Mattenhof-Weissenbühl

Wappen von Bern
Mattenhof-Weissenbühl
Stadtteil von Bern
Karte von Mattenhof-Weissenbühl
Koordinaten598514 / 198611
Höhe500–674 m
Fläche6,928 km²
Einwohner31'350 (2019)
Bevölkerungsdichte4525 Einwohner/km²
Ausländeranteil23,1 % (2019)
Arbeitslosenquote2,6 % (2016)
Gliederung
StadtteilIII
Statistische Bezirke
  • Holligen
  • Mattenhof
  • Monbijou
  • Sandrain
  • Weissenbühl
  • Weissenstein

Mattenhof-Weissenbühl ist der Stadtteil III von 6 Berner Stadtteilen. Er befindet sich im Südwesten der Stadt und umfasst die statistischen Bezirke Holligen, Mattenhof, Monbijou, Sandrain, Weissenbühl und Weissenstein. Auch der Könizbergwald gehört dazu.

Die Wohnbevölkerung betrug 2019 31'350 Personen, davon 24'108 Schweizer und 7242 Ausländer.[1]

Besonderheiten

Im Stadtteil befinden sich rund 40'000 Arbeitsplätze. Das Inselspital ist der grösste Arbeitgeber, daneben gibt es zahlreiche grössere und kleinere Gewerbe- und Dienstleistungsunternehmen. Das Angebot an Quartiertreffs, Schulen, Bädern, Kitas, Spiel- und Sportplätzen, Naherholungsgebieten, Poststellen, Bibliotheken, Glaubenshäusern, Entsorgungsstellen und Spitälern wird ebenfalls hervorgehoben.[2]

Stadtteilvertretung

Gemäss "Reglement über die politischen Rechte (RPR)"[3] der Stadt Bern vertritt die Quartiermitwirkung Stadtteil 3 (QM3) die Interessen der Quartierbevölkerung. Es ist ein Zusammenschluss von 26 Organisationen (politische Parteien, Kirchgemeinden, Leiste, Quartiervereine und weitere Vereine)[4] Es existiert eine Arbeitsgruppe, die wie die Delegiertenversammlung 7 Mal pro Jahr tagt. Eine Geschäftsstelle wird unterhalten.[5]

Herausgegeben wird auch das "Quartiermagazin für den Stadtteil 3", das 5-mal jährlich erscheint.[6] Die dort unterschiedenen Quartiere Holligen, Weissenstein, Mattenhof, Monbijou, Weissenbühl entsprechen namentlich den statistischen Bezirken, Sandrain-Marzili bezieht sich auf den Statistischen Bezirk Sandrain.[7]

Politik

Die Stimmenanteile der Parteien anlässlich der Wahl des Stadtrates vom 29. November 2020 betrugen: SP 29,3 % (davon JUSO 3,2 %), glp 14,5 % (davon jglp 2,4 %), GB 14,4 %, GFL 9,7 %, FDP 7,7 % (davon jf 1,1 %), SVP 5,0 %, JA! 4,2 %, CVP 3,3 %, AL 3,2 %, EVP 2,4 %, BDP 1,8 %, PdA 1,5 %, GaP 1,3 %, EDU 0,6 %, zämä 0,4 %, DLSSLP 0,3 %.[8] Im Vergleich mit den anderen Stadtteilen hatte keine Partei ihr bestes Ergebnis in Mattenhof-Weissenbühl.

Im Vergleich mit dem gesamtstädtischen Ergebnis zeichnet der im Stadtteil Mattenhof-Weissenbühl durch ein durchschnittliches Ergebnis aus. Die verschiedenen linken und grünen Parteien schnitten leicht überdurchschnittlich ab, während die SVP ein unterdurchschnittliches Ergebnis erreichte.

Sehenswürdigkeiten

Weblinks

Commons: Mattenhof-Weissenbühl – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Wohnbevölkerung 2019 Bericht S. 5 auf bern.ch
  2. Stadtteil 3: Mattenhof-Weissenbühl auf qm3.ch
  3. Stadt Bern: Reglement über die politischen Rechte (RPR) Kapitel 7 Mitwirkung der Bevölkerung. Abgerufen am 1. Oktober 2020.
  4. QM3 als Zusammenschluss eines ganzen Stadtteils
  5. Quartierkommission Mattenhof-Weissenbühl QM3 Informationen für neue Delegierte und Mitgliedskandidaten Bern, September 2020
  6. Das Quartiermagazin für den Stadtteil 3 auf qm3.ch
  7. QM3 und die lokalen Quartiere
  8. Ergebnis Gemeindewahlen 2020

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