Meier (Gattung)

Meier

Hügel-Meier (Asperula cynanchica)

Systematik
Ordnung:Enzianartige (Gentianales)
Familie:Rötegewächse (Rubiaceae)
Unterfamilie:Rubioideae
Tribus:Rubieae
Untertribus:Rubiinae
Gattung:Meier
Wissenschaftlicher Name
Asperula
L.

Die Pflanzengattung Meier, auch Meister (Asperula) gehört in die Familie der Rötegewächse (Rubiaceae). Der deutschsprachige Trivialname Meier leitet sich von althochdeutsch meior und mittelhochdeutsch meier ab.

Beschreibung

Illustration aus Flore médicale, Tafel 46 des Hügel-Meier (Asperula cynanchica)

Erscheinungsbild und Blätter

Asperula-Arten wachsen als einjährige oder ausdauernde krautige Pflanzen oder Halbsträucher. Es sind Rhaphiden vorhanden.[1]

Am mehr oder weniger vierkantigen Stängel befinden sich Quirle mit scheinbar 4 bis 14 Blättern. Es wird meist so interpretiert: Die einfachen Laubblätter stehen gegenständig an den vierkantigen Stängeln und die Nebenblätter sehen wie die Laubblätter aus, sie bilden zusammen diesen Quirl.[2][1][3] Diese Blätter können sitzend oder gestielt sein.[1]

Blütenstände und Blüten

Die Blüten stehen selten einzeln, meist in seiten- oder endständigen, schirmrispigen, rispigen oder kopfigen Blütenständen, bestehend aus rispigen oder zymösen Teilblütenständen, zusammen. Tragblätter, die verwachsen sein und eine Hülle bilden können, sind immer und Vorblätter sind oft vorhanden. Es können Blütenstiele vorhanden sein.

Die relativ kleinen, meist zwittrigen, manchmal eingeschlechtigen Blüten sind vier- oder fünfzählig. Wenn die Blüten eingeschlechtig sind, dann sind die Arten zweihäusig getrenntgeschlechtig (diözisch, beispielsweise bei den australischen Arten Asperula ambleia, Asperula charophyton, Asperula conferta, Asperula cunninghamii, Asperula euryphylla, Asperula gemella, Asperula gunnii, Asperula pusilla, Asperula scoparia, Asperula subulifolia).[2] Es sind vier undeutliche oder meist keine Kelchblätter vorhanden. Die vier oder fünf blauen, rosa- bis purpurfarbenen oder grünlichen, gelben bis weißen Kronblätter sind trichter-, stieltellerförmig oder langglockig verwachsen mit deutlicher Röhre und vier deutlichen Kronzipfeln, wobei die Kronröhre meist länger ist als die Kronzipfel. Es ist nur ein Kreis mit vier oder fünf Staubblättern vorhanden. Die kurzen bis langen Staubfäden sind in der Kronröhre inseriert, aber kaum mit ihr verwachsen.[1] Die Staubbeutel überragen meist die Blütenkrone. Zwei Fruchtblätter sind zu einem unterständigen, zweikammerigen Fruchtknoten verwachsen. Jede Fruchtknotenkammer enthält nur eine Samenanlage. Der Griffel ist zweigeteilt mit jeweils[2] einer kopfigen oder keulenförmigen Narbe und kann die Kronröhre überragen.[1]

Früchte und Samen

Die zweilappigen, fleischigen oder trockenen Früchte zerfallen in zwei Teilfrüchte. Die fast kugeligen, ellipsoid-länglichen oder nierenförmigen Teilfrüchte bleiben geschlossen, besitzen eine glatte bis warzige, kahle bis flaumig behaarte Oberfläche, aber keine hakigen Haare und enthalten nur einen Samen. Die kleinen Samen besitzen eine häutige Samenschale (Testa), ein horniges Endosperm und einen gekrümmten Embryo mit zwei laubblattähnlichen Keimblättern (Kotyledonen).[1]

Systematik und Verbreitung

Die Gattung Asperula wurde 1753 durch Carl von Linné in Species Plantarum 1, S. 103 aufgestellt. Typusart ist Asperula arvensis.[4] Der vorlinnéische Gattungsname Asperula leitet sich vom lateinischen Wort asper für rau, asperula für schwach rau ab und bezieht sich auf die randlich und unterseits rauen Laubblätter des Acker-Meier (Asperula arvensis). Synonyme für AsperulaL. sind: AsterophyllumSchimp. & Spenn., BlepharostemmaFourr., Chlorostemma(Lange) Fourr., CynanchicaFourr., LeptunisSteven,[5] Asperula sect. ChlorostemmaLange.

Die Gattung Asperula steht im Subtribus Rubiinae aus der Tribus Rubieae[3] in der Unterfamilie RubioideaeVerdc. innerhalb der Familie der Rötegewächse (Rubiaceae).[5]

Die Gattung Asperula wird in mehrere Sektionen[3] gegliedert, beispielsweise mit einigen Arten (Auswahl):

Sektion Asperula: Asperula arvensis, Asperula orientalis, Asperula setosa
Sektion CrucianaGriseb.: Asperula albovii, Asperula glomerata, Asperula molluginoides
Sektion CrucianelloidesBoiss.
Sektion CynanchicaeDC. exBoiss.: Asperula aristata, Asperula beckiana, Asperula cynanchica, Asperula gussonei, Asperula neglecta, Asperula neilreichii, Asperula rupicola, Asperula pyrenaica
Sektion DioicaeAiry Shaw &Turrill
Sektion GlabellaGriseb.: Asperula laevigata, Asperula involucrata, Asperula taurina, Asperula tinctoria
Sektion HexaphyllaeEhrend.: Asperula arcadiensis, Asperula hirta, Asperula incana, Asperula rupestris, Asperula hexaphylla
Sektion OppositifoliaeSchischk. exSchönb.-Tem.
Sektion Thliphthisa(Griseb.)Ehrend.: Asperula brevifolia, Asperula chlorantha, Asperula elonea, Asperula purpurea, Asperula rigida, Asperula tournefortii[6]
Sektion TrichodesBoiss.
Sektion TricostellaSchönb.-Tem. &Ehrend.

