmar, China, Vietnam, Malaysia Indonesien, Neuguinea und auf den Philippinen vor.[14]
  • DissochaetaBlume: Die etwa 15 Arten sind in Indomalaysien verbreitet.
  • DissotisBenth. (Syn.: ArgyrellaNaudin, DupinetaRaf., HedusaRaf., KadaliaRaf., LepidanthemumKlotzsch, LignieriaA.Chev., OsbeckiastrumNaudin, Podocaelia(Benth.) A.Fern. & R.Fern. RhodosepalaBaker): Die etwa 80 Arten sind im tropischen und südlichen Afrika verbreitet.
  • DolichouraBrade: Sie wurde 1959 als monotypisch mit
    • Dolichoura kollmaniiR.Goldenb. & R.Tavares aufgestellt. Sie kommt im brasilianischen Bundesstaat Espirito Santo vor. Sie umfasst seit 2007 eine zweite Art:
    • Dolichoura spiritusanctensisBrade: Auch sie kommt im brasilianischen Bundesstaat Espirito Santo vor.
  • DriesseniaKorth. (Syn.: TriurantheraBacker): Die etwa 18 Arten kommen in Vietnam, auf Borneo, Sumatra sowie Java vor.
  • EkmaniocharisUrb.: Sie enthält nur eine Art:
    • Ekmaniocharis crassinervisUrb. (Syn: Mecranium crassinerve(Urb.) Skean): Sie kommt nur in Haiti vor.
  • EnaulophytonSteenis: Sie enthält nur eine Art:
    • Enaulophyton lanceolatumSteenis (Syn: Phyllagathis steenisiiCellin.): Sie kommt nur in Malaysia vor.
  • EriocnemaNaudin: Sie enthält nur eine Art:
    • Eriocnema acaulisTriana: Sie kommt im südlichen-zentralen Brasilien vor.
  • ErnestiaDC.: Die etwa 16 Arten kommen in den Anden und im oberen Amazonasbecken in den Guianas sowie Brasilien vor.
  • FeliciadamiaBullock (Syn.: AdamiaJacq.-Fél.): Sie enthält nur eine Art:
    • Feliciadamia stenocarpa(Jacq.-Fél.) Bullock: Sie kommt nur in Guinea vor.
  • FordiophytonStapf (Syn.: GymnagathisStapf non Schauer, StapfiophytonH.L.Li): Die etwa neun Arten kommen alle in China vor, acht davon nur dort, eine Art (Fordiophyton strictum) gibt es auch in Vietnam.[14]
  • FritzschiaCham.: Sie enthält nur eine Art:
    • Fritzchia erectaCham.: Sie kommt im südlichen-zentralen Brasilien vor.
  • GraffenriedaDC. (Syn.: CalyptrellaNaudin): Die 40 bis 44 Arten sind in der Neotropis weitverbreitet.[16][7]
  • GravesiaNaudin (Syn.: NeopetalonemaBrenan, OrthogoneuronGilg, PetalonemaGilg, PhornothamnusBaker, UrothecaGilg, VeprecellaNaudin): Von den etwa 100 Arten kommen 95 in Madagaskar und 5 in Afrika vor.
  • GuyoniaNaudin (Syn.: AfzeliellaGilg): Die nur zwei Arten kommen im tropischen Afrika vor.
  • HenrietteaDC. (Syn.: LlewelyniaPittier): Die 10 bis 64 Arten sind vom südlichen Mexiko bis Bolivien sowie südöstlichen Brasilien verbreitet und kommen auf den Antillen vor.[7]
  • HenriettellaNaudin (HenrietiaRchb., HenriettaMacfad.): Die nur zwei oder drei Arten sind nur von wenigen Aufsammlungen bekannt und so ist Wissensstand zur Gattung gering. Sie kommen in Panama und Costa Rica vor.[7][12]
  • HeterocentronHook. & Arn. (Syn.: HeeriaSchltdl., SchizocentronMeisn.): Die etwa 27 Arten mit 14 Varietäten sind von Mexiko bis in die nordöstlichen Gebiete Mittelamerikas verbreitet.[7]
  • HeterotisBenth.: Es gibt 6 bis 14 Arten im tropischen und südlichen Afrika verbreitet. Einige Arten werden als Zierpflanzen verwendet.[7]
  • HeterotrichumDC. (Vielleicht in Miconia)
  • HuberiaDC.: Die sechs bis zehn Arten kommen alle im südöstlichen Brasilien vor, eine Art reicht auch bis Ecuador und Peru.[16]
  • KendrickiaHook. f.: Sie enthält nur eine Art:
    • Kendrickia walkeriHook. f.: Sie kommt nur im südlichen Indien und Sri Lanka vor.
