Matti Nykänen

Matti Nykänen
Matti Nykänen 2014

Matti Nykänen 2014

Voller NameMatti Ensio Nykänen
NationFinnland Finnland
Geburtstag17. Juli 1963
GeburtsortJyväskyläFinnland
Größe177 cm
Gewicht54 kg
Sterbedatum4. Februar 2019
SterbeortJoutsenoFinnland
Karriere
TrainerHannu Lepistö
Pers. Bestweite191 m (Planica 1985)
Karriereende1991
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen4 × Goldmedaille1 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
WM-Medaillen6 × Goldmedaille2 × Silbermedaille3 × Bronzemedaille
SFWM-Medaillen1 × Goldmedaille1 × Silbermedaille3 × Bronzemedaille
JWM-Medaillen1 × Goldmedaille0 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
Silber1984 SarajewoNormalschanze
Gold1984 SarajewoGroßschanze
Gold1988 CalgaryNormalschanze
Gold1988 CalgaryGroßschanze
Gold1988 CalgaryTeam
 Nordische Skiweltmeisterschaften
Gold1982 OsloGroßschanze
Bronze1982 OsloTeam
Silber1984 SarajewoNormalschanze
Gold1984 EngelbergTeam
Gold1984 SarajewoGroßschanze
Bronze1985 SeefeldGroßschanze
Gold1985 SeefeldTeam
Silber1987 OberstdorfNormalschanze
Gold1987 OberstdorfTeam
Bronze1989 LahtiGroßschanze
Gold1989 LahtiTeam
 Skiflug-Weltmeisterschaften
Bronze1983 HarrachovEinzel
Gold1985 PlanicaEinzel
Bronze1986 Bad MitterndorfEinzel
Bronze1988 OberstdorfEinzel
Silber1990 VikersundEinzel
 Skisprung-Junioren-WM
Gold1981 SchonachEinzel
Skisprung-Weltcup / A-Klasse-Springen
 Debüt im Weltcup6. März 1981
 Weltcupsiege (Einzel)46  (Details)
 Gesamtweltcup1. (1982/83, 1984/85,
1985/86, 1987/88)
 Vierschanzentournee1. (1982/83, 1987/88)
 Podiumsplatzierungen1.2.3.
 Einzelspringen40207
 Skifliegen621
 

Matti Ensio Nykänen[ˈmɑtːi ˈnykænɛn]  (* 17. Juli 1963 in Jyväskylä; † 4. Februar 2019 in Joutseno) war ein finnischer Skispringer, der in den 1980er Jahren seinen Sport dominierte. Mit vier olympischen Goldmedaillen, fünf Weltmeistertiteln und vier Gesamtweltcup-Siegen gehörte er zu den erfolgreichsten Skispringern überhaupt. Er zählte zu den fünf Athleten (neben ihm Espen Bredesen, Thomas Morgenstern, Jens Weißflog und Kamil Stoch), welche die wichtigsten vier Wettkämpfe im Skisprung (Olympia, Weltmeisterschaften, Gesamtweltcup und Vierschanzentournee) gewannen. Unter diesen ist er der einzige, der darüber hinaus auch Skiflugweltmeister und Skiflugweltrekordhalter war.

Skisprungkarriere

Nykänen war ähnlich wie sein langjähriger Konkurrent Jens Weißflog ein sehr leichter Springer und konnte 1982 bei der WM auf dem Holmenkollbakken in Oslo im Alter von nur 18 Jahren mit dem Weltmeistertitel von der Großschanze seinen ersten großen Triumph feiern. Es folgte jeweils ein weiterer Titel im Mannschaftsspringen bei den nächsten vier aufeinanderfolgenden Weltmeisterschaften (1984, 1985, 1987 und 1989).

