Max Dreher

Max Dreher (* 27. Mai 1886 in Hausen am Tann; † 27. November 1967 in Salzburg) arbeitete ab 1916 im Land Salzburg als Orgelbauer.[1]

Leben

Dreher-Spieltisch, Maria Plain 1939

Max Dreher wurde als Sohn des Volksschullehrers und Organisten Jakob Dreher in Hausen am Tann, am Rand der Schwäbischen Alb, geboren. Zuerst erlernte er das Tischlerhandwerk, dann kam er in die Lehre bei Orgelbauer Xaver Mönch in Überlingen. 1905 legte er in Konstanz die Gesellenprüfung ab, danach versuchte er, bei verschiedenen Orgelbauern Erfahrungen zu sammeln: 1909 und 1910 bei Goll & Cie. in Luzern,[2] dann in der Klavierfabrik Haegele & Co. in Aalen (gegründet von Heinrich Haegele 1846, 1981 von Euterpe übernommen), bei Röwer in Straßburg (Ernst Röver ?), und schließlich ging er 1911 für fünf Jahre zum Zweigbetrieb der Fa. H. Koulen & Sohn nach Augsburg, wo er die Meisterprüfung als Orgelbauer ablegte.

1916 zog er nach Salzburg und trat als Gesellschafter in die Firma Matthäus Mauracher II. ein, am 15. Oktober 1917 wurde er Teilhaber bei Hans Mertel[3] in Gnigl, die so entstandene Orgelbauwerkstatt firmierte als Fa. Mertel & Dreher. Bedingt durch den wirtschaftlichen Niedergang nach dem Ersten Weltkrieg musste die Firma geschlossen werden, Mertel und Dreher fanden Aufnahme in der Salzburger Orgelbau-AG Cäcilia, die 1923 gegründet worden war. Hans Mertel schied 1928 wieder aus der Firma aus, während Max Dreher gemeinsam mit Leopold Flamm die Cäcilia am 12. Jänner 1929 übernahm. Die so entstandene Firma Dreher & Flamm, Werkstätten der Cäcilia-AG, wurde als OHG geführt, bestand bis 1953 und hatte ihren Sitz in Salzburg-Parsch, Fürbergstraße 50. Bis 1939 unterhielt die Fa. Dreher & Flamm in Augsburg, Sonnenstraße 4, einen Filialbetrieb, ab 1950 wurde ein solcher in Freilassing, Klebing 2, aufgebaut.

Am 11. März 1953 wurde die Fa. Dreher & Flamm aufgelöst und am 28. April 1954 als Fa. Dreher & Reinisch neu eingetragen. Max Reinisch, Schwiegersohn Max Drehers, war anfangs Gesellschafter der Firma, im Dezember 1957 wurde er alleiniger Inhaber der Fa. Dreher & Reinisch. Ab 1956 wurden überwiegend Orgeln mit Schleifladen gebaut.[4]

Max Dreher musste sich in seinen letzten Lebensjahren wegen seiner verminderten Sehkraft immer mehr aus dem aktiven Geschäft zurückziehen. Er starb im Alter von 81 Jahren am 27. November 1967 und wurde auf dem Friedhof Salzburg-Aigen beigesetzt. Bis dahin waren unter seiner Ägide rund 250 Orgelwerke im In- und Ausland erbaut oder weitgehend renoviert worden.[5]

Auszeichnungen

Werke

Die Tabellen führen nur einige nachgewiesene Neubauten und weitgehende Renovierungen auf.

Mertel & Dreher (1917–1923)

JahrOrtGebäudeBildManualeRegisterBemerkungen
1918SalzburgStiftskirche St. PeterII/P39Die Orgel wurde am 4. und 5. November 1918 kollaudiert.[7] Im Zuge einer Kirchenrenovierung wurde das klingende Instrument 2019 von Mathis Orgelbau in das südliche Oratorium der Stiftskirche versetzt. → Mertel-Dreher-Orgel
1919Hopfgarten im BrixentalPfarrkircheII/P30Das Instrument wurde am 30. und 31. August 1919 vom Salzburger Domorganisten Franz Sauer kollaudiert. Anschließend fand ein Orgelkonzert statt, an dem neben Franz Sauer auch Joseph Messner mitwirkte.[8]