  • KerriothyrsusC.Hansen (ist vielleicht identisch mit Phyllugarhis): Sie enthält nur eine Art:
    • Kerriothyrsus tetrandrus(M.P.Nayar) C.Hansen: Sie kommt nur in Laos vor.
  • KillipiaGleason: Die nur drei bis vier Arten kommen in den Anden in Kolumbien und Ecuador vor.[16]
  • KirkbrideaWurdack: Die nur zwei Arten kommen nur in Kolumbien vor.[12]
  • LavoisieraDC.: Die etwa 46 Arten kommen im südlichen-zentralen Brasilien vor.
  • LeandraRaddi (Syn.: OxymerisDC., PlatycentrumNaudin, TrigyniaJacq.-Fél., TryginiaJacq.-Fél. orth. var.): Die etwa 200 Arten sind in der Neotropis weitverbreitet.[16]
  • LijndeniaZoll. & Moritzi: Von den etwa zehn Arten kommen drei im westlichen Malesien, Java sowie Sri Lanka, sechs in Madagaskar und eine in Westafrika vor.[15]
  • LithobiumBong.: Sie enthält nur eine Art:
    • Lithobium cordatumBong.: Sie kommt im südlichen-zentralen Brasilien vor.
  • LoreyaDC.: Die etwa 13 sind von Nicaragua über das nördliche Bolivien bis ins Amazonasgebiet des nördlichen Brasiliens und die Guayanas sowie Venezuela verbreitet.[7]
  • LoricalepisBrade: Sie enthält nur eine Art:
    • Loricalepis duckeiBrade: Sie kommt nur am oberen Rio Negro vor.
  • MacaireaDC.: Die etwa 22 Arten kommen hauptsächlich in Guayana vor, einige Arten gibt es auch in Kolumbien, Brasilien sowie Bolivien.
  • MacrocentrumHook. f.: Die 20 bis 21 Arten sind von Mittelamerika bis ins nördliche Südamerika verbreitet.
  • MacrolenesNaudin: Die etwa 17 Arten kommen von Indochina bis zum westlichen Malesien vor.[17]
  • MaguireanthusWurdack: Sie enthält nur eine Art:
    • Maguireanthus ayangannaeWurdack: Sie kommt nur in Guyana vor.
  • MaietaAubl.: Die nur drei Arten kommen bis auf die Isla del Coco nur im nördlichen Südamerika im Amazonasbecken vor.[7]
  • MallophytonWurdack: Sie enthält nur eine Art:
    • Mallophyton chimantenseWurdack: Sie kommt nur in Venezuela vor.
  • MarcetiaDC.: Die etwa 27 Arten kommen in Venezuela, Guayana, Brasilien sowie Kolumbien vor.
  • MecraniumHook. f.: Die etwa 23 Arten kommen auf den Großen Antillen vor.
  • MedinillaGaudich. (CephalomedinillaMerr., ErpetinaNaudin, MyrianthemumGilg, TriplectrumWight & Arn., Hypenanthe(Blume) Blume). Die 300 bis 400 Arten sind im tropischen Afrika, Asien und auf Pazifischen Inseln weitverbreitet.[14]
  • MelastomaL. (Syn.: LachnopodiumBlume, MalabathrisRaf., OtantheraBlume): Die etwa 22 Arten sind in Südostasien, im nördlichen Australien und auf Pazifischen Inseln weitverbreitet.[14]
  • MelastomastrumNaudin: Die etwa vier Arten kommen im tropischen Afrika vor.
  • MemecylonL. (Syn.: ScutulaLour., ValikahaAdans.) Die etwa 300 Arten sind im tropischen Afrika (70), Madagaskar (78), Asien, Australien und auf Pazifischen Inseln weitverbreitet.[14][15]
  • MerianiaSw. (Syn.: AdelbertiaMeisn., MerianaVent. orth. var., NotocentrumNaudin, PachymeriaBenth., SchweriniaH.Karst.): Die 50 bis 74 Arten sind in der Neotropis weitverbreitet.[16][7]
  • MeriantheraKuhlm.: Die nur drei Arten kommen südöstlichen Brasilien vor.