Die weitverbreitete Gattung Asperula kommt hauptsächlich in Nordafrika, in Zentralasien sowie Vorderasien und in Europa vor, außerdem in Australien und Neuseeland. Die größte Artenvielfalt befindet sich in Vorderasien und im östlichen Mittelmeerraum.[1] Etwa 70 Arten findet man in Europa. In Australien kommen etwa 17 Arten vor.[2]

Habitus und Blütenstände von Asperula arcadiensis
Habitus, Blattquirle und Blütenstände des Acker-Meiers (Asperula arvensis)
Asperula conferta
Hügel-Meier (Asperula cynanchica)
Asperula daphneola
Habitus, Blattquirle und Blütenstände von Asperula gunnii
Habitus und Blütenstände von Asperula gussonei
Habitus, Blattquirle und Blütenstände von Asperula hirta
Asperula involucrata
Asperula lilaciflora
Habitus und Blüten von Asperula nitida
Asperula rupicola
Habitus und Blüten von Asperula sintenisii
Asperula suberosa
Habitus, Blattquirle und Blütenstände des Turin-Meiers (Asperula taurina)
Färber-Meier (Asperula tinctoria)

Die Gattung Asperula enthält etwa (95 bis) 200 Arten:

  • Asperula abbreviata (Halácsy)Rech. f.: Sie kommt in Griechenland vor.[7]
  • Asperula abchasicaV.I.Krecz.: Sie ist im Kaukasusraum verbreitet.[7]
  • Asperula accrescensKlokov: Sie ist in der südlichen Kaukasusregion verbreitet.[7]
  • Asperula acuminataI.Thomps.: Sie kommt nur im australischen Bundesstaat New South Wales vor.[7]
  • Asperula affinisBoiss. &A.Huet (Syn.: Asperula dolichophyllaKlokov): Sie ist von der Türkei bis Transkaukasien beheimatet.[7]
  • Asperula albifloraPopov: Sie kommt nur in Turkmenistan vor.[7]
  • Asperula ambleiaAiry Shaw & Turrill: Sie kommt in den australischen Bundesstaaten südöstliches Queensland sowie nordöstliches Victoria vor.[7]
  • Asperula apuana(Fiori) Arrigoni: Sie wurde 2012 aus dem nördlichen Italien erstbeschrieben.[7]
  • Asperula arcadiensisSims (Syn.: Asperula mollisBoiss.): Sie kommt nur im südlichen Griechenland vor.[7]
  • Grannen-Meier (Asperula aristataL.f.): Die fünf Unterarten sind von Südeuropa bis ins südliche Mitteleuropa und zum Kaukasusraum sowie im nordwestlichen Afrika verbreitet.[7]
  • Acker-Meier (Asperula arvensisL., Syn.: Asperula dubiaWilld. exRoem. &Schult., Galium arvense (L.)F.Herm., Galium sherardiiflorumE.H.L.Krause): Er kommt vor allem im zentralen bis südwestlichen Südeuropa, in Nordafrika und dem Nahen Osten vor.
  • Asperula assamicaMeisn.: Sie gedeiht von Sikkim bis Assam.[7]
  • Asperula asterocephalaBornm.: Sie kommt nur im nordöstlichen Irak vor.[7]
  • Asperula asthenesAiry Shaw &Turrill: Dieser Endemit kommt nur im östlichen Teil des australischen Bundesstaates New South Wales vor.[7]
  • Asperula azerbaidjanicaMam,Shach &Velib.: Er ist in der südöstlichen Kaukasusregion verbreitet.[7]
  • Asperula badachschenicaPachom.: Dieser Endemit kommt nur im westlichen Tadschikistan vor.[7]
  • Asperula baenitziiHeldr. exBoiss.: Dieser Endemit kommt nur im südlichen Griechenland vor.[7]
  • Asperula balchanicaBobrov (ist möglicherweise eine Unterart von Asperula glomerata): Die Heimat liegt in Turkmenistan.[7]
  • Asperula baldaccii(Halácsy) Ehrend. (Syn.: Galium baldacciiHalácsy): Dieser Endemit kommt nur im südlichen Montenegro vor.[7]
  • Asperula bargyliGomb. (Syn.: Asperula pseudolibanoticaEhrend.): Sie kommt von der südlichen Türkei bis in den Libanon vor.[7]
  • Asperula beckianaDegen: Dieser Endemit kommt nur in Kroatien vor.[7]
  • Asperula biebersteiniiV.I.Krecz.: Die Heimat liegt im Kaukasusraum.[7]
  • Asperula boissieriHeldr. ex Boiss. (Syn.: Asperula gionaeQuézel &Contandr.): Sie kommt nur vom südlichen-zentralen bis südlichen Griechenland vor.[7]
  • Asperula borbasiana (Korica)Korica (Syn: Asperula woloszczakii subsp. borbasianaKorica): Dieser Endemit kommt nur in Kroatien vor.[7]
  • Asperula bornmuelleriVelen. exBornm. (Syn.: Asperula refractaCzeczott): Dieser Endemit kommt nur in der zentralen Türkei vor.[7]
