Martin Bennhold
Martin Bennhold (* 24. Dezember 1934 in Hamburg; † 11. August 2025) war ein deutscher Soziologe und Hochschullehrer.
Werdegang
Nach der Promotion zum Dr. iur. 1966 in Tübingen war er von 1974 bis zu seiner Emeritierung 2000 Professor für Rechtssoziologie an der Universität Osnabrück. Er leitete zwei Forschungsprojekte zur Zwangsarbeit in Osnabrück und im Landkreis Grafschaft Bentheim.
Schriften (Auswahl)
- Absicht bei Verfassungsgefährdung. Ein Beitrag zur Auslegung der Staatsgefährdungstatbestände. Neuwied 1966, OCLC 1270459653 (zugleich Dissertation, Tübingen 1966).
- (Hrsg.): Spuren des Unrechts. Recht und Nationalsozialismus. Beiträge zur historischen Kontinuität. Köln 1989, ISBN 3-7609-1254-0.
- Zur Diskussion – Was heißt „Vernichtung des Nazismus in seinen Wurzeln“? Zu den völkischen Grundlagen des deutschen Faschismus. Bundeskongress der VVN-BDA, 1./2. Juni 1996 in Braunschweig. Hannover 1996, OCLC 75924050.
- Was heißt „Vernichtung des Nazismus mit seinen Wurzeln“? Zu den völkischen Grundlagen des deutschen Faschismus. Berlin 2013, DNB 1268681555.
Weblinks
- uni-osnabrueck.de
- Ein Professor, der in Osnabrück Spuren hinterließ: Nachruf auf Martin Bennhold
- traueranzeigen.noz.de
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Bennhold, Martin |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Soziologe |
| GEBURTSDATUM | 24. Dezember 1934 |
| GEBURTSORT | Hamburg |
| STERBEDATUM | 11. August 2025 |