Matthias Ockert

Matthias Ockert (* 14. Januar 1970 im Bodenseekreis) ist ein deutscher Komponist und Gitarrist.

Lebenslauf

Vor seinem musikalischen Studium machte er eine Ausbildung zum Diplom-Architekten an der Technischen Universität Berlin, die er 1998 abschloss.[1] Von 1995 bis 2004 studierte er Jazz-Gitarre bei Attila Zoller und Bill Connors in New York.[2] Seit 1995 ist er freiberuflicher Musiklehrer an der Musikschule KlangRäume für Gitarre und E-Gitarre in Karlsruhe. Er studierte von 2001 bis 2008 Komposition an der Hochschule für Musik Karlsruhe bei Wolfgang Rihm.[3] Ockert spielte in vielen Musikbesetzungen in den USA und Europa. Seine Werke werden bei internationalen Festivals für instrumentale und zeitgenössische Musik aufgeführt.

Kompositionsstil

In seinen Werken verbindet Ockert Elemente aus Klassik, Jazz und Rock. Ein Merkmal ist die elektronische Instrumentation mit E-Gitarren, Schlaginstrumenten, Synthesizern usw.

Rezeption

Auszeichnungen

  • 2004 1. Preisträger beim „Internationalen Kompositionswettbewerb für den Raum der Gläsernen Manufaktur Dresden“ mit „diaphaneity für großes Ensemble in 7 Gruppen und Live-Elektronik (2003/04)“
  • 2005 Preisträger beim „32e Concours International de Musique et d'Art Sonore Electroacoustiques de Bourges (Degré I – RESIDENCE)“ in Frankreich mit stretto (2005) für 8-Kanal-Tape
  • 2009 Walter-Fink-Preis des ZKM Karlsruhe 2009 für Tanz, Elektronische Musik und Medien[4]

Diskografie

  • Laminar Flow (2013) WERGO
  • Survey (2003) SimmerMusic MO01
  • Frain/Dunlap – Pull the Shades (2002) SimmerMusic FD01

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Kadmos Produktion, abgerufen am 4. März 2010.
  2. Matthias Ockert – Homepage der Musikschule KlangFächer, abgerufen am 4. März 2010
  3. Hans-Peter Ockert – HPOckert BigBand, abgerufen am 4. März 2010
  4. Matthias Ockert, private Homepage – Biografie, abgerufen am 4. März 2010
  5. Lebenslauf des Komponisten auf der Plattform für Kunstinitiativen Karlsruhe@1@2Vorlage:Toter Link/www.und-1.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 12 kB), abgerufen am 6. April 2010