Cäcilia AG (1923–1929)

siehe Orgelbau Cäcilia AG

Dreher & Flamm (1929–1953)

JahrOrtGebäudeBildManualeRegisterBemerkungen
1929MariazellBasilika von MariazellIII/P58[9]Umbau und Erweiterung der Swoboda-Orgel, auf 4 Werke (incl. Fernwerk), mit 2 Spieltischen[10]

→ Artikel: Orgeln

1930MünchenSt. GabrielIII/P50Neubau; Die Orgel wurde 1970 durch einen Neubau der Firma Walcker ersetzt. Dabei wurde ein Großteil des Pfeifenmaterials und der Prospekt in veränderter Form wiederverwendet.
1931Wiener NeustadtStift NeuklosterIII/P40Max Dreher zerstörte dabei die historische Orgel aus dem Jahre 1737 von Johann Michael Blaschewitz (auch: Blaszewitz). Sie wurde 1985 durch Helmut Allgäuer rekonstruiert.
1931Erdberg (Wien)Pfarrkirche zu den hl. Peter und PaulII/P23„… erste rein elektrische Kirchenorgel Wiens“.
1931BrixenDomIII/P60Unter Verwendung des alten Pfeifenbestandes. 1980 durch Orgelbau Pirchner ersetzt.

→ Artikel: Hauptorgel

1931St. Florian bei LinzStiftskirche (Brucknerorgel)IV/P91In Kooperation mit Gebrüder Mauracher; Ausstattung der Brucknerorgel mit elektrischem Spieltisch und Umgestaltung der gesamten Anlage mit elektrischer Traktur; Anschluss der Chororgeln an den Hauptspieltisch
1932SalzburgBorromäumIII/P37Drittes Manual als Chororgel in Altarnähe (in den 1980er-Jahren abgeräumt). 2019 von Orgelbau Linder als zweimanualige Orgel restauriert.
1932NeulerchenfeldPfarrkirche Mariä-Geburt
III/PElektrische Traktur, Haupt- und Chororgel, 2 Spieltische
1932RiffianPfarrkirche RiffianII/P212. Manual hinter dem Altar
1933Wengen (Südtirol)St. Genesius
II/P28
1933WienGersthofer PfarrkircheII/Pseit 1999 wegen technischer Mängel stillgelegt
1934GabelbachSt. MartinUmbau der Marx Günzer Orgel von 1609, wobei er sie mit einem pneumatischen Spieltisch ausstattete und die Hauptwerksschleiflade mit Barkerhebeln pneumatisierte.[11]
1935HardeggPfarrkircheII/P152016–18 renoviert, dabei gebrauchter Spieltisch von Rieger (Jägerndorf) aus der Slowakei eingebaut[12][13]
1935EnnebergPfarrkirche St. VigilII/P16
1936LuttachPfarrkirche St. SebastianI/P7
1936Rein in TaufersSt. WolfgangII/P10
1937HalbturnPfarrkirche Halbturn
II/P22
1937AbtenauPfarrkirche Abtenau
II/P15
1938NiederalmPfarrkirche Niederalm1963 durch Neubau von Fritz Mertel ersetzt[14]; dieses 2020 durch gebrauchtes Instrument der Fa. Steinmeyer ersetzt.[15]
1938SalzburgHaus für MozartI/P18Elektrische Kegelladen; restauriert von Wolfgang Bodem
Orgel
1939BergheimBasilika Maria PlainII/P22Umbau mit elektropneumatischer Traktur, Disposition von Joseph Messner, 1998 durch einen Neubau von Georg Westenfelder ersetzt.
1940GrazGrazer DomIV/P86nicht erhalten
1941St. Stefan ob StainzPfarrkircheII/P20Neubau mit zwei Prospekthälften in den Seitenschiffen.
1941FeldbachPfarrkirche FeldbachIII/P34nicht erhalten, seit 2012 Orgel von Mathis Orgelbau
1941KitzbühelStadtpfarrkirche Kitzbühel
II/P31historisches Gehäuse aus 1668 von Benedikt Faistenberger
1942KrieglachPfarrkirche Krieglach
II/P21
1949FaistenauPfarrkirche FaistenauII/P122017 abgetragen, wurde 2018 durch ein Instrument von Linder ersetzt. → Artikel: Orgel
1949Neumarkt am WallerseePfarrkirche Neumarkt am Wallersee
II/P22
1950BischofshofenMissionshaus St. Rupert
III/P32
1950KindbergPfarrkirche Kindberg
III/P34
1951KufsteinPfarrkirche KufsteinII/P32nicht erhalten; seit 1976 Orgel von Reinisch-Pirchner

