Maximilian Grill

Maximilian Johannes Grill (* 20. September 1976 in München) ist ein deutscher Schauspieler.

Leben

Maximilian Grill wurde bereits als 17-Jähriger aus einer Schultheater-Gruppe heraus für die Soap So ist das Leben! Die Wagenfelds gecastet. Von 1998 bis 2002 absolvierte er eine Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig.[1] Im Jahr 1998 erhielt er den Rising Movie Talent Award. Er ist ein Theater- und Filmschauspieler und war unter anderem in den Fernsehproduktionen Alle meine Töchter oder So ist das Leben! Die Wagenfelds und SOKO Köln zu sehen. Unter der Intendanz von Claudia Bauer war Grill Ensemblemitglied am Theaterhaus Jena. Von April 2010 bis Juni 2014 verkörperte er in der Sat.1-Serie Der letzte Bulle eine Hauptrolle, Andreas Kringge.

Maximilian Grill lebt in Berlin und ist Vater einer Tochter.[2] Er hat zwei ältere Geschwister.

Filmografie (Auswahl)

Theater (Auswahl)

  • 2002–2004: Ensemblemitglied am Theaterhaus Jena
  • 2004: Das Elend der Welt, Maxim Gorki Theater, Regie: A. Rößler
  • 2004–2005: Johnnys Jihad, Kunstfest Weimar, Deutsches Nationaltheaters Weimar, Regie: C. v. Treskow
  • 2004–2005: Joschka Fischer: „Mein langer Lauf zu mir selbst“, Deutsches Theater Berlin/Hebbel-Theater, Regie: A. Rößler
  • 2005/2006: Familienleben, Thalia in der Gaußstraße, Regie: Frank Abt
  • 2005: Die Braut von Messina, Junge Hunde Festival Meiningen, Regie: Oliver Bierschenk
  • 2006: Fernwärme, Staatstheater Stuttgart/Theaterhaus Jena/Sophiensaele Berlin, Regie: Leyla Claire Rabih
  • 2006–2007: Mamma Medea, Deutsches Theater Berlin, Regie: André Rößler
  • 2006–2007: Stadtnotizen II: Finkenwerder Herbstprinzen, Nachtasyl des Thalia Theaters, Regie: Frank Abt
  • 2007: Angst verboten, Theater Bremen, Regie: Alice Buddeberg
  • 2007–2008: Die fetten Jahre sind vorbei, Maxim Gorki Theater, Regie: Frank Abt
  • 2008: Hamlet, Lokstoff Stuttgart, Regie: André Rößler
  • 2008: Künstler, Theater Bremen, Regie: Christian Pade

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Maximilian Grill bei Filmmakers, abgerufen am 6. August 2022
  2. Stimme.de (Memento desOriginals vom 3. Juli 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.stimme.de, abgerufen am 2. Juli 2015