Martin Bambauer

Martin Bambauer (rechts) am mobilen Orgelspieltisch in der Konstantinbasilika (2022)
Eule-Orgel der Konstantinbasilika (2014)

Martin Bambauer (* 1970 in Wesel) ist ein deutscher Kirchenmusiker.

Leben

Bambauer studierte Evangelische Kirchenmusik an der Robert Schumann Hochschule in Düsseldorf (u. a. in Orgel und Improvisation bei Hanns-Alfons Siegel, Hans-Dieter Möller und Gustav Adolf Krieg, im Fach Chorleitung bei Hartmut Schmidt und Volker Hempfling) und legte ein A-Examen mit Auszeichnung im Fach Orgelimprovisation ab. Ein Aufbaustudium bei Daniel Roth in Frankfurt am Main absolvierte er 2001 mit dem Konzertexamen.

Seit 1999 ist Bambauer Kantor und Organist der Evangelischen Kirchengemeinde Trier, unter anderem an der Konstantinbasilika.[1] Von 2001 bis 2008 lehrte er als Dozent für Liturgisches Orgelspiel an der Musikhochschule in Köln.[2][3] 2017 wurde er durch die Kirchenleitung der Evangelischen Kirche im Rheinland zum Kirchenmusikdirektor ernannt.[4]

Preise

Tondokumente

Konstantinbasilika (2008)
  • 2001: Orgelmusik aus Fünf Jahrhunderten (Schuke-Orgel der Konstantin-Basilika zu Trier) (IFO 00 057)
  • 2002: ...und was vom Geist geboren wird... (Trierer Bachchor) (GCG Records)
  • 2004: Anthologie - Aristide Cavaillé-Coll, Vol. 3 - Franck et ses Amis (Große Orgel der Kathedrale zu Carcassonne) (IFO 00 090)
  • 2006: Klangwege (Schuke-Orgel der Konstantin-Basilika zu Trier) (IFO 00 211)
  • 2007: Organ Landscapes (Sandtner-Orgel St. Martin, Bad Ems) (IFO 00 220)
  • 2013: Te Deum Laudamus (Kammerchor des Konservatoriums der Stadt Luxemburg) (MOT 50891)
  • 2014: Charles-Marie Widor: Organ Symphonies Nos. 1&2 (Cavaillé-Coll-Orgel St. Sulpice, Paris) (AE 10471)
  • 2015: Die große Eule-Orgel der Konstantin-Basilika zu Trier (MOT 14011)

Anmerkungen

  1. Biografische Angaben nach www.trierer-orgelpunkt.de (Memento desOriginals vom 6. Januar 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.trierer-orgelpunkt.de, abgerufen am 6. Januar 2009
  2. Musikhochschule Köln, Dozentenverzeichnis Abgerufen am 6. Januar 2009
  3. www.basilikaorganist.de (Memento desOriginals vom 25. Juli 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.basilikaorganist.de, abgerufen am 1. Mai 2010
  4. www.ekir.de, abgerufen am 24. Januar 2017

Weblinks

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Ludger Stühlmeyer u. Martin Bambauer.jpg
Autor/Urheber: Ἀστερίσκος, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Ludger Stühlmeyer (links) und Martin Bambauer (rechts) am mobilen Spieltisch der Orgel der Konstantinbasilika in Trier im Juni 2022
Trier Konstantinbasilika, Innenansicht zur Südseite.jpg
Autor/Urheber: HOWI - Horsch, Willy , Lizenz: CC BY 3.0
Die Konstantinbasilika (4. Jhdt. nach Chr.) in der Stadt Trier (Augusta Treverorum) war eine römische Palastaula. Das Bauwerk beherbergt den größten Einzelraum (1600 m²), der aus der Antike erhalten blieb
Trier Konstantinbasilika BW 1.JPG
Konstantinbasilika in Trier