  • Asperula boryana (Walp.)Ehrend.: (Syn. Galium boryanumWalp., Sherardia pusillaBory &Chaub.): Dieser Endemit kommt nur im südlichen Griechenland vor.[7]
  • Asperula botschantzeviiPachom.: Die Heimat liegt in Kirgisistan.[7]
  • Asperula brachyanthaBoiss.: Die Heimat ist der Iran.[7]
  • Asperula brachyphyllaTrigas &Iatroú: Dieser Endemit kommt nur im südöstlichen Teil der Insel Euböa vor.[7]
  • Asperula brevifloraBoiss.: Die Heimat ist Syrien.[7]
  • Asperula brevifoliaVent. (Syn.: Asperula brunneaBoiss.): Die Heimat liegt auf den ostägäischen Inseln und der südwestlichen Türkei.[7]
  • Asperula bryoidesStapf: Dieser Endemit kommt nur in der südwestlichen Türkei.[7]
  • Asperula calabra (Fiori)Ehrend. &Krendl (Syn.: Asperula cynanchica subsp. cynanchica var. calabraFiori): Die Heimat ist nur das südwestliche Italien.
  • Asperula capitataKit. exSchult. (Syn.: Asperula hexaphylla subsp. capitata (Schult.)Nyman, Galium capitatumKit. ex (Schult.)F.Herm.): Das Verbreitungsgebiet reicht von Ungarn bis zu den östlichen und südlichen Karpaten in Bulgarien und Rumänien.[7]
  • Asperula capitellataHausskn. &Bornm.: Dieser Endemit kommt nur in der zentralen Türkei.[7]
  • Asperula carpaticaMorariu: Die Heimat ist Rumänien.[7]
  • Asperula charophytonAiry Shaw &Turrill: Sie kommt im östlichen Australien vor.[7]
  • Asperula chloranthaBoiss. &Heldr.: Die Heimat reicht vom südlichen Albanien bis zum westlichen und südlichen Griechenland.[7]
  • Asperula ciliatulaPachom.: Die Heimat ist das zentralasiatische Tadschikistan.[7]
  • Asperula ciliciaHausskn. exEhrend.: Die Heimat liegt in der südlichen Türkei.[7]
  • Asperula comosaSchönb.-Tem.: Die Heimat liegt im nordöstlichen Irak.[7]
  • Asperula confertaHook.f.: Sie kommt im östlichen bis südöstlichen Australien vor.[7]
  • Asperula congestaTschern.: Die Heimat ist das zentralasiatische Usbekistan und Kirgisistan.[7]
  • Asperula crassifoliaL. (Syn.: Asperula scabraLink, Asperula tenoreiWallr. exSchult. &Schult. f., Asperula tomentosaTen.): Dieser Endemit kommt nur in der italienischen Region Kampanien vor.[7]
  • Asperula crassulaGreuter &Zaffran: Dieser 1985 erstbeschriebene Endemit kommt nur auf Kreta vor.[7]
  • Asperula cretaceaWilld. exRoem. &Schult. (Syn.: Asperula aemulansKlokov, Asperula cimmericaKlokov, Asperula hexaphyllaGeorgi [illegitim], Asperula infractaKlokov, Asperula kotoviiKlokov, Asperula praepilosaKlokov, Asperula praevestitaKlokov, Asperula tauricaPacz., Asperula tauroscythicaKlokov, Asperula vestitaV.I.Krecz.): Sie ist im südlichen europäischen Russland, auf der Halbinsel Krim und in Bulgarien verbreitet.[7]
  • Asperula cristata (Sommier &Levier)V.I.Krecz.: Die Heimat liegt im Kaukasusraum.[7]
  • Asperula cunninghamiiAiry Shaw &Turrill: Die Heimat ist das östliche Australien.[7]
  • Asperula cymulosa (Post)Post (Syn.: Galium cymulosumPost): Das Verbreitungsgebiet liegt in der südlichen Türkei und möglicherweise auch in Syrien und Libanon.[7]
  • Hügel-Meier (Asperula cynanchicaL.; Syn.: Asperula arenicolaReut., Asperula capillacea (Lange)Rouy, Asperula collinaSalisb., Asperula papillosaLange, Asperula semiamictaKlokov, Asperula tenuifloraJord., Asperula trabutiiSennen, Galium cynanchicum (L.)Scop.): Die Heimat ist Europa bis zum Kaukasusraum außer in den nördlichen Regionen.[7]
  • Asperula cypriaEhrend. (Syn.: Galium suberosumSibth. &Sm.): Dieser Endemit kommt nur auf Zypern vor.[7]
  • Asperula cyrenaica (E.A.Durand &Barratte)Pamp.: Dieser Endemit kommt nur im nordöstlichen Libyen vor.[7]
  • Asperula czukavinaePachom. &Karim: Die Heimat ist Tadschikistan.[7]
  • Asperula danilewskianaBasin. (Syn.: Asperula laevissimaKlokov[4]): Der Verbreitungsschwerpunkt liegt im zentralen, östlichen und südlichen europäischen Russland. Sie wird auch als Unterart Asperula graveolens subsp. danilewskiana(Basiner) Pyatunina zu Asperula graveolens gestellt.[7]