Nach dem ersten Sieg bei der Vierschanzentournee 1982/83 und dem Gewinn des Gesamtweltcups im selben Jahr, holte Nykänen ein Jahr später bei den Olympischen Winterspielen in Sarajevo die Goldmedaille auf der Großschanze. Damit hatte er 20-jährig schon alle wichtigen Skisprung-Wettbewerbe gewonnen. Einen Monat später siegte er bei der Flugwoche von Oberstdorf und verbesserte den Skiflugweltrekord zuerst auf 182 m und dann auf 185 m.

1985 holte er sich in Planica den Skiflug-Weltmeistertitel mit einem neuerlichen Weltrekord-Flug auf 191 m. In diesem und im darauffolgenden Jahr sicherte sich der Finne wieder den Gesamtweltcup, obwohl er an der Vierschanzentournee 1985/86, die Teil des Weltcups war, gar nicht teilnahm. 1987 wurde er mit der Holmenkollen-Medaille geehrt.

Seine beste Saison hatte Nykänen aber 1987/88. Zunächst dominierte er die Vierschanzentournee und sicherte sich danach bei den Olympischen Winterspielen 1988 in Calgary alle drei im Skispringen vergebenen Goldmedaillen. Zudem gewann er zum vierten Mal den Gesamtweltcup.

Gegen Ende der 1980er Jahre begann Nykänens Stern zu sinken, seine Alkoholkrankheit wurde offensichtlich. 1990 errang er bei der Skiflug-Weltmeisterschaft noch einmal eine Medaille, beendete seine Karriere aber im darauf folgenden Jahr.

Bestleistungen

Mit vier Gesamtsiegen und einem zweiten Platz ist Nykänen der erfolgreichste Springer der Weltcupgeschichte. Den alleinigen Rekord für die meisten Siege bei Einzelspringen im Weltcup stellte der Finne am 18. Februar 1984 in Sarajevo mit seinem 14. Erfolg auf. Insgesamt erzielte er 46 Siege, eine Leistung, die erst Gregor Schlierenzauer am 3. Februar 2013 übertreffen konnte. Nykänen war 28 Jahre und 343 Tage lang alleiniger Rekordhalter, was seinerseits eine Bestleistung darstellt. Mit 35,38 % erzielte er außerdem die höchste Siegquote im Weltcup.

Mit einem Alter von 18 Jahren und 226 Tagen beim ersten Titelgewinn gehört Nykänen zu den jüngsten Weltmeistern im Skispringen.

Aufgrund seiner vier Gold- und einen Silbermedaille ist der Finne außerdem der erfolgreichste Springer bei Olympischen Winterspielen. Er war der erste Athlet, der bei einem olympischen Turnier sowohl auf der Normal- wie auch auf der Großschanze den ersten Platz erringen konnte und ist zugleich der einzige, der bei einer Veranstaltung drei olympische Goldmedaillen gewann (jeweils 1988).

Nykänen ist ferner der einzige Springer, dem fünf Skiflugweltrekorde gelangen, wobei er in einem Fall aber lediglich seinen eigenen Rekord von 182 m einstellte.[1] Außerdem gewann er als einziger Athlet vier Einzelmedaillen bei Skiflugweltmeisterschaften.

Nykänen war der erste Springer, dem zehn Einzelsiege in einer Weltcup-Saison gelangen, und war zugleich der erste, der dies zweimal erreichte (1982/83, 1987/88). Neben Ole Bremseth und Andreas Felder hielt er auch zeitweise den Rekord von vier aufeinanderfolgenden Einzelsiegen im Weltcup.

Unter Einbeziehung von Mannschaftswettbewerben gewann Nykänen in neun aufeinanderfolgenden Kalenderjahren (1981–1989) je mindestens einen internationalen Titel. Diese Leistung wurde bisher nur von Thomas Morgenstern übertroffen (elf Titel von 2003 bis 2013).

Neben Janne Ahonen ist Nykänen der erfolgreichste Skispringer Finnlands.

