Martin Zylka
Martin Zylka (* 1970 in Langenfeld) ist ein deutscher Regisseur und Autor.
Bekannt geworden ist Martin Zylka vor allem durch seine Inszenierung des Houellebecq-Stücks Ausweitung der Kampfzone, das Hörspiel des Monats Juli 2000 wurde.
Preise
- 2007: Hörkules (für Der Schatten des Windes von Carlos Ruiz Zafón)
 - 2004: ARD-Online-Award (für Genua01 von Fausto Paravidino)
 - 2004: Kurt-Magnus-Preis
 - 2007: Robert-Geisendörfer-Preis (Hörfunk) (Regie Hörspiel: Der Kick)
 - 2015: Robert-Geisendörfer-Preis (Hörfunk) (Regie Hörspiel: Nicht genug)
 - 2016: Robert-Geisendörfer-Preis (Hörfunk) (Regie Hörspiel: Illegale Helfer)
 - 2018: Robert-Geisendörfer-Preis (Hörfunk) (Regie Hörspiel: Lauter liebe Worte)
 
Werke
Hörspiele
- 2000: Ausweitung der Kampfzone von Michel Houellebecq, WDR
 - 2001: Die Übersetzung von Pablo de Santis, WDR
 - 2002: Plattform (2 Teile) von Michel Houellebecq, WDR
 - 2002: Lügen im Dunklen (2 Teile) von Dan Fesperman, bearbeitet von Stefan Ripplinger, WDR
 - 2003: Die Fakultät von Pablo de Santis, WDR
 - 2003: Bellende Hunde beißen nicht von Maud Tabachnik, WDR
 - 2003: Die Räuber vom Liang Schan Moor (Kinderhörspiel in 6 Teile) von Karlheinz Koinegg, WDR
 - 2004: Jesus von Texas von DBC Pierre, WDR
 - 2004: Windows on the World von Frédéric Beigbeder, WDR
 - 2004: genua01 von Fausto Paravidino, WDR
 - 2004: Leviathan (2 Teile) von Paul Auster, bearbeitet von Andreas Westphalen, WDR
 - 2005: Tiefe Wasser von Patricia Highsmith, WDR
 - 2005: Versuchung von Carles Batlle, WDR
 - 2005: Kaugummimonat von Werner Buhss, DLR Berlin
 - 2005: Erlkönigin von Elfriede Jelinek, WDR
 - 2005: Der Schatten des Windes von Carlos Ruiz Zafón, WDR
 - 2007: Digital Underground von Evrim Sen, WDR
 - 2010: It's your turn von Hugo Rendler, WDR
 - 2010: Parker – Das Geld war schmutzig von Richard Stark, Bearbeitung: Helmut Peschina, WDR
 - 2011: Tana French: Grabesgrün, WDR
 - 2013: Ein Zeichen von Großzügigkeit von Chris Ohnemus, SR/RB/WDR
 - 2015: Maxi Obexer: Illegale Helfer, WDR
 - 2016: Der Goldene Handschuh (nach dem Roman von Heinz Strunk), NDR
 - 2017: Die drei Sonnen (6 Teile); Teil 1 der Trisolaris-Trilogie von Liu Cixin (Bearbeitung und Regie), WDR/NDR[1]
 - 2018: Der dunkle Wald (4 Teile); Teil 2 der Trisolaris-Trilogie (Bearbeitung und Regie), WDR/NDR[1]
 - 2021: Jenseits der Zeit von Liu Cixin; Teil 3 der Trisolaris-Trilogie[1] mit Helene Grass, Daniel Rothaug, Tanja Schleiff, Karoline Bär, Omar El-Saeidi, Sarah Liu (5h 11 min., ISBN 978-3-8371-5525-9)
 
Features
- „Gefährliche Liebschaften II“ (Remix), von Elke Heinemann, WDR/BR 2012
 - „Kennen Sie mich Bruder“ – Auf den Spuren der Vernichtung in Kambodscha, von Alexander Goeb, WDR 2005
 - „Gott brachte uns nach Malta“, von H.G. Schmidt, WDR 2005
 - „Bühne der Wahrheit – Wahrheitskommissionen“ von Juliane Westphal, WDR 2004
 - „1001 Macht – Tunesien und die deutsche Außenpolitik“ von Marc Thörner, WDR 2004
 - „Kurt Cobain. From song to song and in between“ WDR-Wortlaut von Torsten Feuerstein, WDR 2003
 - „Jaap Blonk“, WDR-Wortlaut von Felix Klopotek, WDR 2003
 - „Teenspirit und andere Grausamkeiten“ WDR-Wortlaut von Torsten Feuerstein, WDR 2003
 - „Words don’t come easy“, WDR-Wortlaut von Felix Klopotek, WDR 2003
 - „Anarchistische Weltsekunden“ von Mona Winter, WDR 2003
 - „Das neue Sparfieber. Oder wenn Geiz geil wird“ von Uli Land, WDR 2003
 - „Sex in Schneeland-City. 101 Reykjavik“. WDR-Wortlaut von Sabine Barth, WDR 2003
 - „Mwana Kitoko. Schöner weißer Mann: Luc Tuymanns Bilderreise ins Herz der Finsternis“, WDR-Wortlaut von Martina Müller, 2002
 - „Fiction attac(k). Globaler Widerstand und Literatur“ WDR-Wortlaut von Felix Klopotek, WDR 2002
 - „The Living Dead – Klaus Kinski“ WDR-Wortlaut von Alexander Haas, WDR 2002
 - „Die öffentliche Frau. Caterine Millet und Christine Agnot“ WDR-Wortlaut, WDR 2002
 - „Die Schlachtfelder des Begehrens und die Ordnung der Orgien“ von Walter van Rossum, WDR 2002
 - „Hüter der Scham. Familiengeheimnisse“ von Maren Gottschalk, WDR 2001
 - „Dissidenz, Plastic People …“ WDR-Wortlaut von Felix Klopotek, WDR 2001
 - „Elchtest in Bonn – 6 Monate Rot-Grün“, von Wolfgang Stenke, WDR 1999
 
Weblinks
- Literatur von und über Martin Zylka im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
 - Das Hörspiel 'Digital Underground' als Download
 
Einzelnachweise
- ↑ a b c Cixin Liu: Trisolaris-Trilogie - Sci-Fi Hörspiel-Serie | WDR. Abgerufen am 1. April 2024.
 
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Zylka, Martin | 
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Regisseur und Autor | 
| GEBURTSDATUM | 1970 | 
| GEBURTSORT | Langenfeld (Rheinland) |