Mateusz Borkowski
Mateusz Borkowski | |||||||||||||||||||||||||
Voller Name | Mateusz Borkowski | ||||||||||||||||||||||||
Nation | Polen | ||||||||||||||||||||||||
Geburtstag | 2. April 1997 (26 Jahre) | ||||||||||||||||||||||||
Geburtsort | Starachowice, Polen | ||||||||||||||||||||||||
Karriere | |||||||||||||||||||||||||
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Disziplin | 800-Meter-Lauf | ||||||||||||||||||||||||
Bestleistung | 1:44,79 min | ||||||||||||||||||||||||
Verein | LKB Rudnik (2011–2016) seit 2016: RKS Łódź[1] | ||||||||||||||||||||||||
Trainer | Stanisław Jaszczak | ||||||||||||||||||||||||
Status | aktiv | ||||||||||||||||||||||||
Medaillenspiegel | |||||||||||||||||||||||||
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letzte Änderung: 29. Juli 2022 |
Mateusz Borkowski (* 2. April 1997 in Starachowice) ist ein polnischer Leichtathlet, der sich auf die Mittelstreckenläufe spezialisiert hat. 2021 wurde er Vizehalleneuropameister über 800 Meter.
Sportliche Laufbahn
Mateusz Borkowski trat erstmals 2012 bei nationalen Jugendmeisterschaften an, damals gewann er den U16-Titel über die 2000-Meter-Distanz. Ein Jahr später wurde er über dieselbe Distanz polnischer U18-Hallenmeister. Im Juli trat er über 3000 Meter beim Europäischen Olympischen Sommer-Jugendfestival in Utrecht an, bei dem er in 8:28,89 min den ersten Platz belegte. 2014 trat er über 1500 Meter bei den Olympischen Jugendspielen in Nanjing an. Dort erreichte er das B-Finale, in dem er in 3:55,58 min den vierten Platz belegte und somit insgesamt 13. wurde. Mit Beginn der Saison 2015 fokussierte sich Borkowski zunehmend auf die 800-Meter-Distanz. Über diese Distanz trat er bei den U20-Europameisterschaften in Eskilstuna an. Den Vor- und den Halbfinallauf überstand er mit Zeiten knapp über 1:50 min. Im Finale konnte er mit 1:49,21 min die Bronzemedaille gewinnen.
2016 trat er auch bei den U20-Weltmeisterschaften in seiner polnischen Heimat über 800 Meter an, konnte als Sechster seines Vorlaufs in 1:50,93 min allerdings nicht in die nächste Runde einziehen. 2017 startete er zunächst im Winter bei den Halleneuropameisterschaften in Belgrad, seinen ersten internationalen Meisterschaften bei den Erwachsenen, an. Dabei scheiterte er als Dritter seines Vorlauf knapp am Einzug in das Halbfinale und belegte insgesamt den 16. Platz. Im April nahm er zusammen mit der polnischen 4-mal-800-Meter-Staffel bei den IAAF World Relays, den Staffelweltmeisterschaften, teil. Mit einer Zeit von 7:18,74 min konnte das polnische Team dabei die Bronzemedaille gewinnen. Im Juli fanden, wie schon die U20-Weltmeisterschaften, auch die U23-Europameisterschaften in Bydgoszcz statt. In 1:48,92 min verpasste Borkowski als Vierter dabei knapp den Sprung auf das Podest. Im August trat er als Student der Kazimierz Górski Higher School of Sports in Łódź auch noch bei der Universiade an. Dort startete er über 1500 Meter und belegte den 12. Platz.[2]
2018 startete Borkowski über 800 Meter bei den Europameisterschaften in Berlin. Nach überstandenem Vor- und Halbfinallauf steigerte er seine Bestzeit im Finale auf 1:45,42 min und kam damit als Fünfter ins Ziel. Bei den Halleneuropameisterschaften 2019 in Glasgow scheiterte er im Vorlauf über die 800 Meter und wurde Elfter. Im Juli trat er letztmals bei den U23-Europameisterschaften an und konnte dabei in 1:48,75 min den Titel erringen. 2021 startete er in der Heimat im 800-Meter-Lauf bei den Halleneuropameisterschaften. Im Vorlauf stellte er dabei in 1:45,97 min eine neue Hallenbestleistung auf und zog in das Finale ein, in dem er die Silbermedaille gewinnen konnte. Anfang Juni lief er in Finnland neue Bestzeit von 1:44,85 min über 800 Meter und qualifizierte sich damit zum ersten Mal für die Olympischen Sommerspiele. In Tokio zog er als Zweiter seines Vorlaufes in das Halbfinale ein, wo er schließlich den letzten der acht Plätze im zweiten Lauf belegte und damit ausschied.[3] 2022 nahm er in den USA an seinen ersten Weltmeisterschaften an. Er belegte in seinem Vorlauf den sechsten Platz, womit er den Einzug in das Halbfinale verpasste.[4]