  • MiconiaRuiz & Pav. (Syn.: AmphitomaGleason, CatoniaP.Browne, ChitoniaD.Don, CopedesmaGleason, CyanophyllumNaudin, IcariaJ.F.Macbr., PachydesmiaGleason, PterocladonHook. f., TamoneaAubl. ex Krasser): Die etwa 1000 Arten sind in der Neotropis weitverbreitet.[16][7]
  • Microlepis(DC.) Miq. (Syn.: AncistrodesmusNaudin): Die nur drei Arten kommen im südlichen-zentralen Brasilien vor.
  • MicroliciaD.Don: Die etwa 100 Arten kommen hauptsächlich im südlichen-zentralen Brasilien und einige Arten in Guayana, Peru sowie Bolivien vor.
  • MommseniaUrb. & Ekman: Sie enthält nur eine Art:
    • Mommsenia apleuraUrb. & Ekman: Sie kommt nur auf Hispaniola vor.
  • Monochaetum(DC.) Naudin (Syn.: GrischowiaH.Karst., LoevigiaH.Karst. & Triana, RoezliaRegel): Die 45 bis 50 Arten sind in der Neotropis von den Bergregionen Mexikos bis zu den Guyanas und Peru weitverbreitet.[16][7]
  • MonolenaTriana: Die 10 bis 15 Arten sind in der Neotropis weitverbreitet.[7]
  • MouririAubl.: Die 85 bis 90 Arten sind in der Neotropis weitverbreitet.[7][5]
    • Mouriri pusaGardner: Aus dem mittleren bis nördlichen Brasilien und Bolivien.
  • NeblinantheraWurdack: Sie enthält nur eine Art:
    • Neblinanthera cumbrensisWurdack: Sie kommt von Venezuela bis zum nordwestlichen Brasilien (Cerro de la Neblina) vor.
  • NecramiumBritton: Sie enthält nur eine Art:
    • Necramium gigantophyllumBritton: Sie kommt nur auf Trinidad vor.
  • NeodriesseniaM.P.Nayar: Die etwa sechs Arten kommen nur auf Borneo vor.
  • NepseraNaudin: Sie enthält nur eine Art:
    • Nepsera aquatica(Aubl.) Naudin: Sie ist hauptsächlich von Mittelamerika über Kolumbien bis Venezuela und entlang der Küsten Ecuadors sowie zu den Guayanas und Brasilien weitverbreitet und kommt auch auf den Antillen vor.[7]
  • NerophilaNaudin: Sie enthält nur eine Art:
    • Nerophila gentianoidesNaudin: Sie kommt im tropischen Westafrika vor.
  • OchthephilusWurdack: Sie enthält nur eine Art:
    • Ochthephilus repentinusWurdack: Sie kommt nur in Venezuela vor.
  • OchthocharisBlume: Von den etwa sieben Arten kommen fünf in Asien und zwei in Afrika vor.
  • OmphalopusNaudin: Die wohl nur eine Art kommt in Sumatra, Java und Neuguinea vor.
  • OpisthocentraHook. f.: Sie enthält nur eine Art:
    • Opisthocentra clidemioidesBenth. & Hook. f.: Sie kommt von Kolumbien und Venezuela bis ins nördlichen Brasilien (Rio Negro) vor.
  • OrthogoneuronGilg: Die etwa 15 Arten kommen auf den Nikobaren, in Malesien und im nördlichen Australien vor.
  • OsbeckiaL. (Syn.: AmblyantheraBlume, AsterostomaBlume, CeramicalyxBlume, KadaliAdans., PterolepisEndl.): Die etwa 50 Arten sind im tropischen Westafrika, tropischen und subtropischen Asien weitverbreitet.[14]
  • OssaeaDC. (Syn.: DiclemiaNaudin, OctopleuraGriseb., PentossaeaJudd): Die 80 bis 100 Arten sind in den Tropen fast weltweit verbreitet.[16]
  • OtantheraBlume: Die etwa 15 Arten kommen auf den Nikobaren, in Malesinen und im nördlichen Australien vor.
