Maxglan West
Maxglan West (Ortschaftsbestandteil ) Stadtteil | ||
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Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Salzburg (Stadt) (S), Salzburg | |
Gerichtsbezirk | Salzburg | |
Pol. Gemeinde | Salzburg (KG Maxglan, Siezenheim II, Wals II) | |
Ortschaft | Salzburg | |
Koordinaten(K) | 47° 47′ 10″ N, 13° 0′ 0″ O | |
Höhe | 430 m ü. A. | |
Postleitzahl | 5020 Salzburg, 5071 Salzburg (Wals) | |
Vorwahl | +43/0662 (Salzburg) | |
Statistische Kennzeichnung | ||
Zählsprengel/ -bezirk | Maxglan/Flughafen (50101 18[2,6]) | |
Plan von Maxglan West | ||
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; SAGIS; (K) Koordinate nicht amtlich |
Maxglan West ist ein Stadtteil der Statutarstadt Salzburg.
Geographie
Maxglan West liegt am westlichen Stadtrand von Salzburg, Entfernung zum Stadtzentrum etwa 3½ Kilometer. Der Stadtteil umfasst die Ortslagen der Stadt, die hinter dem Flughafen liegen. Das sind:
- die Kendlersiedlung im Süden (mit der Glansiedlung von Wals-Siezenheim verwachsen)
- die zu Salzburg gehörenden Teile von Loig und Himmelreich
- der Landschaftsraum Pointing
- Nachbarortschaften und Stadtteile
Schwarzenbergkaserne (Gem. Wals-Siezenheim, Bez. Sbg.-Umg.) | * | Maxglan |
Himmelreich (Gem. Salzburg u. Wals-Siezenheim, Bez. Sbg.-Umg.) | ||
Viehhausen (Gem. Wals-Siezenheim, Bez. Sbg.-Umg.) | Leopoldskroner-Moos |
Geschichte
Das Gebiet gehörte ursprünglich zur Gemeinde Wals, und wurde 1935 nach Salzburg eingemeindet, wo es dann zum Stadtteil Maxglan gehörte. Heute wird der Raum, der durch den Flughafen weitgehend von der Stadt isoliert ist, eigenständig gerechnet, und er orientiert sich stark Richtung Wals. 1967 bekam der Stadtteil mit Salzburg-St. Vitalis in der Kendlersiedlung auch eine eigene katholische Pfarre. Diese betreut auch Wals-Viehhausen, und seit der Dekanatsneuordnung 2011 gehört sie nicht mehr zum Stadtdekanat Salzburg, sondern zum Pfarrverband Großgmain–Wals–Walserfeld–Siezenheim des Dekanat Bergheim, sodass auch in dieser Hinsicht dieses Stadtgebiet noch stärker den Umlandgemeinden zuwächst. Durch die heutige gemeinsame Raumplanung von Salzburg und Umgebung spielen die eigentlichen Gemeindegrenzen nurmehr eine untergeordnete Rolle.
Einzelnachweise
- 50101 – Salzburg. Gemeindedaten der Statistik Austria
- Maxglan West. In: Salzburger Nachrichten: Salzburgwiki.
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Autor/Urheber: [[User:Dr. Reinhard Medicus|Dr. Reinhard Medicus Salzburg]], Lizenz: CC BY-SA 3.0
Der Stadtteil Maxglan West in Salzburg
Blasonierung:„In Rot eine gezinnte silberne (weiße) Stadtmauer, deren Seitenteile perspektivisch zurücktreten und in deren Mittelteil sich ein Stadttor mit offenen Torflügeln und hochgezogenem Fallgatter befindet; hinter der Stadtmauer ein sechseckiger silberner (weißwer) Turm mit goldenem (gelbem) Dach, flankiert von zwei schmaleren, niedrigeren, gezinnten silbernen (weißen) Rundtürmen mit goldenen (gelben) Spitzdächern.“
Das Wappen wurde der Stadtgemeinde zuletzt am 14. November 1931 verliehen. Die älteste erhaltene Darstellung des Salzburger Stadtwappens, auf einem Stadtsiegel, stammt aus dem Jahr 1249 und fand in dieser Form bis ins 15. Jahrhundert Verwendung. Das heutige Stadtwappen ist eine Weiterentwicklung des später entstandenen spätgotischen Stadtsiegeltyps. Wurde bis vor etlichen Jahren ein detailreiches Wappen verwendet, so ist heute ein stark stilisiertes gebräuchlich.