  • Asperula daphneolaO.Schwarz: Dieser Endemit aus der westlichen Türkei wurde nur an fünf Fundorten auf dem Gipfel des Berges Nif sowie etwas westlich davon, auf dem Berg Alaca, auf dem Berg Ayrýca und dem Hügel Bölme mit einem Gesamtverbreitungsgebiet von nur 2,5 km² nachgewiesen. 2009 wird er als „Critically Endangered“ = vom Aussterben bedroht bewertet.[8]
  • Asperula dasyanthaKlokov: Die Heimat liegt im Kaukasusraum.[7]
  • Asperula deficiensViv.: Dieser Endemit kommt nur auf Sardinien vor.[7]
  • Asperula diminutaKlokov: Die Heimat ist das südliche europäische Russland und die Kaukasusregion.[7]
  • Asperula doerfleriWettst.: Die Heimat ist die Balkanhalbinsel von Serbien südwärts über Albanien nach Mazedonien und Griechenland.[7]
  • Asperula eloneaIatroú & Goergiadis: Dieser Endemit kommt nur auf dem griechischen Peloponnes vor.[7]
  • Asperula euboea(Ehrend.) ined. (Basionym: Asperula lutea subsp. euboeaEhrend.[4]): Dieser Endemit kommt nur auf der griechischen Insel Euböa vor.[9]
  • Asperula euryphyllaAiry Shaw & Turrill: Die Heimat liegt im südöstlichen Australien.[7]
  • Asperula fedtschenkoiOvcz. & Tschernov: Die Heimat ist das zentralasiatische Usbekistan.[7]
  • Asperula fragillimaBoiss. & Hausskn. (Syn.: Asperula fragosoanaPau): Die Heimat liegt im Iran.[7]
  • Asperula friabilisSchönb.-Tem.: Die Heimat ist der Irak.[7]
  • Asperula galioidesM.Bieb. (Syn.: Galiopsis glaucaFourr., Galium altissimumGilib., Galium galioides (M.Bieb.)Soó): Sie ist in der Kaukasusregion verbreitet.[7]
  • Asperula garganicaHuter,Porta &Rigo exEhrend. &Krendl: Dieser Endemit kommt nur im südöstlichen Italien vor.[7]
  • Asperula gemellaAiry Shaw & Turrill (Syn.: Galium geminifoliumF.Muell.): Die Heimat liegt im südöstlichen Australien.[7]
  • Asperula geminifoliaF.Muell.: Sie kommt nur im südöstlichen Australien vor.[7]
  • Asperula glabrataTschern.: Die Heimat ist das zentralasiatische Usbekistan und Kirgisistan.[7]
  • Asperula glareosaEhrend.: Die Heimat liegt in der Türkei und in der libanesisch-syrischen Region.[7]
  • Asperula glomerata(M.Bieb.) Griseb. (Syn.: Crucianella glomerataM.Bieb.): Das Verbreitungsgebiet reicht von der Türkei, Turkmenistan, Transkaukasien, Afghanistan, Iran bis Pakistan.[7] Es gibt etwa zwölf Unterarten.[7]
  • Asperula gorganicaSchönb.-Tem. & Ehrend.: Die Heimat ist der Iran.[7]
  • Asperula gracilisC.A.Mey.(Syn.: Asperula ovalifoliaBoiss. &A.Huet, Cruciata pseudopolycarpon (Sommier &Levier)Pobed., Galium pseudopolycarponSommier &Levier): Sie ist von der nordöstlichen Türkei bis nach Transkaukasien verbreitet.[7]
  • Asperula graveolensM.Bieb. ex Schult. & Schult.f.: Sie ist von Bulgarien über Rumänien bis Zentralasien verbreitet.[7] Es gibt mindestens drei Unterarten.[7]
  • Asperula gunniiHook. f. (Syn.: Galium curtumHook. f.): Sie kommt im südöstlichen Australien von New South Wales bis Tasmanien vor.[7]
  • Asperula gussoneiBoiss. (Syn.: Asperula gussoneanaGuss.Boiss. exCes.,Pass. &Gibelli, Asperula suberosaGuss. (nom. illeg.)): Dieser Endemit kommt nur in der Madonie auf Sizilien vor.[7]
  • Asperula haphneolaO.Schwarz: Dieser Endemit kommt nur in der Provinz Izmir in der westlichen Türkei vor.
  • Asperula hercegovinaDegen (Syn.: Asperula pilosaDegen): Sie kommt nur in Bosnien und Herzegowina vor.[7]
  • Asperula hexaphyllaAll. (Syn.: Asperula allioniiBaumg., Asperula umbellataWilld. exDC.): Die Heimat sind die südwestlichen Alpen in Frankreich und Italien.[7]
  • Asperula hirsutaDesf. (Syn.: Asperula algericaPers., Asperula denudataVahl exWillk. &Lange, Asperula repensBrot.): Die Heimat ist die südliche Iberische Halbinsel und das nördliche Afrika.[7]
  • Asperula hirtaRamond: Die Heimat sind Pyrenäen-Regionen Spaniens und Frankreichs.[7]
  • Asperula hoskingiiI.Thomps.: Sie kommt im australischen Bundesstaat New South Wales vor.[7]