  • OxysporaDC. (Syn.: AllozygiaNaudin, HomocentriaNaudin, HylocharisMiq.): Sie kommt in Indien, Bhutan, Nepal, Myanmar, Laos, Thailand, Kambodscha, China und Vietnam vor.[14]
  • PachyanthusA.Rich.: Die 16 bis 20 Arten kommen auf Kuba und Hispaniola vor, nur eine Art (Pachyanthus lundellianus(L.O.Williams) Judd et Skean) gedeiht im karibischen Tiefland Mittelamerikas.[7]
  • PachycentriaBlume: Die etwa acht Arten kommen in Myanmar und Malesien vor.
  • PachylomaDC.: Die vier bis sechs Arten kommen im nordwestlichen Amazonisgebiet (Kolumbien, Venezuela, Guyana, Brasilien) vor.
  • PentossaeaJudd: Die etwa sieben Arten sind in der Neotropis verbreitet.
  • PhainanthaGleason: Die etwa vier Arten kommen nur in Guyana vor.
  • PhyllagathisBlume: Die 30 bis 56 Arten kommen in Myanmar, China, Malaysia und Indonesien vor.[14]
  • PilocostaAlmeda & Whiffin: Die etwa fünf Arten sind von Costa Rica bis Kolumbien und Ecuador verbreitet.[7]
  • PlagiopetalumRehder: In China kommen die beiden Arten vor, eine davon nur dort, die andere gibt es auch in Myanmar sowie Vietnam.[14]
  • PleiochitonNaudin ex A.Gray: Die etwa fünf Arten kommen im südlichen Brasilien vor.
  • PlethiandraHook f.: Die etwa sieben Arten sind im westlichen Malesien verbreitet.
  • Podocaelia(Benth.) A.Fern. & R.Fern.: Sie enthält nur eine Art:
    • Podocaelia tubulosa(Sm.) A.Fern. & R.Fern.: Sie kommt im tropischen Westafrika vor.
  • PogonantheraBlume: Sie kommt in Malesien vor.
  • PoikilogyneBaker f.: Die etwa 21 Arten sind in Südostasien verbreitet.
  • PoilannammiaC. Hansen: Die nur vier Arten kommen nur in Vietnam vor.
  • PoterantheraBong.: Die nur zwei Arten kommen in Brasilien sowie Venezuela vor.
  • PreussiellaGilg: Die nur zwei Arten kommen im tropischen Westafrika nur in Kamerun sowie Gabun vor.
  • PseudodissochaetaM.P.Nayar: Mit etwa drei Arten im tropischen Asien und in China.[17]
  • Pseudoernestia(Cogn.) Krasser: Mit etwa zwei Arten in Südamerika.[17]
  • PseudosbeckiaA.Fern. & R.Fern.: Sie enthält nur eine Art:
    • Pseudosbeckia swynnertonii(Bak. f.) A.Fern. & R.Fern.: Im tropischen Ostafrika gedeiht sie nur in Chimanimani-Bergen in Mosambik und Simbabwe.
  • PternandraJack (Syn.: ApteuxisGriff., EwyckiaBlume, KibbesiaWalp. orth. var., KibessiaDC., MacroplacisBlume, RectomitraBlume): Die etwa 15 Arten sind in Südostasien verbreitet.[7]
  • PterogastraNaudin: Die nur zwei Arten kommen in neotropischen Grasländern vor.[8]
  • Pterolepis(DC.) Miq.: Die 14 bis 30 Arten kommen in Grasländern von Mexiko bis Paraguay und auf den Antillen vor.[7][8]
  • RhexiaL. (Syn.: AlifanusAdans.): Es ist die einzige Gattung der Melastomataceae die im subtropischen und gemäßigten Nordamerika vorkommt. Die meisten Arten sind von Texas bis Nova Scotia verbreitet. Eine weitverbreitete Art kommt auch auf Kuba, Hispaniola sowie Puerto Rico vor.[8]
  • RhynchantheraDC.: Die etwa 15 Arten sind in der Neotropis weitverbreitet, mit der größten Artenvielfalt im südöstlichen Brasilien.[7]
  • RousseauxiaDC.: Die etwa 13 Arten kommen nur in Madagaskar vor.
  • SalpingaMart. ex DC.: Die etwa acht Arten sind im nördlichen Südamerika verbreitet.
  • SandemaniaGleason: Sie enthält nur eine Art:
    • Sandemania hoehnei(Cogn.) Wurdack: Sie kommt in Venezuela, Brasilien sowie Peru vor.
