Maximal Kulturinitiative

Logo des Vereins
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Die Maximal Kulturinitiative Rodgau e.V. ist ein Soziokulturelles Zentrum und Kulturanbieter in der hessischen Stadt Rodgau. Sie veranstaltet kulturelle Ereignisse wie Konzerte, Theater, oder Workshops auf ehrenamtlicher Basis.

Leuchtschild der Maximal Kulturinitiative an der Eisenbahnstraße 13 in 63110 Rodgau
Leuchtschild vor der Spielstätte der Kulturinitiative

Geschichte

Seit 1994 ist die Kulturinitiative ein eingetragener Verein. Zuvor hatten Ehrenamtliche über mehrere Jahre hinweg ohne organisierte Struktur Konzerte und Ausstellungen veranstaltet.[1] Eine frühere Schreinerei wurde zu einem Konzertraum mit Bühne umgebaut. In der Anfangszeit fanden etwa 15 Veranstaltungen pro Jahr statt.

2001 begann die Konzertreihe Jazz Night mit dem Jazz-Gitarristen Thomas Langer. Nach einem Umbruch im Vereinsvorstand 2005 stieg die Veranstaltungszahl auf 60 pro Jahr. Im Jahr 2010 musste der Veranstaltungsraum wegen Kündigung durch den Vermieter aufgegeben werden.[2] Nach zwei Jahren ohne feste Bühne mit reduziertem Programmangebot zog die Kulturinitiative im Herbst 2012 in das Untergeschoss des Wohn- und Geschäftshauses Eisenbahnstraße 13 ein.[3]

Programm

Jährlich gehen 65 bis 75 Veranstaltungen über die Bühne, davon in der Regel mehr als 50 Konzerte mit nationalen und internationalen Künstlerinnen und Künstlern. Das musikalische Spektrum umfasst Jazz, Funk, Soul, Blues, Folk, Singer-Songwriter/Liedermacher, Pop, elektronische und experimentelle Musik. Auf dem Programm stehen auch Theater, Zauberei, Kleinkunst und Comedy. Daneben finden auch Workshops und seit 2015 ein monatliches Pubquiz statt.

In der monatlichen Konzertreihe Jazz Night treten renommierte Jazz-Musiker in wechselnden Zusammenstellungen auf.

Ausschnitte zahlreicher Konzerte veröffentlicht die Kulturinitiative in einem eigenen Kanal auf dem Videoportal YouTube.[4]

Mitgliedschaften

Die Maximal Kulturinitiative ist Mitglied der hessischen Landesarbeitsgemeinschaft kultureller und soziokultureller Zentren (LAKS) und damit auch Mitglied im Bundesverband soziokultureller Zentren.

Preise und Auszeichnungen

Trivia

• Den Namen Maximal wählten die Vereinsgründer, weil sich gegenüber der früheren Spielstätte ein kleiner Supermarkt der Handelskette Minimal befand.[11]

Einzelnachweise

  1. „Das geht alles nur gemeinsam“, Interview auf den Internetseiten der LAKS Hessen e.V.@1@2Vorlage:Toter Link/www.laks.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2022. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  2. „Maximal-Verein geht eigene Wege“, Frankfurter Rundschau, 7. April 2010
  3. „Maximal statt Mona Lisa“, Offenbach-Post, 4. August 2012
  4. „Musikgenuss ohne Werbung“, Frankfurter Rundschau, 4. Januar 2016
  5. Liste der bisherigen Preisträger im Kreis Offenbach
  6. „Kreis würdigt Initiative Maximal mit Kulturpreis“, Offenbach-Post, 21. Oktober 2016
  7. „Chor ‚Soundsation‘ und Kulturinitative teilen sich Auszeichnung“, Frankfurter Neue Presse, 24. Oktober 2016
  8. „Vier-Sterne-Kultur“, Internetauftritt des Kreises Offenbach
  9. „Kulturpreis an Initiative Maximal“, Offenbach-Post, 6. Dezember 2017
  10. „Stadt zeichnet Maximal mit Kulturpreis 2017 aus“, Offenbach-Post, 20. April 2018
  11. Internetauftritt der Maximal Kulturinitiative

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Autor/Urheber: Minimal2020, Lizenz: CC BY-SA 4.0
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