  • Asperula hungarorumBorbás (Syn.: Asperula ciliataRochel); wird manchmal als Unterart Asperula tinctoria subsp. hungarorum (Borbás exJáv.)Soó behandelt: Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich von Ungarn bis Rumänien.[7]
  • Asperula icaricaEhrend. &Schönb.-Tem.: Dieser Endemit kommt nur auf der ostägäische Insel Ikaria vor.[7]
  • Asperula idaeaHalácsy: Dieser Endemit kommt nur in den Hochgebirgen der griechischen Insel Kreta vor.[10]
  • Asperula inopinataSchönb.-Tem.: Die Heimat ist der Irak.[7]
  • Asperula insignis (Vatke)Ehrend. (Syn.: Asperula haussknechtiiBoiss., Crucianella insignisVatke): Die Verbreitung erstreckt sich vom nördlichen Irak bis in den nordwestlichen Iran.[7]
  • Asperula insolitaPachom.: Die Heimat ist Tadschikistan.[7]
  • Asperula intersitaKlokov: Die Heimat ist der Kaukasusraum.[7]
  • Asperula involucrataWahlenb. (Syn.: Asperula glaberrimaBunge exNyman, Asperula glabraK.Koch, Asperula laevigataDC., Galium suberosumGriseb., nom. ill.): Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich von der südöstlichen Balkanhalbinsel über Zypern bis in die nördliche Türkei.[7]
  • Asperula karateginiPachom. &Karim: Die Heimat ist Tadschikistan.[7]
  • Asperula kemulariaeManden.: Die Heimat ist Transkaukasien.[7]
  • Asperula kotschyana (Boiss. &Hohen.)Boiss. (Syn.: Crucianella kotschyanaBoiss. &Hohen.): Das Verbreitungsgebiet liegt in der südöstlichen Türkei und im nördlichen Irak.[7]
  • Asperula kovalevskianaPachom.: Die Heimat ist Zentralasien.[7]
  • Asperula krylovianaSergeev (Syn.: Galium krylovianum (Sergeev)Pobed.): Die Heimat ist Kasachstan.[7]
  • Asperula laevigataL. (Syn.: Asperula fallaxEhrh., Asperula rotundifoliaL., Galium rotundatumGriseb.): Das Verbreitungsgebiet liegt im Mittelmeerraum.[7]
  • Asperula lasianthaNakai: Die Heimat ist Korea.[7]
  • Asperula libanoticaBoiss.: Die Heimat reicht vom Libanon bis ins nördliche Israel.[7]
  • Asperula lilacifloraBoiss.: Mit fünf Unterarten. Die Heimat ist die östliche Ägäis und die Türkei.[7]
  • Asperula lipskyanaV.I.Krecz.: Die Heimat ist der Kaukasusraum.[7]
  • Asperula litardiereiHumbert: Die Heimat ist Marokko.[7]
  • Asperula littoralisSm.: Dieser Endemit kommt nur in der westlichen Türkei vor.[7]
  • Asperula luteaSm.: Die zwei Unterarten kommen nur in Griechenland vor.[7]
  • Asperula lyciaStapf: Dieser Endemit kommt nur in der südwestlichen Türkei vor.[7]
  • Asperula majorifloraBorbás ex Formánek: Die Heimat ist der nördliche Irak.[7]
  • Asperula malevonensisEhrend. & Schönb.-Tem.: Die Heimat ist Griechenland.[7]
  • Asperula markothensisKlokov: Die Heimat ist der Kaukasusraum.[7]
  • Asperula mazanderanicaEhrend.: Die Heimat ist der Iran.[7]
  • Asperula microphyllaBoiss.: Die Heimat ist der Iran.[7]
  • Asperula minimaHook.f.: Die Heimat ist Victoria und das nördliche Tasmanien.[7]
  • Asperula molluginoides(M.Bieb.)Rchb.: Das Verbreitungsgebiet reicht von der östlichen Türkei bis zu nordwestlichen Iran.[7]
  • Asperula mungieriBoiss. & Heldr.: Dieser Endemit kommt nur im südlichen Griechenland vor.[7]
  • Asperula muscosaBoiss. & Heldr.: Dieser Endemit kommt nur auf dem Olymp in Griechenland vor.[7]
  • Asperula naufragaEhrend. & Gutermann: Dieser Endemit kommt nur auf der griechische Insel Zakinthos vor.[7]
  • Asperula neglectaGuss. (Syn.: Asperula nitensGuss.): Dieser Endemit kommt nur im Apennin in Italien vor.
  • Ostalpen-Meier (Asperula neilreichiiBeck): Das Verbreitungsgebiet liegt mit den nordöstlichen Ostalpen und westlichen Karpaten in Mitteleuropa.
  • Asperula nitidaSm.: Mit vier Unterarten. Die Heimat ist Griechenland, Inseln in der Ägäis und die Türkei.[7]
  • Asperula nuratensisPachom.: Sie ist in Zentralasien verbreitet.[7]
  • Asperula oblanceolataI.Thomps.: Die Heimat ist Tasmanien und das südliche Australien.[7]
  • Asperula oetaea(Boiss.) Heldr. ex Halácsy: Die Heimat ist das südliche Griechenland.[7]
  • Asperula ophiolithicaEhrend.: Die Heimat ist der nordwestliche Teil der Insel Euböa.[7]