  • SarcopyramisWall.: Von den wohl nur zwei Arten kommt eine nur in China vor, die andere gibt es auch im nordöstlichen Indien, Bhutan, Nepal, Myanmar, Thailand, Indonesien, Malaysia und auf den Philippinen.[14]
  • SchwackaeaCogn.: Sie enthält nur eine Art:
    • Schwackaea cupheoides(Benth.) Cogn.: Sie kommt vom mexikanischen Bundesstaat Oaxaca bis Kolumbien vor.[7]
  • ScorpiothyrsusH.L.Li: Von den nur drei nur in China vorkommenden Arten sind zwei Arten Endemiten in Guangxi und die andere ein Endemit in Hainan.[14]
  • SiphantheraPohl ex DC. (Syn.: FarringtoniaGleason, MeisneriaDC., TulasneaNaudin): Die etwa 16 Arten sind Kolumbien, Venezuela, Brasilien sowie Bolivien verbreitet.
  • SonerilaRoxb. (Syn.: CassebeeriaDennst. ex Kuntze): Die 100 bis 175 Arten sind im tropischen Asien verbreitet.[14]
  • SpathandraGuill. & Perr.: Die nur zwei Arten kommen in Westafrika vor.[15]
  • SporoxeiaW.W.Sm.: Die etwa sieben Arten kommen in Yunnan (zwei Arten) und Myanmar vor.[14]
  • StanmarkiaAlmeda: Die nur zwei Arten kommen nur in einem kleinen Gebiet in größeren Höhenlagen von Vulkanen im östlichen Guatemala sowie im mexikanischen Bundesstaat Chiapas vor.[7]
  • StenodonNaudin: Sie enthält nur eine Art:
    • Stenodon gracilisBerg ex Triana: Sie kommt nur in den brasilianischen Bundesstaaten Bahia sowie Goiás vor.
  • StusseniaC.Hansen: Sie enthält nur eine Art:
    • Stussenia membranifolia(H.L.Li) C.Hansen: Sie kommt nur in Vietnam vor.
  • StyrophytonS.Y.Hu: Sie enthält nur eine Art:
    • Styrophyton caudatum(Diels) S.Y.Hu (Syn.: Anerincleistus caudatusDiels, Allomorphia caudata(Diels) H.L.Li, Oxyspora spicataJ.F.Maxwell): Sie kommt in Höhenlagen zwischen 400 und 1500 Meter nur in Guangxi sowie Yunnan vor.[14]
  • SvitramiaCham.: Die nur zwei Arten kommen nur in den brasilianischen Bundesstaat Bahia sowie Minas Gerais vor.
  • TateanthusGleason: Sie enthält nur eine Art:
    • Tateanthus duidaeGleason: Sie kommt nur in Venezuela vor.
  • TayloriophytonM.P.Nayar: Die nur zwei Arten kommen auf der Malaiischen Halbinsel und Borneo vor.
  • TessmannianthusMarkgr.: Die etwa sieben Arten sind von Panama über Kolumbien und Ecuador bis Peru verbreitet.[7]
  • TetraphyllasterGilg: Sie enthält nur eine Art:
    • Tetraphyllaster rosaceumGilg: Sie kommt im tropischen Westafrika vor.
  • TetrazygiaRich. ex DC. (Syn.: MenendeziaBritton, TetrazygiopsisBorhidi): Die etwa 21 Arten kommen auf den Antillen und in Guayana vor.
  • TibouchinaAubl. (Syn.: ChaetogastraDC., HephestioniaNaudin, ItatiaiaUle, LasiandraDC., MicranthellaNaudin, OreocosmusNaudin, PleromaD.Don, PurpurellaNaudin): Die 250 bis 350 Arten sind in der Neotropis weitverbreitet. Das Zentrum der Artenvielfalt liegt im südöstlichen Brasilien.[16][7]
  • TibouchinopsisMarkgr.: Die nur zwei Arten kommen nur im brasilianischen Bundesstaat Bahia vor.
  • TigridiopalmaC.Chen: Sie enthält nur eine Art:
    • Tigridiopalma magnificaC.Chen: Sie kommt in Höhenlagen von etwa 400 Meter nur in Guangdong (Xinyi, Yangchun) vor.[14]
  • TococaAubl. (Syn.: MicrophysaNaudin, MicrophyscaNaudin, SphaerogyneNaudin): Die etwa 50 Arten kommen hauptsächlich im Amazonasgebiet vor, aber es gibt auch Arten vom südlichen Mexiko bis Bolivien sowie Brasilien; eine Art ist in Tobago heimisch.[7]
  • TrembleyaDC.: Die etwa elf Arten kommen nur im südlichen-zentralen Brasilien vor.
