Melanie Fiona

Melanie Fiona (2011)

Melanie Fiona Hallim (* 4. Juli 1983 in Toronto, Ontario) ist eine kanadische R&B-Sängerin.

Biografie

Fionas Eltern waren aus Britisch-Guayana nach Kanada eingewandert und beide selbst Musiker. Ihr Vater ist Bandgitarrist und nahm sie in ihrer Jugend auch mal mit auf die Bühne. Bis 2003 war sie Mitglied des R&B-Trios Xquisite, dem auch Andreena Mill und die spätere MTV-Moderatorin Nicole Holness angehörten.[1] Mit No Regrets hatte die Gruppe 2002 ihren größten Hit.

Ihre Solokarriere ließ sich danach Zeit. 2007 wurde sie von Steve Rifkind entdeckt und von Universal unter Vertrag genommen. Danach hatte sie zwar Auftritte mit Künstlern wie Akon, der ebenfalls von Rifkind entdeckt worden war, und Robin Thicke und 2008 war sie im Vorprogramm von Kanye West bei dessen Europatournee, ohne jedoch bis dahin selbst etwas veröffentlicht zu haben. Im Jahr 2009 nahm sie mit dem Schweizer Rapper Stress die Remix-Single zu Give It to Me Right auf. Weitere Zusammenarbeiten folgen.

Erst im Frühjahr 2009 erschien ihre Debütsingle Give It to Me Right in Kanada. Das Lied baut auf dem Hintergrund des Hits Time of the Season von den Zombies auf. Es erreichte Platz 20 der kanadischen Billboard-Charts[2] und kurz darauf Platz 57 der R&B-Charts in den USA.[3] Daraufhin wurde der Song auch in Europa veröffentlicht, wo er sich ebenfalls als erfolgreich erwies und unter anderem die Top 10 in Italien und der Schweiz erreichte. Im Juli 2009 erschien das Debütalbum The Bridge. Mit der Single Monday Morning belegte Fiona sieben Wochen lang die Spitze der Schweizer Hitparade[4] und 2010 erreichte der Song auch die Top 5 in Österreich.[5]

Diskografie

Alben

JahrTitelHöchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[6][7]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE AT CH UK US
2009The BridgeDE35
(3 Wo.)DE
CH3
Gold
Gold

(50 Wo.)CH
UK98
(1 Wo.)UK
US27
(27 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 26. Juni 2009
2012The MF LifeCH23
(8 Wo.)CH
US7
(15 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 18. März 2012

Singles

JahrTitel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[6][7]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE AT CH UK US
2009Give It to Me Right
The Bridge
DE31
(9 Wo.)DE
AT54
(2 Wo.)AT
CH5
Gold
Gold

(27 Wo.)CH
UK41
(2 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 28. Februar 2009
It Kills Me
The Bridge
US43
Platin
Platin

(20 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 22. Juli 2009
Monday Morning
The Bridge
DE46
(12 Wo.)DE
AT3
(25 Wo.)AT
CH1
Platin
Platin

(35 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 28. Oktober 2009
2010Ay Yo
The Bridge
CH62
(4 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: März 2010
20114 AM
The MF Life
US81
Gold
Gold

(8 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 6. September 2011
2012Change The Record
The MF Life
CH35
(8 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 20. Februar 2012
feat. B.o.B

Als Gastmusikerin

JahrTitel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[6][7]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE AT CH UK US
2010Wake Up Everybody
Wake Up!
CH62
(2 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 2. August 2010
John Legend & The Roots feat. Melanie Fiona & Common
2011Let It Rain
Third Strike
UK14
(7 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 24. Januar 2011
Tinchy Stryder feat. Melanie Fiona

Quellen

  1. The Asthma Team@1@2Vorlage:Toter Link/theasthmateam.wordpress.com (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  2. Chartplatzierung von Give It to Me Right bei αCharts.us
  3. Chartplatzierungen von Give It to Me Right in den US-R&B-Charts
  4. Monday Morning Platz 1 in der Schweiz
  5. Platz 6 in Österreich@1@2Vorlage:Toter Link/charts.orf.at (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  6. a b c Chartquellen: DE AT CH UK US
  7. a b c Auszeichnungen für Musikverkäufe: CH US

Weblinks

Commons: Melanie Fiona – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Melanie Fiona in 2011.