Nach der Karriere

Nykänens Unternehmungen nach seinem Karriereende unter anderem als Popsänger und Stripper verliefen erfolglos. In den 1980er- und 1990er-Jahren war er dreimal verheiratet. 2001 heiratete er zum vierten Mal. In der finnischen Boulevardpresse wurde sehr ausführlich über jede Eskapade des Skispringers, der nach heutigen Erkenntnissen unter ADHS litt, berichtet. Im Jahr 2003 veröffentlichte Nykänen eine Autobiografie unter dem Titel Grüße aus der Hölle.

Im August 2004 geriet Matti Nykänen mit seiner Frau unter Verdacht des versuchten Totschlags. Ihnen wurde vorgeworfen, einen 59-jährigen Freund im Alkoholrausch nach einem Streit ums Fingerhakeln in einer Hütte in Nokia niedergestochen zu haben. Er wurde zu 26 Monaten Haft verurteilt. Im selben Jahr erlitt er einen Herzinfarkt, von dem er sich gut erholte. Nach Verbüßung von 13 Monaten wurde er im September 2005 auf Bewährung entlassen, jedoch bereits 103 Stunden später wegen des Vorwurfs, seiner Frau Mervi im Vollrausch mit einem schweren Gegenstand eine Kopfwunde zugefügt zu haben, wieder in U-Haft genommen. Nachdem Mervi aber keine Anzeige erstattet hatte, wurde Nykänen wieder auf freien Fuß gesetzt. Im März 2006 wurde Matti Nykänen erneut wegen Misshandlung seiner Frau zu einer Haftstrafe von vier Monaten verurteilt.

Am 13. Januar 2006 kam ein Film über das Leben Matti Nykänens in die finnischen Kinos. Die Hauptrolle spielte der bekannte finnische Schauspieler Jasper Pääkkönen, als Stuntman stand ihm Pasi Ahonen zur Seite.[2] In dem Film Eddie the Eagle – Alles ist möglich aus dem Jahr 2016 ist der von Edvin Endre dargestellte Nykänen als Nebencharakter zu sehen.[3]

Am 28. Februar 2008 gewann Matti Nykänen den Veteranen-Weltmeistertitel auf der kleinen Schanze in Taivalkoski, Finnland in der Klasse der 40- bis 44-Jährigen. Am vorherigen Tag war er als Fünfter aus dem K-50-Wettbewerb hervorgegangen. 2011 gewann Nykänen in Harrachov den Titel ein zweites Mal.[4]

Am 25. Dezember 2009 attackierte er nach Medienberichten seine Frau mit einem Messer und wurde erneut festgenommen. Mervi Tapola flüchtete mit Schnittwunden zu den Nachbarn.[5] Daraufhin verurteilte ihn ein Gericht am 24. August 2010 im südwestfinnischen Pirkanmaa zu 16 Monaten Haft sowie zur Zahlung von 6600 Euro Schmerzensgeld. Das Berufungsgericht Turku bestätigte das Urteil. Am 29. Februar 2012 wurde er auf Bewährung entlassen.

Im Sommer 2014 heiratete Nykänen in fünfter Ehe Pia Talonpoika. Im November 2018 wurde bei ihm Diabetes mellitus diagnostiziert. Er wurde insulinpflichtig, verzichtete jedoch weiterhin nicht auf Alkohol. Nykänen starb am 4. Februar 2019, nachdem er kurz zuvor über Schwindel und Übelkeit geklagt hatte.[6][7] Nach Angaben seiner Schwester starb er an Bauchspeicheldrüsen- und Lungenentzündung.[8]

Clas Brede Bråthen, Sportdirektor des finnischen Skisprungverband, machte Nykänens Ableben noch am Todestag publik. In seinem Nachruf verglich er die Bedeutung des Verstorbenen für das Skispringen mit der, die Maradona und Lionel Messi für den Fußball haben.[9]

