Mechanische Werkstätten des Bochumer Vereins
Die Mechanischen Werkstätten des Bochumer Vereins erstrecken sich entlang der Allestraße in Bochum. Sie wurden von 1935 bis 1936 unter Einbeziehung einer älteren, dahinterliegenden Halle errichtet und sind heute weitgehend unverändert erhalten. In ihnen fand die Nachbearbeitung und Montage von Erzeugnissen der Schmieden sowie der Press- und Walzwerke statt.
Bauherr war der Bochumer Verein, Architekt war Emil Rudolf Mewes.[1] Die streng gegliederte Front der Halle schließt am Tor 5 mit einem turmartigen, sechsgeschossigen Verwaltungsgebäude ab. Am anderen Ende der Halle an der Wattenscheider Straße schließt sich ein kubischen Kopfbau an. Die Rückseite des Gebäudes ist deutlich einfacher als genietete Stahlkonstruktion mit Klinkermauerwerkausfachungen gestaltet. Die drei parallel verlaufenden Hallenschiffe haben tragende Stahlkonstruktionen in Vollwandbauweise. Auf den sehr flach geneigten Satteldächern befinden sich quer verlaufende, verglaste Aufsätze.
Halle und Verwaltungsgebäude stehen seit 2003 unter Denkmalschutz (A 563[2]).
Die Hallen werden heute als Lager von der ThyssenKrupp AG genutzt.[3]
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ ruhr-bauten.de Bochumer Verein, Mechanische Werkstätten.
- ↑ Denkmalliste Stadt Bochum A563
- ↑ Luftbild
Koordinaten: 51° 28′ 40,7″ N, 7° 11′ 45,5″ O
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Schmales Hinweisschild auf den Hauptstrecken der Route der Industriekultur
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Alleestraße 144 und 146 in Bochum
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Die Pfeilerbahn der Erzbahn im Juli 2005
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Bergbaumuseum Bochum, Eingangsbereich