  • Asperula oppositifoliaRegel &Schmalh.: Die ursprüngliche Heimat ist Afghanistan, Pakistan, Tadschikistan und das chinesische Tibet.
  • Blauer Waldmeister (Asperula orientalisBoiss. &Hohen., Syn.: Asperula arvensisL. subsp. orientalis (Boiss. &Hohen.)Thiébaud, Asperula azureaJaubert &Spach., Galium azureum (Jaub. &Spach)E.H.L.Krause): Die vorderasiatische Heimat umfasst Georgien, den Irak, Libanon, Syrien und die Türkei.
  • Asperula paucifloraTschern.: Er ist in Zentralasien verbreitet.[7]
  • Asperula pauiFont Quer: Die zwei Unterarten kommen nur im östlichen Spanien und auf den Balearen vor.[7]
  • Asperula pedicellataKlokov: Die Heimat ist der Kaukasusraum.[7]
  • Asperula peloritanaC.Brullo, Brullo, Giusso & Scuderi: Die Heimat ist das nordöstliche Sizilien.[7]
  • Asperula perpusillaHook.f.: Die Heimat ist Neuseeland.[7]
  • Asperula pestalozzaeBoiss.: Die Heimat ist die Türkei.[7]
  • Asperula pinifolia(Boiss.) Ehrend. & Schönb.-Tem.: Die Heimat ist Griechenland.[7]
  • Asperula podlechiiSchönb.-Tem.: Die Heimat ist Afghanistan.[7]
  • Asperula polymeraI.Thomps.: Die Heimat ist das südöstliche Australien.
  • Asperula ponticaBoiss.: Die Heimat ist die nördliche Türkei und Transkaukasien.[7]
  • Asperula popoviiSchischk.: Die Heimat ist Zentralasien.[7]
  • Asperula prostrata(Adams) K.Koch: Das Verbreitungsgebiet reicht von der Türkei bis zum Iran.[7]
  • Asperula pseudochloranthaEhrend.: Die seit 2010 zwei Varietäten kommen in der südwestlichen Türkei vor:[7]
    • Asperula pseudochlorantha var. antalyensis(Ehrend.) Minareci & K.Yıldız, Syn.: Asperula antalyensis (Ehrend.)
    • Asperula pseudochlorantha var. antalyensisEhrend.
  • Asperula puberulaHalácsy & Sint.: Die Heimat ist Griechenland.[7]
  • Asperula pubescens(Willd.) Ehrend. & Schönb.-Tem.: Dieser Endemit kommt nur auf der Insel Kreta vor.[10]
  • Asperula pugionifoliaTschern.: Die Heimat ist Zentralasien.[7]
  • Asperula pulchella(Podlech) Ehrend. & Schönb.-Tem.: Die Heimat ist Tadschikistan und Afghanistan.[7]
  • Asperula pulvinarisHeldr. ex Boiss.: Dieser Endemit kommt nur im südlichen Griechenland vor.[7]
  • Asperula pumilaMoris: Dieser Endemit kommt nur auf Sardinien vor.[7]
  • Purpur-Meier (Asperula purpurea(L.) Ehrend.): Er ist eine im südlichen Europa heimische Art.
  • Asperula pusillaHook.f.: Sie kommt südöstlichen Australien von New South Wales bis Tasmanien vor.
  • Asperula pyrenaicaL.: Dieser Endemit kommt nur in den Pyrenäen vor.
  • Asperula rechingeriEhrend. & Schönb.-Tem.: Die Heimat ist der Iran.[7]
  • Asperula rezaiyensisSchönb.-Tem.: Die Heimat ist der Iran.[7]
  • Asperula rigidaSm.: Dieser Endemit kommt nur auf der griechischen Insel Kreta vor.
  • Asperula rigidula(Halácsy) Halácsy: Die Heimat ist das südöstliche Griechenland einschließlich Euböa.[7]
  • Asperula rumelicaBoiss. (Syn.: Asperula affrenaKlokov, Asperula attenuataKlokov, Asperula barthaePénzes, Asperula divergensBoiss., Asperula graniticolaKlokov, Asperula hypanicaKlokov, Asperula montanaWaldst. &Kit. exWilld.): Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich vom südöstlichen bis östlichen Europa (bis zur Ukraine und der Krim) und bis in die Türkei.[7]
  • Asperula rupestrisTineo: Dieser Endemit kommt nur auf Sizilien vor.[7]
  • Asperula rupicolaJord.: Dieser Endemit kommt nur in den südwestlichen Alpen in Frankreich und Italien vor.
  • Asperula samiaD.H.Christ. & Goeriadis: Dieser Endemit kommt nur auf der Insel Samos vor.[7]
  • Asperula saxicolaEhrend.: Die Heimat ist Griechenland.[7]
  • Asperula scabrellaTschern.: Er ist in Zentralasien verbreitet.[7]
  • Asperula scopariaHook.f.: Die zwei Unterarten kommen im südöstlichen Australien vor.
  • Asperula scutellarisVis.: Die Heimat ist die westliche Balkanhalbinsel.[7]
  • Asperula semanensisSchönb.-Tem. & Ehrend.: Die Heimat ist Syrien.[7]