Dreher & Reinisch (ab 1954)

JahrOrtGebäudeBildManualeRegisterBemerkungen
1951MariapfarrWallfahrtsbasilika MariapfarrII/P25erhalten
1951/63Gratwein-StraßengelStiftskirche Rein
II/P39In mehreren Etappen erbaut[16], 2006 Restaurierung durch Walter Vonbank
1953KlagenfurtKonzerthaus, Großer SaalIV/P632013 wurde die Orgel abgeräumt und ihre Pfeifen im Dachboden eingelagert.
1954FürstenfeldPfarrkirche Fürstenfeld
II/P29nicht erhalten, seit 2008 Orgel von Thomas Jann Orgelbau
1956KnittelfeldStadtpfarrkircheII/P27
1956GrazMünzgrabenkirche
III/P42
1956SalzburgPfarrkirche MaxglanIII/P43Das dritte Manual ist Fernwerk und zugleich Chororgel
1957Bad WaltersdorfPfarrkirche Bad Waltersdorf
II/P19
1959RadstadtPfarrkirche RadstadtII/P26nicht erhalten, seit 2005 Orgel von Westenfelder Orgelbau
1960VorauStift Vorau
III/P53nicht erhalten, seit 2013 Orgel von Orgelbau Pirchner
1960WienTheresianum Wien
II/P24
1961MühlbachlMaria Waldrast
I/P10
1962WienAntonskirche (Wien)
III/P52
1963HalleinPfarrkirche HalleinII/P30nicht erhalten, seit 2018 Neubau durch Rieger Orgelbau, siehe: Gruber Orgel[1], aufgerufen am 9. Mai 2017.
1966LiezenStadtpfarrkirche
III/P (IV)52Disposition und nähere Informationen
1966PinkafeldKatholische Pfarrkirche Pinkafeld
II/P21nicht erhalten, seit 2022 neue Orgel von Hermann Eule Orgelbau Bautzen im historischen Gehäuse aus 1790
1968Bergheim (Flachgau)Pfarrkirche Bergheim
II/P18nicht erhalten, Gehäuse aus 1859 von J. N. Mauracher; seit 2017 Orgel von Johannes Klais Orgelbau
1972MattseeStiftskirche Mattsee
II/P18historisches Gehäuse aus 1710 von Johann Christoph Egedacher
1972Altenmarkt im PongauPfarrkirche Altenmarkt im Pongau
II/P24
1972ThierseePfarrkirche Vorderthiersee
II/P21
1981Hof bei SalzburgPfarrkircheII/P152009 wurde sie von Orgelbau Roland Hitsch gereinigt und instand gesetzt.

Literatur

  • Gerhard Walterskirchen: Orgeln und Orgelbauer in Salzburg vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Beiträge zu 700 Jahren Orgelbau in der Stadt Salzburg. Dissertation Universität Salzburg 1982.

