Martin Grothkopp
Martin Grothkopp | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Nation | Deutschland | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtstag | 21. Juni 1986 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtsort | Dresden, DDR | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Größe | 191 cm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Gewicht | 102 kg | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Beruf | Diplom-Ingenieur | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Karriere | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Position | Anschieber | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verein | BSC Sachsen Oberbärenburg | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Status | aktiv | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Medaillenspiegel | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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letzte Änderung: 11. März 2019 |
Martin Grothkopp (* 21. Juni 1986 in Dresden) ist ein deutscher Bobfahrer. Er war 2017 Weltmeister und 2018 Olympiasieger im Viererbob.
Leichtathletik
Grothkopp begann seine sportliche Laufbahn als Läufer beim Dresdner SC. Bei den Juniorenweltmeisterschaften 2004 und bei den Jugendeuropameisterschaften 2005 erreichte er mit der 4-mal-400-Meter-Staffel jeweils das Finale. 2007 gewann er mit der Staffel die Bronzemedaille bei den Leichtathletik-U23-Europameisterschaften 2007. 2009 siegte Grothkopp in persönlicher Bestzeit von 45,94 s bei den Deutschen Meisterschaften in Ulm, mit der Vereinsstaffel belegte er den zweiten Platz. Grothkopp war Mitglied der deutschen Staffel bei den Weltmeisterschaften 2009 in Berlin, die allerdings im Vorlauf ausschied.
Bobsport
2013 wechselte Grothkopp zum Bobsport. Der 1,91 m große Athlet startet für den BSC Sachsen Oberbärenburg und gehört zum Team des Bobpiloten Francesco Friedrich. 2014 war Grothkopp Deutscher Meister im Zweierbob und im Viererbob, 2015 noch einmal im Zweierbob. Bei der Bob-Europameisterschaft 2015 gewann er mit Friedrich den Titel im Zweierbob, zusammen mit Candy Bauer und Thorsten Margis erhielten Friedrich und Grothkopp Bronze im Vierer. Im gleichen Jahr belegte der Vierer den vierten Platz bei der Bob-Weltmeisterschaft 2015. In der Saison 2015/2016 fiel Grothkopp wegen einer Verletzung weitgehend aus. 2017 belegte er mit dem Vierer den fünften Platz bei der Europameisterschaft. Bei der Bob-Weltmeisterschaft 2017 auf der Kunsteisbahn Königssee belegten zwei deutsche Bobs zeitgleich den ersten Platz. Das Team von Johannes Lochner konnte dabei im vierten Lauf den bis dahin führenden Bob mit Francesco Friedrich, Candy Bauer, Martin Grothkopp und Thorsten Margis noch einholen. 2018 gewann Grothkopp mit dem Vierer Silber bei der Europameisterschaft. Bei den Olympischen Spielen in Pyeongchang siegten Friedrich, Bauer, Grothkopp und Margis mit über einer halben Sekunde Vorsprung vor den gleichauf liegenden Bobs des Koreaners Won Yun-jong und des deutschen Nico Walther.
Für den Gewinn der Goldmedaille bei den Olympischen Winterspielen 2018 wurden er und sein Bob-Team am 7. Juni 2018 mit dem Silbernen Lorbeerblatt ausgezeichnet.[1]
Privates
Grothkopp lebt in Dresden und hat eine Tochter.
Literatur
- Klaus Amrhein: Biographisches Handbuch zur Geschichte der Deutschen Leichtathletik 1898–2005. 2 Bände. Darmstadt 2005 publiziert über Deutsche Leichtathletik Promotion- und Projektgesellschaft. S. 371.
Weblinks
- Martin Grothkopp in der Datenbank von World Athletics (englisch)
- Porträt beim Bob- und Schlittenverband für Deutschland abgerufen am 2. Februar 2018
Einzelnachweise
- ↑ Pressemitteilung des Bundespräsidialamters vom 7. Juni 2018: … Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zeichnet am 7. 6. 2018 die deutschen Gewinner der Olympischen und Paralympischen Winterspiele 2018 ... mit dem Silbernen Lorbeerblatt aus …
Personendaten | |
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NAME | Grothkopp, Martin |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Bobfahrer |
GEBURTSDATUM | 21. Juni 1986 |
GEBURTSORT | Dresden |
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Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.
Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.
Die quadratische Nationalfahne der Schweiz, in transparentem rechteckigem (2:3) Feld.
US Flag with 48 stars. In use for 47 years from July 4, 1912, to July 3, 1959.
Flag of Italy from 1946 to 2003, when exact colors were specified.
Die Staatsflagge der Deutschen Demokratischen Republik, vom 1. Oktober 1959 bis 3. Oktober 1990
Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war (seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“).
The Canadian Red Ensign, the national flag of Canada from 1957 to 1965. (see: the Canadian Red Ensign on the Register of Arms, Flags and Badges)
Pictograms of Olympic sports - Bobsleigh
(c) Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0
Empfang des Sächsischen Ministerpräsidenten für die Teilnehmenden der Olympischen Winterspiele 2022: Martin Grothkopp (Bobsport)