  • Asperula serotina(Boiss. & Heldr.) Ehrend.: Die Heimat ist die südliche Türkei.[7]
  • Asperula seticornisBoiss.: Die Heimat ist der Iran.[7]
  • Asperula setosaJaub. & Spach (Syn.: Asperula arvensisAitch.): Das weite Verbreitungsgebiet umfasst den Mittelmeerraum, den Kaukasusraum, Zentralasien, Iran, Afghanistan und Pakistan.
  • Asperula sherardioidesJaub. & Spach: Die Heimat ist der Iran.[7]
  • Asperula sintenisiiAsch. ex Bornm.: Die Heimat ist die nordwestliche Türkei.[7]
  • Asperula sordide-roseaPopov: Die Heimat ist Turkmenistan.[7]
  • Asperula stalianaVis.: Mit vier Unterarten. Die Heimat ist Italien und Kroatien.[7]
  • Asperula strictaBoiss.: Mit fünf Unterarten. Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich von Griechenland über die südliche Türkei bis Zypern und zum Libanon.[7]
  • Asperula strishovaePachom. & Karim: Die Heimat ist das östliche Tadschikistan.[7]
  • Asperula suavisFisch., C.A.Mey. & Avé-Lall.: Die Heimat ist die nördliche und östliche Türkei.[7]
  • Asperula suberosaSm.: Die Heimat ist das südwestliche Bulgarien und das nördliche Griechenland.[7]
  • Asperula subsimplexHook.bf.: Sie kommt nur im südöstlichen Australien vor.[7]
  • Asperula subulifoliaAiry Shaw & Turrill (Syn.: Galium subulifoliumF.Muell. ex Airy Shaw & Turrill): Die Heimat ist das östliche Australien.
  • Asperula suffruticosaBoiss. & Heldr.: Dieser Endemit kommt nur auf der Insel Euböa vor.[7]
  • Asperula supinaM.Bieb.: Mit zwei Unterarten. Er ist im Kaukasusraum, auf der Krim und im südlichen europäischen Russland verbreitet.[7]
  • Asperula syrticola(Miq.) Airy Shaw & Turrill: Die Heimat ist das südöstliche Australien.[7]
  • Asperula szovitsiiEhrend. & Schönb.-Tem.: Die Heimat ist der nordwestliche Iran.[7]
  • Turin-Meier (Asperula taurinaL.): Das Verbreitungsgebiet umfasst im Wesentlichen Südeuropa, das südliche Mitteleuropa und Vorderasien.
  • Asperula taygeteaBoiss. & Heldr.: Das Verbreitungsgebiet reicht vom südlichen Peloponnes über die Inseln Kythira und Antikythira bis zum nordwestlichen Kreta.[11]
  • Asperula tenellaHeuff. ex Degen: Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich von Ungarn bis zur nordwestlichen Türkei und von der Ukraine bis zum südlichen europäischem Russland.[7]
  • Asperula tenuifoliaBoiss.: Die Heimat ist die Ägäis und die südwestliche Türkei.[7]
  • Asperula tenuissimaK.Koch: Die Heimat ist Kasachstan.[7]
  • Asperula tephrocarpaCzern. ex Popov & Chrshan. (Syn.: Asperula exasperataKlokov): Das Verbreitungsgebiet umfasst die Ukraine und das europäische Russland.[7]
  • Asperula tetraphylla(Airy Shaw & Turrill) I.Thomps.: Die Heimat ist das südliche Australien.[7]
  • Färber-Meier (Asperula tinctoriaL., Syn: Asterophyllum tinctorium (L.)Schimp. &Spenn., Cynanchica tinctoria (L.)Fourr., Galium tinctorium (L.)Scop., Galium triandrumHyl.): Die zwei Unterarten sind im submeridional-temperaten Ökozonen Europas und im westlichen Sibirien weitverbreitet.
  • Asperula tournefortiiSieber ex Spreng.: Sie kommt auf Kreta, Saria, Rhodos und einigen Kykladen-Inseln vor.[12]
  • Asperula tragacanthoidesBrullo: Die Heimat ist Libyen.[7]
  • Asperula trichodesJ.Gay ex DC.: Er ist von Transkaukasien bis Zentralasien verbreitet.[7]
  • Asperula trifidaMakino: Die Heimat ist das zentrale und südliche Japan.[7]
  • Asperula virgataHub.-Mor.ex Ehrend. & Schönb.-Tem.: Dieser Endemit kommt nur in der nordöstlichen Türkei vor.[7]
  • Asperula visianiiKorica: Dieser Endemit kommt nur in Kroatien vor.[7]
  • Asperula wettsteiniiAdamovic: Die Heimat ist Bosnien und Montenegro.[7]
  • Asperula wimmerianaAiry Shaw & Turrill: Die Heimat liegt im südöstlichen Australien.
  • Asperula woloszczakiiKorica: Dieser Endemit kommt nur in Kroatien vor.[7]
  • Asperula woronowiiV.I.Krecz.: Dieser Endemit kommt nur in der nordöstlichen Türkei vor.[7]
  • Asperula xylorrhizaNábelek: Die Heimat ist die östliche Türkei und der Irak.[7]