Weblinks

Commons: Max Dreher – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Gerhard Walterskirchen: Orgeln und Orgelbauer in Salzburg vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Dissertation Universität Salzburg 1982, S. 222 und 227.
  2. Digitalisat@1@2Vorlage:Toter Link/files.orgelbauergoll.ch (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2022. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. S. 57.
  3. Johann Josef Mertel, Orgelbauer (* 14. Mai 1873 in Marktschorgast, Oberfranken; † 14. Dezember 1937 in Salzburg, Gnigl).
  4. https://orgeln.musikland-tirol.at/ob/Dreher-Reinisch.html
  5. Singende Kirche, Jg. 14 (1966), Nr. 4, S. 24. Zitiert nach: Gerhard Walterskirchen: Orgeln und Orgelbauer in Salzburg vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Dissertation Universität Salzburg 1982, S. 227.
  6. Der Salzburger Orgelbau im 20. Jahrhundert. In: Gerhard Walterskirchen: Orgeln und Orgelbauer in Salzburg vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Dissertation Universität Salzburg 1982, S. 215ff.
  7. Digitalisat
  8. Digitalisat
  9. davon 13 Register in der Chororgel
  10. Mariazell, Basilika, Wiener Orgel – Organ index, die freie Orgeldatenbank. (Detaillierte Orgelgeschichte), abgerufen am 29. April 2023.
  11. Franz Körndle: Die Geschichte der Günzer-Orgel von 1609 in Gabelbach. In: Ars Organi. Jg. 64, 2016/4, S. 199–202, hier S. 201.
  12. Historisches Pfarrkirche Hardegg. Abgerufen am 25. September 2022.
  13. Bilder - Fertigstellung der Orgelrenovierung 2018. Abgerufen am 25. September 2022.
  14. Beschreibung der Orgelgeschichte auf orgbase.nl. Abgerufen am 25. September 2022.
  15. OrgelDB Salzburg: detail. Abgerufen am 25. September 2022.
  16. Institut für kunst-und musikhistorische Forschungen: Rein. 2002, abgerufen am 7. August 2021.

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Orgel der Stadtpfarrkirche in der Salzburger Stadtgemeinde Hallein.
Die sogenannte „Gruber-Orgel“ wurde vermutlich 1704 von dem Orgelbauer Christoph Egedacher mit dem Halleiner Tischler Jacob Daigl gefertigt. Nachdem sie mehrmals umgebaut bzw. erneuert wurde, erfolgte 2018 durch Rieger Orgelbau ein gänzlicher Neubau (feierliche Segnung am 25. Nov.), wobei das originale Orgelgehäuse wiederverwendet wurde. Die neue Orgel hat 30 Register auf zwei Manualen und Pedal: [1]. Da Franz Xaver Gruber, der Komponist von Stille Nacht, heilige Nacht jahrzehntelang Organist der Stadtpfarrkirche war, wird die Orgel seit 1963 (in diesem Jahr erfolgte ein Neubau) auch als „Gruber-Orgel“ bezeichnet.
Das Bild im Prospekt der Orgel zeigt die hl. Cäcilia von Rom mit Engeln. Das Rundbild wurde nach dem Zweiten Weltkrieg dort angebracht, wo es vorher ein Zifferblatt der Orgeluhr gab. Mit dem großen Brand 1943 wurde auch die Uhr zerstört und damit das Zifferblatt funktionslos.
2005.12.26 - Mariazell - Basilika - 04.jpg
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Die Orgel der röm.-kath. Stadtpfarrkirche „hll. Petrus und Paulus“ in der burgenländischen Stadt Pinkafeld.
Die Orgel mit 35 Register auf drei Manuale und Pedal ([1]) wurde von Hermann Eule Orgelbau gebaut und am 23. April 2022 feierlich gesegnet: [2]. Sie ersetzt die Dreher&Reinisch-Orgel aus dem Jahr 1966 (21 Register, feierliche Segnung am 29. Mai: [3]) und wurde in das historische spätbarocke Orgelgehäuse von Josef Klügel d. Ä. aus Köszeg aus dem Jahr 1790 eingebaut.
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Former pipe organ of St.-Gabriel's church in Munich-Haidhausen; build by Dreher-&-Flamm in 1930
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Seitenfassade des Salzburger Festspielhauskomplexes zum Toscaninihof mit Portal und Orgel

Betonreliefs "Maskenhaltende Genien" von Jakob Adlhart (1938 zerstört, 1979 von Adlhart rekonstruiert)

Die Orgel über dem Portal wurde vor dem Bau des Großen Festspielhauses in den Schlechtwettervorstellungen des "Jedermann" benutzt.