  • TriolenaNaudin (Syn.: DiolenaNaudin): Die 20 bis 25 Arten sind vom südlichen Mexiko über Mittelamerika bis zu den Anden und das Amazonasgebiet bis Bolivien weitverbreitet.[7]
  • TristemmaJuss. (Syn.: TetraphyllasterGilg): Die etwa 14 Arten kommen fast alle in Afrika vor, nur eine Art ist in Madagaskar und auf den Maskarenen beheimatet.
  • Tryssophyton Wurdack: Sie enthält nur eine Art:
    • Tryssophyton merumenseWurdack: Sie kommt nur in Guyana vor.
  • TylantheraC.Hansen: Die nur zwei Arten Tylanthera tuberosa und Tylanthera cordata sind nur von den Typusaufsammlungen in Thailand bekannt.
  • VietseniaC.Hansen: Es gibt etwa vier Arten in Vietnam.
  • VotomitaAubl. (Syn.: CoryphadeniaMorley, GlossomaSchreb., MeliandraDucke): Die etwa zehn Arten kommen in Panama, Venezuela, in den Guayanas, in Peru, Brasilien und Kuba vor.[7][5]
  • WarneckeaGilg (Syn.: KlaineastrumPierre ex A.Chev.): Von den etwa 33 Arten kommen 24 in Afrika und neun in Madagaskar vor.[15]
  • WurdastomB.Walln.: Sie enthält etwa acht Arten.[11]

Quellen

  • Die Familie der Melastomataceae mit ihren Unterfamilien bei der APWebsite. (Abschnitte Systematik und Beschreibung)
  • Die Familie der Melastomataceae bei DELTA. (Abschnitt Beschreibung)
  • Die Webseite zur Familie Melastomataceae. (englisch)
  • Jie Chen & Susanne S. Renner: Melastomataceae, S. 360 - textgleich online wie gedrucktes Werk, In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven & Deyuan Hong (Hrsg.): Flora of China, Volume 13 – Clusiaceae through Araliaceae, Science Press und Missouri Botanical Garden Press, Beijing und St. Louis, 2007. ISBN 978-1-930723-59-7 (Abschnitte Systematik und Beschreibung)
  • Susanne S. Renner: Phylogeny and classification of the Melastomataceae and Memecylaceae, In: Nordic Journal of Botany, Volume 13, 1993, S. 519–540: Volltext-PDF.
  • Gudrun Clausing & Susanne S. Renner: Molecular phylogenetics of Melastomataceae and Memecylaceae: implications for character evolution, In: American Journal of Botany, Volume 88, Issue 3, 2001, S. 486–498: Volltext-PDF.
  • Susanne S. Renner: Multiple Miocene Melastomataceae dispersal between Madagascar, Africa and India, In: Philosophical Transactions: Biological Sciences, Volume 359, Issue 1450, 2004, S. 1485–1494. doi:10.1098/rstb.2004.1530
  • Fabián A. Michelangeli, Paulo J. F. Guimaraes, Darin S. Penneys, Frank Almeda & Ricardo Kriebel: Phylogenetic relationships and distribution of New World Melastomeae (Melastomataceae), In: Botanical Journal of the Linnean Society, Volume 171, Issue 1, 2013, S. 38–60. doi:10.1111/j.1095-8339.2012.01295.x (Abschnitt Systematik)

Einzelnachweise

  1. a b c d e Elizabeth M. Woodgyer, 2009: Neotropical Melastomataceae bei neotropikey - Neotropical Flowering Plants.
  2. Erstveröffentlichung eingescannt bei biodiversitylibrary.org.
  3. Melastomataceae bei Tropicos.org. Missouri Botanical Garden, St. Louis, abgerufen am 30. September 2013.
  4. a b Melastomataceae im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland. Abgerufen am 30. September 2013.
  5. a b c Elizabeth M. Woodgyer, 2009: Neotropical Memecylaceae bei neotropikey - Neotropical Flowering Plants.
  6. R. D.Stone: Phylogeny of major lineages in Melastomataceae subfamily Olisbeoideae: Utility of nuclear glyceraldehyde 3-phosphate dehydrogenase (GapC) gene sequences, In: Systematic Botany, Volume 31, Issue 1, 2006, S. 107–121.