Nicht mehr zu dieser Gattung wird gerechnet:

  • Asperula karataviensisPavlovGalium karataviense(Pavlov) Pobed.

Eine Naturhybride ist:

  • Asperula ×jordaniiE.P.Perrier & Songeon = Asperula aristata subsp. oreophila × Asperula cynanchica: Sie kommt in Frankreich vor.[7]

Quellen

  • Beschreibung in der Flora of New South Wales Online. (Abschnitt Beschreibung)
  • Tao Chen, Friedrich Ehrendorfer: Asperula. In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven, Deyuan Hong (Hrsg.): Flora of China. Volume 19: Cucurbitaceae through Valerianaceae, with Annonaceae and Berberidaceae. Science Press / Missouri Botanical Garden Press, Beijing / St. Louis 2011, ISBN 978-1-935641-04-9, S. 77 (englisch, online – Abschnitte Beschreibung, Verbreitung und Systematik).
  • Karol Marhold: Asperula. In: The Euro+Med Plantbase - the information resource for Euro-Mediterranean plant diversity. Botanic Garden and Botanical Museum Berlin-Dahlem, Januar 2011, abgerufen am 13. Januar 2012 (englisch).

Einzelnachweise

  1. a b c d e f g Tao Chen, Friedrich Ehrendorfer: Asperula. In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven, Deyuan Hong (Hrsg.): Flora of China. Volume 19: Cucurbitaceae through Valerianaceae, with Annonaceae and Berberidaceae. Science Press / Missouri Botanical Garden Press, Beijing / St. Louis 2011, ISBN 978-1-935641-04-9, S. 77 (englisch, [1]).
  2. a b c d T. A. James, W. K. Allen; letzter update durch Louisa Murray im August 2011: Genus Asperula. - Datenblatt bei der New South Wales Flora online.
  3. a b c Valerie L. Soza, Richard G. Olmstead: Molecular systematics of tribe Rubieae (Rubiaceae): Evolution of major clades, development of leaf-like whorls, and biogeography. In: Taxon. Band 59, Nr. 3, 2010, S. 755–771 (washington.edu [PDF]).
  4. a b c Asperula bei Tropicos.org. Missouri Botanical Garden, St. Louis
  5. a b Asperula im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland.
  6. Eva Schönbeck-Temesy, Friedrich Ehrendorfer: Asperula gorganica und A. semanensis, zwei neue Arten aus dem Orient, und die palaeo-mediterrane Sektion Thliphthisa (Griseb.) Ehrend. (Rubiaceae). In: Botanische Jahrbücher für Systematik und Pflanzengeographie. Band 107, Nr. 1–4, 1985, S. 75–93.
  7. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt bu bv bw bx by bz ca cb cc cd ce cf cg ch ci cj ck cl cm cn co cp cq cr cs ct cu cv cw cx cy cz da db dc dd de df dg dh di dj dk dl dm dn do dp dq dr ds dt du dv dw dx dy dz ea eb ec ed ee ef eg eh ei ej ek el em en eo ep eq er es et eu ev ew ex ey ez fa fb fc fd fe ff fg fh fi fj fk fl fm fn fo fp fq Rafaël Govaerts, 2003: World Checklist of Selected Plant Families Database in ACCESS: 1-216203. The Board of Trustees of the Royal Botanic Gardens, Kew. Asperula. In: POWO = Plants of the World Online von Board of Trustees of the Royal Botanic Gardens, Kew: Kew Science, abgerufen am 4. Juni 2020..
  8. Salih Gücel, Özcan Seçmen: Conservation biology of Asperula daphneola (Rubiaceae) in Western Turkey. In: Turkish Journal of Botany, Band 33, 2009, S. 257–262. doi:10.3906/bot-0806-7 PDF.
  9. Panayiotis Trigas, Gregoris Iatrou: The local endemic flora of Evvia (W Aegean, Greece). In: Willdenowia. Band 36, 2006, ISSN 0511-9618, S. 259, doi:10.3372/wi.36.36121 (bgbm.org [PDF; 2 kB]).
  10. a b Ralf Jahn, Peter Schönfelder: Exkursionsflora für Kreta. Mit Beiträgen von Alfred Mayer und Martin Scheuerer. Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 1995, ISBN 3-8001-3478-0, S. 235–236.
  11. Kit Tan, Gregoris Iatroú, Bent Johnsen: Endemic Plants of Greece - the Peloponnese. Gads Forlag, Kopenhagen 2001, ISBN 87-12-03857-1, S. 253.
  12. Hans Runemark: Reproductive drift, a neglected principle in reproductive biology. In: Botaniska Notiser. Band 122, Nr. 1, S. 90–129 (hier: S. 115).

Ergänzende Literatur zu mitteleuropäischen Arten

  • Siegmund Seybold (Hrsg.): Schmeil-Fitschen interaktiv. CD-ROM, Version 1.1. Quelle & Meyer, Wiebelsheim 2002, ISBN 3-494-01327-6.
  • Manfred A. Fischer, Wolfgang Adler, Karl Oswald: Exkursionsflora für Österreich, Liechtenstein und Südtirol. 2., verbesserte und erweiterte Auflage. Land Oberösterreich, Biologiezentrum der Oberösterreichischen Landesmuseen, Linz 2005, ISBN 3-85474-140-5.

Weblinks

Commons: Meier (Asperula) – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

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Native, cool season, perennial, erect to decumbent herb which can be somewhat woody at the base. There are male and female plants. Stems are mostly to 20 cm long, usually much-branched and with sparse, short, recurved hairs. Leaves and stipules are in whorls of 5 or 6, linear and 2–8 mm long; apex is acute to shortly acuminate usually with a short point; margins and midrib are more or less scabrous. Flowerheads are terminal or in the uppermost axils and 1–3-flowered. Flowers are unisexual, 4-petalled, white and 2–3 mm long. Styles are 2-fid. Stamens 4. Fruit are 3–4 mm long, deeply lobed, black-brown. Flowering is in spring and summer. Grows in woodland, forest and grassland, common and widespread.
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