Erfolge

Weltcupsiege im Einzel

Nr.DatumOrtTyp
1.30. Dez. 1981Deutschland OberstdorfGroßschanze
2.8. Feb. 1982Norwegen OsloGroßschanze
3.13. März 1982Osterreich Tauplitz/Bad MitterndorfFlugschanze
4.18. Dez. 1982Italien Cortina d’AmpezzoNormalschanze
5.4. Jan. 1983Osterreich InnsbruckGroßschanze
6.15. Jan. 1983Vereinigte Staaten Lake PlacidGroßschanze
7.16. Jan. 1983Vereinigte Staaten Lake PlacidGroßschanze
8.23. Jan. 1983Kanada Thunder BayGroßschanze
9.18. Feb. 1983Norwegen VikersundFlugschanze
10.19. Feb. 1983Norwegen VikersundFlugschanze
11.20. Feb. 1983Norwegen VikersundFlugschanze
12.27. Feb. 1983Schweden FalunGroßschanze
13.27. März 1983Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik PlanicaNormalschanze
14.18. Feb. 1984Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik SarajevoGroßschanze
15.3. März 1984Finnland LahtiNormalschanze
16.4. März 1984Finnland LahtiGroßschanze
17.17. März 1984Deutschland OberstdorfFlugschanze
18.18. März 1984Deutschland OberstdorfFlugschanze
19.4. Jan. 1985Osterreich InnsbruckGroßschanze
20.9. Feb. 1985Japan SapporoNormalschanze
21.2. März 1985Finnland LahtiNormalschanze
22.10. März 1985Norwegen OsloGroßschanze
23.23. März 1985Tschechoslowakei Štrbské PlesoNormalschanze
24.24. März 1985Tschechoslowakei Štrbské PlesoGroßschanze
25.11. Jan. 1986Tschechoslowakei HarrachovGroßschanze
26.18. Jan. 1986Deutschland Demokratische Republik 1949 KlingenthalGroßschanze
27.25. Jan. 1986Japan SapporoNormalschanze
28.26. Jan. 1986Japan SapporoGroßschanze
29.1. März 1986Finnland LahtiNormalschanze
30.2. März 1986Finnland LahtiGroßschanze
31.22. März 1986Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik PlanicaNormalschanze
32.7. Dez. 1986Kanada Thunder BayGroßschanze
33.1. März 1987Finnland LahtiNormalschanze
34.8. März 1987Schweden FalunGroßschanze
35.5. Dez. 1987Kanada Thunder BayNormalschanze
36.6. Dez. 1987Kanada Thunder BayGroßschanze
37.19. Dez. 1987Japan SapporoGroßschanze
38.20. Dez. 1987Japan SapporoGroßschanze
39.1. Jan. 1988Deutschland Garmisch-PartenkirchenGroßschanze
40.4. Jan. 1988Osterreich InnsbruckGroßschanze
41.6. Jan. 1988Osterreich BischofshofenGroßschanze
42.20. Jan. 1988Schweiz St. MoritzNormalschanze
43.5. März 1988Finnland LahtiNormalschanze
44.6. März 1988Finnland LahtiGroßschanze
45.17. Dez. 1988Japan SapporoGroßschanze
46.1. Jan. 1989Deutschland Garmisch-PartenkirchenGroßschanze

Weltcup-Platzierungen

SaisonPlatzPunkte
1981/8204.138
1982/8301.277
1983/8402.217
1984/8501.224
1985/8601.250
1986/8706.133
1987/8801.282
1988/8909.106
1989/9019.055

Weltrekorde

#SchanzeOrtLandWeiteaufgestellt amRekord bis
79Heini-Klopfer-Skiflugschanze (K180)OberstdorfDeutschland BR BR Deutschland182,0 m16. März 1984  16. März 1984  
80Heini-Klopfer-Skiflugschanze (K180)OberstdorfDeutschland BR BR Deutschland182,0 m16. März 1984  17. März 1984  
81Heini-Klopfer-Skiflugschanze (K180)OberstdorfDeutschland BR BR Deutschland185,0 m17. März 1984  15. März 1985  
83Velikanka bratov Gorišek (K185)PlanicaJugoslawien Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien187,0 m15. März 1985  15. März 1985  
84Velikanka bratov Gorišek (K185)PlanicaJugoslawien Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien191,0 m15. März 1985  9. März 1986  

