Matías González (Fußballspieler, 1925)

Matías González
Matías González bei der Fußball-WM 1950
Personalia
Geburtstag	6. August 1925
Geburtsort	Artigas, Uruguay
Sterbedatum	12. Mai 1984
Größe	1,80 m
Position	Abwehrspieler
Herren
Jahre	Station	Spiele (Tore)1
mind.1950	Club Atlético Cerro
Nationalmannschaft
Jahre	Auswahl	Spiele (Tore)
1949–1956	Uruguay	30 (0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Matías González (* 6. August 1925 in Artigas; † 12. Mai 1984) war ein uruguayischer Fußballspieler.

Der 1,80 Meter große Innenverteidiger, der 1948 nach Montevideo kam^[1], spielte auf Vereinsebene für den uruguayischen Verein Club Atlético Cerro.^[2]

González war auch Mitglied der Nationalmannschaft seines Heimatlandes und nahm mit ihr an der Fußball-Weltmeisterschaft 1950 teil. In diesem Turnier kam er in allen Spielen seiner Mannschaft zum Einsatz und gewann mit ihr den Weltmeistertitel. Als einziger Spieler der Mannschaft lag sein Geburtsort im Landesinneren Uruguays. Er stammte also nicht wie die anderen aus Montevideo und Umgebung. Zudem nahm er an der Copa América, den Südamerikameisterschaften 1949, 1953 und 1955 teil. Im Jahr 1953 konnte dabei sein Land den dritten Platz erreichen.

Insgesamt absolvierte er von seinem Debüt am 13. April 1949 bis zu seinem letzten Einsatz am 10. Oktober 1956 30 Länderspiele, bei denen ihm jedoch ein Torerfolg versagt blieb.^[3]

In Artigas trägt das 6.000 Zuschauer fassende, nahe der Puente Internacional de la Concordia gelegene städtische Stadion González zu Ehren dessen Namen.^[4]

• Übersicht über die Zusammensetzung der Weltmeistermannschaften 1930–2006

1. ↑ Anécdotas (Memento vom 8. November 2008 im Internet Archive) (spanisch), abgerufen am 19. Dezember 2012
2. ↑ @1@2Vorlage:Toter Link/soccerdatabase.euProfil auf www.playerhistory.com (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im November 2018. Suche in Webarchiven), abgerufen am 21. Januar 2012
3. ↑ Statistische Daten zu den Länderspieleinsätzen in der uruguayischen Nationalmannschaft auf rsssf.org
4. ↑ Matías González (spanisch) auf der Internetpräsenz des Bildungs- und Kulturministeriums Uruguays vom 6. Dezember 2012, abgerufen am 19. Dezember 2012