Matchroom Trophy 1985
Matchroom Trophy 1985 Goya Matchroom Trophy 1985 | |
Turnierart: | Ranglistenturnier |
Teilnehmer: | 110 |
Austragungsort: | Trentham Gardens, Stoke-on-Trent, England |
Eröffnung: | 22. September 1985 |
Endspiel: | 6. Oktober 1985 |
Sieger: | Cliff Thorburn |
Finalist: | Jimmy White |
Höchstes Break: | 134 ( Dennis Taylor) |
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Die Goya Matchroom Trophy 1985 war ein professionelles Snookerweltranglistenturnier der Saison 1985/86. Das Turnier wurde vom 22. September bis zum 6. Oktober 1985 in den Trentham Gardens der englischen Stadt Stoke-on-Trent ausgetragen. Sieger wurde der Kanadier Cliff Thorburn, der im Finale den Engländer Jimmy White mit 12:10 besiegte. Der amtierende Weltmeister Dennis Taylor spielte mit einem 134er-Break das höchste Break des Turnieres.[1]
Preisgeld
Nachdem mit der letzten Ausgabe die Sponsorschaft von Jameson Whiskey aufgehört hatte und im Anschluss daran von der Kosmetikfirma Goya und der Sportpromoterfirma Matchroom Sport übernommen wurde, wurden die vormaligen International Open einmalig zu Matchroom Trophy umbenannt.[2] Im Vergleich zum Vorjahr stieg das Preisgeld daher um gut 20.000 Pfund Sterling auf 168.008 £ an, wobei knapp 20 % auf den Sieger entfielen.[3]
Preisgeld | |
---|---|
Sieger | 35.000 £ |
Finalist | 21.000 £ |
Halbfinalist | 10.500 £ |
Viertelfinalist | 5.250 £ |
Achtelfinalist | 2.625 £ |
Letzte 32 | 1.531 £ |
Letzte 64 | 766 £ |
Insgesamt | 168.008 £ |
Turnierverlauf
Im Gegensatz zu den bisherigen Auflagen waren bei der Matchroom Trophy 1985 die besten 32 Spieler der Weltrangliste für die Hauptrunde direkt gesetzt und trafen dort auf jeweils einen der 32 Qualifikanten. Im K.-o.-System wurde bis einschließlich zum Viertelfinale im Modus Best of 9 Frames gespielt, bevor das Halbfinale im Modus Best of 17 Frames und das Finale im Modus Best of 23 Frames folgten.[1][4]
Finale
Der Engländer Jimmy White stand trotz seiner kurzen Karriere bereits zum dritten Mal in einem Finale eines Ranglistenturnieres, hatte zuvor allerdings sowohl beim Professional Players Tournament 1982 als auch bei der Snookerweltmeisterschaft 1984 jeweils verloren. Bei der Matchroom Trophy hatte er mit Patsy Fagan, Warren King, Dean Reynolds und Neal Foulds vier Spieler aus der erweiterten Weltspitze sowie mit Steve Davis den Führenden der Weltrangliste und den Titelverteidiger besiegt. Im Endspiel traf er auf den Kanadier Cliff Thorburn, der schon mehrfach in Endspielen von Ranglistenturnieren stand, jedoch nur bei der Snookerweltmeisterschaft 1980 dieses auch gewonnen hatte.
White dominierte den Anfang des Spiels und ging durch mehrere hohe Breaks mit 7:0 in Führung, bevor Thorburn auf 7:4 an ihn herankam. Es folgte eine ausgeglichene Phase, in der Thorburn seinen Rückstand auf 8:6 reduzieren konnte, bevor er dank eines 113er-Breaks, dem einzigen Century Break des Spiels, und weiterer Breaks das Spiel drehte und selbst mit 9:11 in Führung ging. Mit einem 63er-Break im nächsten Frame kam White noch auf 10:11 heran, doch Thorburn gewann mit 38:74 den 22. Frame und somit das Spiel und das Turnier.[1]
Finale: Best of 23 Frames Trentham Gardens, Sheffield, England, 5. und 6. Oktober 1985 | ||
Jimmy White | 10:12 | Cliff Thorburn |
75:37, 83:0, 86:11 (53), 70:57 (T. 53), 80:27, 108:18 (75), 107:9, 74:77 (W. 66), 21:69, 28:99 (51), 43:62, 58:7, 0:77 (55), 35:85 (57), 69:28, 16:119 (113), 30:76, 27:49, 45:71, 42:80 (63), 83:17, 38:74 | ||
83 | Höchstes Break | 113 |
– | Century-Breaks | 1 |
4 | 50+-Breaks | 6 |
Qualifikation
Alle Spieler außerhalb der ersten 32 Ränge der Weltrangliste mussten sich vorab zwischen dem 10. und dem 14. September 1985 für die Hauptrunde qualifizieren. In einer ersten Runde traten alle ungesetzten Spieler sowie alle Spieler auf oder unter Rang 86 gegen jeweils einen anderen Spieler aus diesem Bereich an. Die Sieger der Partien trafen im Anschluss daran auf die verbleibenden Spieler, wobei aus diesen 32 Partien die 32 Qualifikanten hervorgingen.[1][4]
Century Breaks
Während des gesamten Turniers spielten zehn Spieler jeweils ein Century Break, wobei zwei davon in der Qualifikation und die restlichen acht in der Hauptrunde gespielt wurden.[3]
Hauptrunde
|
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Qualifikation
- Danny Fowler: 107
- Ian Williamson: 106
Einzelnachweise
- ↑ a b c d Ron Florax: 1985 Matchroom Trophy. CueTracker.net, abgerufen am 22. September 2019 (englisch).
- ↑ Chris Turner: International Open / Goya Matchroom Trophy – World Ranking Event from 1982. Chris Turner’s Snooker Archive, 2008, archiviert vom am 18. April 2016; abgerufen am 22. September 2019 (englisch).
- ↑ a b Ron Florax: 1985 Matchroom Trophy - Finishes. CueTracker.net, abgerufen am 22. September 2019 (englisch).
- ↑ a b Ron Florax: Rankings - 1985-1986. CueTracker.net, abgerufen am 22. September 2019 (englisch).
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Flag of Canada introduced in 1965, using Pantone colors. This design replaced the Canadian Red Ensign design.
Ulster Banner is a heraldic banner taken from the former coat of arms of Northern Ireland. It was used by the Northern Ireland government in 1953-1973 with Edwardian crown since coronation of Queen Elizabeth II, based earlier design with Tudor Crown from 1924. Otherwise known as the Ulster Flag, Red Hand of Ulster Flag, Red Hand Flag.
Ulster Banner is a heraldic banner taken from the former coat of arms of Northern Ireland. It was used by the Northern Ireland government in 1953-1973 with Edwardian crown since coronation of Queen Elizabeth II, based earlier design with Tudor Crown from 1924. Otherwise known as the Ulster Flag, Red Hand of Ulster Flag, Red Hand Flag.
Flag of South Africa, used between 1928 and 1982. It is identical to the 1982 to 1994 version except that the shade of blue is darker. It is also known as the "Oranje-Blanje-Blou".
Flag of South Africa, used between 1928 and 1982. It is identical to the 1982 to 1994 version except that the shade of blue is darker. It is also known as the "Oranje-Blanje-Blou".
Man sagt, dass der grüne Teil die Mehrheit der katholischen Einwohner des Landes repräsentiert, der orange Teil die Minderheit der protestantischen, und die weiße Mitte den Frieden und die Harmonie zwischen beiden.
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