Mary Jo Tiampo |
Nation | Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten |
Geburtstag | 1962 (61 Jahre) |
Geburtsort | USA |
Beruf | Unternehmerin |
Karriere |
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Disziplin | Moguls, Ballett, Aerials, (Kombination) |
Status | zurückgetreten |
Karriereende | März 1986 |
Medaillenspiegel |
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Weltmeisterschaften | 1 × | 0 × | 0 × |
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Platzierungen im Freestyle-Skiing-Weltcup |
Debüt im Weltcup | 17. Januar 1981 | Weltcupsiege | 11 | Gesamtweltcup | 7. (1985/86) | Moguls-Weltcup | 1. (1984/85, 1985/86) | Kombinationsweltcup | 9. (1981) |
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Podiumsplatzierungen | 1. | 2. | 3. |
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Moguls | 11 | 6 | 5 |
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Mary Jo Tiampo-Oskarsson (* 1962) ist eine ehemalige US-amerikanische Freestyle-Skierin. Sie ging anfangs in allen Disziplinen an den Start, spezialisierte sich aber bald auf die Buckelpisten-Disziplin Moguls. In dieser Disziplin wurde sie 1986 erste Weltmeisterin, im Weltcup gewann sie zweimal die Disziplinenwertung sowie elf Einzelwettkämpfe.
Biografie
Mary Jo Tiampo gab im Januar 1981 ihr Debüt im Freestyle-Skiing-Weltcup und startete anfangs in allen Disziplinen. Ihre vorläufig besten Ergebnisse erzielte sie mit den Rängen fünf in der Kombination von Seefeld und vier auf der Buckelpiste am Mount Norquay. In der Saison 1981/82 konzentrierte sie sich auf Moguls und Ballett und konnte im Februar auf der Sella Nevea ihren ersten Weltcupsieg feiern. Im Winter darauf startete sie erstmals ausschließlich auf der Buckelpiste und erreichte mit zwei weiteren Siegen Rang zwei der Disziplinenwertung hinter ihrer Landsfrau Hayley Wolff. Nach Rückfall auf Disziplinenrang vier in der kommenden Saison gelang ihr mit vier Saisonsiegen 1984/85 erstmals der Gewinn der Moguls-Wertung. Mit drei weiteren Siegen konnte sie diesen Titel ein Jahr später erfolgreich verteidigen. Bei den ersten Weltmeisterschaften in Tignes gewann sie außerdem die Goldmedaille vor ihrer starken Teamkollegin Wolff. Danach zog sich Tiampo aus dem Weltcup zurück und startete ab 1988/89 erfolgreich auf der Pro-Tour.[1]
Mary Jo Tiampo war ab Juni 1986[2] mit ihrem schwedischen Freestyle-Kollegen Henrik Oskarsson verheiratet. Das Paar hat drei Söhne. Oskarsson wurde am 24. Februar 2002 in den Schweizer Alpen von einer Lawine verschüttet und starb am darauffolgenden Tag im Spital von Sion.[3] Tiampo führt einen Geschenkeladen in ihrer Heimatstadt Boulder, Colorado.[4]
Erfolge
Weltmeisterschaften
Weltcupwertungen
Saison | Gesamt | Moguls | Kombination |
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Platz | Punkte | Platz | Punkte | Platz | Punkte |
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1981 | 19. | 9 | 11. | 7 | 9. | 2 |
1982 | 15. | 30 | 4. | 30 | – | – |
1983 | 10. | 12 | 2. | 46 | – | – |
1984 | 15. | 10 | 4. | 62 | – | – |
1984/85 | 8. | 11 | 1. | 79 | – | – |
1985/86 | 7. | 12 | 1. | 46 | – | – |
Weltcupsiege
Tiampo errang im Weltcup 22 Podestplätze, davon 11 Siege:
Weitere Erfolge
- 1986: U.S. Freestyle Skier of the Year (Ski Racing Magazine)[5]
- mehrere Siege auf der Pro Moguls Tour ab 1988
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Reade Bailey: Take the Money and Race… In: Ski. Februar 1990, S. 54–59 (englisch).
- ↑ Bruce Newman: Flying the Friendly Skies. In: Sports Illustrated, 17. Februar 1986. Online, abgerufen am 24. Januar 2021 (englisch).
- ↑ Swedish Mogul Pioneer Dead in Avalanche. Ski, 27. Februar 2002, abgerufen am 24. Januar 2021 (englisch).
- ↑ More women-owned businesses of Boulder and Broomfield counties. Daily Camera, 25. Oktober 2009, abgerufen am 24. Januar 2021 (englisch).
- ↑ Pete Rugh: 35th Annual Awards announced by Ski Racing. Ski Racing, 4. Mai 2009, abgerufen am 30. Dezember 2021 (englisch).