Megan Woods

Megan Woods, 2018

Megan Woods (* 1973^[1]) ist eine neuseeländische Politikerin der New Zealand Labour Party. Seit 2011 ist sie Mitglied des neuseeländischen Parlaments, im Jahr 2017 wurde sie Ministerin im Kabinett Ardern I.

Leben

Woods hält einen Doktortitel in neuseeländischer Geschichte von der University of Canterbury. Von 1999 bis 2007 war sie Mitglied in der Jim Anderton’s Progressive, danach wechselte sie zur Labour Party.^[2]

Bei der Parlamentswahl 2011 zog Woods erstmals in das neuseeländische Parlament ein. Sie vertritt dort seit November 2011 den Wahlkreis Wigram, einen Vorort von Christchurch. Nach der Wahl 2017 wurde sie am 26. Oktober 2017 zur Ministerin in der Regierung unter Jacinda Ardern ernannt. Sie ist für Energie, Ressourcen, Forschung, Wissenschaft und Innovation sowie seit Juni 2019 auch für den Bereich Wohnen zuständig. Des Weiteren war sie nach dem Terroranschlag auf zwei Moscheen in Christchurch für die Antwort der Regierung zuständig.^[3]

Bei der Parlamentswahl 2020 fungierte sie als Wahlkampfmanagerin ihrer Partei.^[4] Anschließend wurde sie erneut Ministerin für die Bereiche Energie und Wohnen.^[5]

Weblinks

Commons: Megan Woods – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

• Megan Woods auf der Webseite der Regierung (englisch)
• Megan Woods auf der Webseite der New Zealand Labour Party (englisch)

Einzelnachweise

1. ↑ Woods, Megan: Arts Centre of Christchurch Trust Bill — Second Reading - New Zealand Parliament. Abgerufen am 14. Februar 2020 (englisch). 
2. ↑ Glenn Conway: Woods endorsed for Wigram. 19. September 2010, abgerufen am 14. Februar 2020 (englisch). 
3. ↑ Charlotte Graham-McLay: Anxious and in pain, survivors of Christchurch massacre call for new approach. In: The Guardian. 26. November 2019, ISSN 0261-3077 (theguardian.com [abgerufen am 14. Februar 2020]). 
4. ↑ Labour wants to build as much consensus as possible - Megan Woods. In: RNZ. 18. Oktober 2020, abgerufen am 2. November 2020 (englisch). 
5. ↑ Jenée Tibshraeny: Ministerial portfolios unveiled: Grant Robertson Deputy Prime Minister. In: interest.co.nz. 2. November 2020, abgerufen am 2. November 2020 (englisch).