Schanzenrekorde

SchanzeOrtLandWeiteaufgestellt amRekord bis
Große Olympiaschanze (K107)Garmisch-PartenkirchenDeutschland BR BR Deutschland104,0 m1. Januar 1984  1. Januar 1984  
Gross-Titlis-Schanze (K120)EngelbergSchweiz Schweiz120,5 m26. Februar 1984  17. Februar 1985  
Große Olympiaschanze (K107)Garmisch-PartenkirchenDeutschland BR BR Deutschland109,0 m1. Januar 1989  1. Januar 1994  
Vikersundbakken (K175)VikersundNorwegen Norwegen171,0 m25. Februar 1990  18. Februar 1995  

Literatur

Finnische Briefmarke von 1988
  • Matti Nykänen, Egon Theiner: Grüße aus der Hölle. Autobiografie. Wero-Press, Pfaffenweiler 2003, ISBN 978-3-9808049-9-8.

Weblinks

Commons: Matti Nykänen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Liste der Skiflugweltrekordhalter auf skisprungschanzen.com (deutsch), abgerufen am 30. August 2020
  2. Janne Ahonen, Pekka Holopainen: Janne Ahonen : Königsadler – Mein Leben als Skispringer. A–Z Sportmedia Verlag, Berlin 2010 (4. Auflage), ISBN 978-3-939978-06-0, S. 74
  3. Eddie the Eagle – Alles ist möglich in der Internet Movie Database, abgerufen am 17. Dezember 2019
  4. Ski Jumping legend Matti Nykänen passes away auf fis-ski.com vom 6. Februar 2019, abgerufen am 9. Dezember 2022.
  5. Attacke am Feiertag: Olympiasieger Nykänen sticht auf Ehefrau ein. In: Spiegel Online. 27. Dezember 2009, abgerufen am 11. Januar 2014.
  6. Otto Palojärvi: Suomi suree Matti Nykäsen poismenoa – olisi voinut voittaa kymmenen olympiakultaa (Finnland beklagt den Abgang Matti Nykänens, der zehn olympische Goldmedaillen hätte gewinnen können). In: Uusi Suomi.fi. 4. Februar 2019, abgerufen am 4. Februar 2019 (finnisch).
  7. Florian Kinast: Matti Nykänen: Erinnerungen an einen faszinierenden und tragischen Skispringer. In: Spiegel Online. 4. Februar 2019, abgerufen am 4. Februar 2019.
  8. Marko Lempinen: Omaiset paljastavat nyt ensimmäistä kertaa Matti Nykäsen kuolinsyyn. In: is.fi. 18. Mai 2019, abgerufen am 8. Juni 2019 (finnisch).
  9. Der Überflieger. spiegel.de, 4. Februar 2019, abgerufen am 21. Juni 2022.

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The flag of the Soviet Union (1955-1991) using a darker shade of red.
Schematic of the flag as adopted in 1955.
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The flag of the Soviet Union (1955-1991) using a darker shade of red.
Schematic of the flag as adopted in 1955.
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Flag of Second Polish Republic and later People's Republic of Poland in period from 1928 to 1980. Red shade used here is HTML "vermilion" #E34234. Proportion 5:8.
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Flag of Second Polish Republic and later People's Republic of Poland in period from 1928 to 1980. Red shade used here is HTML "vermilion" #E34234. Proportion 5:8.
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Die Olympiaflagge der gesamtdeutschen Mannschaft von 1960 und 1964, sowie beider deutschen Mannschaften 1968.
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The Finnish pronunciation of the name Matti Nykänen
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Postage stamp depicting Matti Nykänen at the Calgary Winter Olympic Games.