Meginward
Meginward von Freising († 28. April 1098; auch Meinward, Megenhard) war von 1078 bis 1098 der 20. Bischof von Freising.
Meginward aus dem Geschlecht der Grafen von Scheyern musste sich als Parteigänger des Papstes im Investiturstreit seit 1086 auch militärisch gegen den Gegenbischof Hermann von Eppenstein durchsetzen und wurde dabei vom papsttreuen bayerischen Herzog Welf I. unterstützt. Meginward betrieb als Bischof erfolgreich die christliche Missionierung der Böhmen.
Literatur
- Manfred Weitlauff: Meginward. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 16, Duncker & Humblot, Berlin 1990, ISBN 3-428-00197-4, S. 618 f. (Digitalisat).
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
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Ellenhard | Bischof von Freising 1078–1098 | Heinrich I. |
Personendaten | |
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NAME | Meginward |
ALTERNATIVNAMEN | Meginward von Freising; Meginhard |
KURZBESCHREIBUNG | Bischof von Freising |
GEBURTSDATUM | 10. Jahrhundert oder 11. Jahrhundert |
STERBEDATUM | 28. April 1098 |
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Wappentafel von Meginward, Bischof von Freising, im Fürstengang zwischen Fürstbischöflicher Residenz und Freisinger Dom. Links das geistliche, rechts das persönliche Wappen, darunter ein lateinischer Text mit kurzer Biographie.
Porträtgemälde von Meginward, Bischof von Freising, im Fürstengang zwischen Fürstbischöflicher Residenz und Freisinger Dom.