Melanchthonkirche (Bochum)

Die Melanchthonkirche ist ein Sakralbau an der Königsallee im Stadtteil Ehrenfeld von Bochum. Sie wurde in den Jahren 1911 bis 1913 errichtet. Die Architekten waren Carl Krieger, Düsseldorf, und Jakob Hudlet, Essen. Vorbild war die Christuskirche in Velbert.
Nach der starken Beschädigung im Zweiten Weltkrieg schon im Mai 1943 wurde sie in den Jahren 1948 bis 1950 wieder aufgebaut. Sie steht seit 1989 unter Denkmalschutz.[1]
Auf dem Grundstück lag der ehemalige Privatfriedhof der Familie von Schell im alten Rechener Wald, an die Familie erinnern noch einige erhaltene Grabplatten.
Die Evangelische Kirchengemeinde Bochum-Wiemelhausen zählt zum Kirchenkreis Bochum, Evangelische Kirche von Westfalen.
Siehe auch
- Liste von Sakralbauten in Bochum
- Liste der Baudenkmäler in Bochum
Weblinks
- Dietmar Bleidick auf Historisches-Ehrenfeld.de: Die Melanchtonkirche, abgerufen am 10. Januar 2022
- Evangelische Kirchengemeinde Bochum-Wiemelhausen: Die Melanchtonkirche, abgerufen am 10. Januar 2022
- Beschreibung dieses Ortes als Teil der Route der Industriekultur in Dietmar Bleidick: Bochum: Industriekultur im Herzen des Reviers. In: route.industriekultur. Regionalverband Ruhrgebiet, 2021, abgerufen am 12. April 2023.
Einzelnachweise
Koordinaten: 51° 28′ 9,6″ N, 7° 13′ 3,4″ O
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Schmales Hinweisschild auf den Hauptstrecken der Route der Industriekultur
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Symbol Siedlungen der Route der Industriekultur
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Ev. Melanchthonkirche, Bochum, Ehrenfeld, Königsallee.
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Epiphaniaskirche, Autobahnkirche Ruhr, Dorstener Straße 263 in Bochum
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Bergbaumuseum Bochum, Eingangsbereich