Mathias Artaria
Mathias Artaria (* 19. Juni 1814 in Mannheim, Großherzogtum Baden; † 3. Februar 1885 ebenda) war ein deutscher Historien- und Genremaler der Düsseldorfer Schule.
Leben
Artaria war ein Enkel des Mannheimer Kunstverlegers Domenico Artaria. Nach einer kaufmännischen Ausbildung schrieb er sich 1835 an der Kunstakademie Düsseldorf für ein Malereistudium ein. Dort besuchte er bis 1837/1838 die Malklasse von Karl Ferdinand Sohn.[1] Auch ließ er sich von Wilhelm von Schadow unterrichten. In dieser Zeit knüpfte er freundschaftliche Beziehungen zu Andreas Achenbach. Auch Wilhelm Trautschold gehörte zu seinem Freundeskreis. Artaria unternahm Studienreisen nach Paris und weiteren ausländischen Städten mit bedeutenden Galerien, nach Tirol und Spanien. Ein Augenleiden zwang ihn 1863 die Malerei aufzugeben.
Literatur
- Joseph August Beringer: Artaria, Mathias. In: Ulrich Thieme, Felix Becker (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 2: Antonio da Monza–Bassan. Wilhelm Engelmann, Leipzig 1908, S. 159 (Textarchiv – Internet Archive).
Weblinks
- Mathias Artaria, Auktionsresultate im Portal artnet.de
- PDF-Dokument zu Mathias Artaria
Einzelnachweise
- ↑ Findbuch 212.01.04 Schülerlisten der Kunstakademie Düsseldorf (Memento des Originals vom 11. April 2018 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , Webseite im Portal archive.nrw.de (Landesarchiv Nordrhein-Westfalen)
Personendaten | |
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NAME | Artaria, Mathias |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Historien- und Genremaler |
GEBURTSDATUM | 19. Juni 1814 |
GEBURTSORT | Mannheim, Großherzogtum Baden |
STERBEDATUM | 3. Februar 1885 |
STERBEORT | Mannheim, Großherzogtum Baden |