Wichtige Wettbewerbe
Jahr | Veranstaltung | Ort | Platz | Disziplin | Zeit |
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Startet für Polen | |||||
2013 | Europäisches Olympisches Sommer-Jugendfestival | Utrecht | 1. | 3000 m | 8:28,89 min |
2014 | Olympische Jugendspiele | Nanjing | 13. | 1500 m | 3:55,58 min |
2015 | U20-Europameisterschaften | Eskilstuna | 3. | 800 m | 1:49,21 min |
2016 | U20-Weltmeisterschaften | Bydgoszcz | 22. | 800 m | 1:50,93 min |
2017 | Halleneuropameisterschaften | Belgrad | 16. | 800 m | 1:50,08 min |
IAAF World Relays | Nassau | 3. | 4 × 800 m | 7:18,74 min | |
U23-Europameisterschaften | Bydgoszcz | 4. | 800 m | 1:48,92 min | |
Universiade | Taipeh | 12. | 1500 m | 3:50,99 min | |
2018 | Europameisterschaften | Berlin | 5. | 800 m | 1:45,42 min |
2019 | Halleneuropameisterschaften | Schottland | 11. | 800 m | 1:48,82 min |
U23-Europameisterschaften | Gävle | 1. | 800 m | 1:48,75 min | |
2021 | Halleneuropameisterschaften | Toruń | 2. | 800 m | 1:46,90 |
Olympische Sommerspiele | Tokio | 18. | 800 m | 1:46,54 min | |
2022 | Weltmeisterschaften | Eugene | 33. | 800 m | 1:47,61 min |
Persönliche Bestleistungen
- Freiluft
- 400 m: 48,05 s, 15. August 2020, Danzig
- 800 m: 1:44,79 min, 3. Juni 2022, Bydgoszcz
- 1000 m: 2:18,88 min, 15. August 2018, Szczecin
- 1500 m: 3:41,97 min, 6. Juni 2015, Danzig
- Halle
- 400 m: 49,96 s, 29. Januar 2017, Bratislava
- 800 m: 1:45,97 min, 6. März 2021, Toruń
- 1500 m: 3:45,83 min, 20. Februar 2016, Spała
Weblinks
- Mateusz Borkowski in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
- Mateusz Borkowski in der Datenbank von World Athletics (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ PZLA profile. In: domtel-sport.pl. Abgerufen am 26. Februar 2020.
- ↑ Profil von der Universiade 2017
- ↑ Ergebnisse auf worldathletics.org
- ↑ Ergebnisse auf worldathletics.org
Personendaten | |
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NAME | Borkowski, Mateusz |
KURZBESCHREIBUNG | polnischer Mittelstreckenläufer |
GEBURTSDATUM | 2. April 1997 |
GEBURTSORT | Starachowice, Polen |
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Pictograms of Olympic sports – . This is an unofficial sample picture. Images of official Olympic pictograms for 1948 Summer Olympics and all Summer Olympics since 1964 can be found in corresponding Official Reports.
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Chinese Taipei Olympic Flag. According to the official website of Chinese Taipei Olympic Committee, Blue Sky(circle) & White Sun(triangles) above the Olympic rings is neither the National Emblem of the Republic of China, nor the Party Emblem of Kuomintang (KMT), but a design in between, where the triangles do not extend to the edge of the blue circle, as registered at International Olympic Committee in 1981 and digitally rendered in 2013. Besides, the blue outline of the five-petaled plum blossom is broader than the red one. Moreover, the CMYK code of the blue one and the Blue Sky & White Sun is "C100-M100-Y0-K0", and different from the Olympic rings (C100-M25-Y0-K0). Note that it's the only version recognized by IOC.
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Mateusz Borkowski z medalami, Mistrzostwa Polski, Poznań 2021