  7. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai Frank Almeda: Melastomataceae - textgleich online wie gedrucktes Werk, In: G. Davidse, M. Sousa Sánchez, S. Knapp, F. Chiang (Hrsg.): Flora Mesoamericana, Volume 4 (1) - Cucurbitaceae a Polemoniaceae, 2009, Universidad Nacional Autónoma de México, Missouri Botanical Garden, St. Louis, The Natural History Museum, London. ISBN 978-6-07-020901-7.
  8. a b c d e f g Fabián A. Michelangeli, Paulo J. F. Guimaraes, Darin S. Penneys, Frank Almeda & Ricardo Kriebel: Phylogenetic relationships and distribution of New World Melastomeae (Melastomataceae), In: Botanical Journal of the Linnean Society, Volume 171, Issue 1, 2013, S. 38–60. doi:10.1111/j.1095-8339.2012.01295.x
  9. Darin S. Penneys & Walter S. Judd: Phylogenetics and morphology in the Blakeeae (Melastomataceae), In: International Journal of Plant Sciences, Volume 172, 2011, S. 78–106.
  10. a b c Darin S. Penneys & Walter S. Judd: A revised circumscription for the Blakeeae (Melastomataceae) with associated nomenclatural adjustments, In: PhytoKeys, 20, 2013, S. 17–32. doi:10.3897/phytokeys.20.4344
  11. a b c d Fabián A. Michelangeli, Antoine Nicolas, María Eugenia Morales-P & Heriberto David: Phylogenetic Relationships of Allomaieta, Alloneuron, Cyphostyla, and Wurdastom (Melastomataceae) and the Resurrection of the Tribe Cyphostyleae, In: International Journal of Plant Sciences, Volume 172, Issue 9, 2011, S. 1165–1178. doi:10.1086/662032
  12. a b c d Darin S. Penneys, Fabián A. Michelangeli, Walter S. Judd & Frank Almeda: Henrietteeae (Melastomataceae): A new Neotropical berry-fruited tribe, In: Systematic Botany, Volume 35, Issue 4, 2010, S. 783–800. doi:10.1600/036364410X539862
  13. Peter W. Fritsch, Frank Almeda, Susanne S. Renner, A. B. Martins & B. C. Cruz: Phylogeny and circumscription of the near-endemic Brazilian tribe Microlicieae (Melastomataceae), In: American Journal of Botany, Volume 91, 2004, S. 1105–1114.
  14. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v Jie Chen & Susanne S. Renner: Melastomataceae, S. 360 - textgleich online wie gedrucktes Werk, In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven & Deyuan Hong (Hrsg.): Flora of China, Volume 13 - Clusiaceae through Araliaceae, Science Press und Missouri Botanical Garden Press, Beijing und St. Louis, 2007. ISBN 978-1-930723-59-7
  15. a b c d e Susanne S. Renner: Phylogeny and classification of the Melastomataceae and Memecylaceae, In: Nordic Journal of Botany, Volume 13, 1993, S. 519–540: Volltext-PDF.
  16. a b c d e f g h i j k l Die Familie Melastomataceae in den Anden Ecuadors - Trees and shrubs of the Andes of Ecuador. (span.)
  17. a b c d Datenblatt Melastomataceae bei POWO = Plants of the World Online von Board of Trustees of the Royal Botanic Gardens, Kew: Kew Science.

Weblinks

Commons: Schwarzmundgewächse (Melastomataceae) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Weiterführende Literatur

  • Fabián A. Michelangeli, Walter S. Judd, Darin S. Penneys, J. D. Skean, E. R. Becquer-Granados, R. Goldenberg & C. V. Martin: Multiple events of dispersal and radiation of the tribe Miconieae (Melastomataceae) in the Caribbean, In: The Botanical Review, Volume 74, Issue 1, 2008, S. 53–77.
  • Steven Jansen, Toshihiro Watanabe & Erik Smets: Aluminium Accumulation in Leaves of 127 Species in Melastomataceae, with Comments on the Order Myrtales, In: Annals of Botany, Volume 90, Issue 1, S. 53–64.

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References: Flowers of India, Forest Flora of Andhra Pradesh
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At Botanical Gardens Berlin-Dahlem

Species
Bertolonia maculata