Marrit Leenstra (Eisschnellläuferin)

Marrit Leenstra
Nation	Niederlande Niederlande
Geburtstag	10. Mai 1989
Geburtsort	Wijckel, Niederlande
Größe	170 cm
Gewicht	59 kg
Karriere
Status	zurückgetreten
Karriereende	2018 2018
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen 1 × 1 × 1 × WM-Medaillen 3 × 2 × 0 × EM-Medaillen 0 × 0 × 1 ×
Olympische Winterspiele Gold 2014 Sotschi Teamverfolgung Silber 2018 Pyeongchang Teamverfolgung Bronze 2018 Pyeongchang 1500 m  Einzelstreckenweltmeisterschaften Silber 2011 Inzell Teamverfolgung Gold 2013 Sotschi Teamverfolgung Silber 2015 Heerenveen Teamverfolgung Gold 2016 Kolomna Teamverfolgung Gold 2017 Gangwon Teamverfolgung  Mehrkampfeuropameisterschaften Bronze 2011 Klobenstein Mehrkampf
Platzierungen im Eisschnelllauf-Weltcup
Debüt im Weltcup 2006/07  Weltcupsiege 18 (davon 5 Einzelsiege)  Grand-WC 2. (2017/18)  Gesamt-WC 1000 2. (2017/18)  Gesamt-WC 1500 1. (2012/13, 2014/15)
Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.  1000 Meter 2 9 7  1500 Meter 3 14 10  Teamwettbewerb 13 9 2
letzte Änderung: 2. Dezember 2018

Marrit Leenstra (* 10. Mai 1989) ist eine niederländische Eisschnellläuferin.

Eisschnelllaufkarriere

Marrit Leenstra debütierte 2007 bei den Weltmeisterschaften in Moskau^[1]. 2009 konnte sie sich für die Eisschnelllauf-Einzelstreckenweltmeisterschaften für Frauen qualifizieren, die sie als Zehntplatzierte abschließen konnte.^[2]

Nach einer enttäuschenden Saison 2010, konnte Leenstra in der darauffolgenden Saison den Durchbruch erleben: bei den Niederländische Allround-Meisterschaften des KNSB wurde sie Erstplatzierte im 500 m, als auch im 1500 m Rennen^[3]; schloss die Europäischen Meisterschaften als Drittplatzierte ab^[4] und wurde Vierte bei den Weltmeisterschaften in Kanada^[5].

Bei der Einzelstrecken-WM 2011 in Inzell gewann sie die Silbermedaille in der Teamverfolgung zusammen mit Ireen Wüst und Diane Valkenburg^[6].

2013 wurde Leenstra bei der WM zusammen mit Ireen Wüst und Diane Valkenburg Weltmeisterin in der Teamverfolgung^[7]. 2014 bei den Olympischen Winterspiele in Sotschi gewann sie im Team Gold^[8]. Bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang gewann sie über 1500 m die Bronzemedaille.^[9]

Leenstra hat bei den niederländischen Meisterschaften bisher fünf Titel gewonnen. Darunter ist auch der Sieg über 1000 Meter und im Sprintvierkampf 2013.

Im August 2018 gab Leenstra das Ende ihrer professionellen Eisschnelllaufkarriere bekannt.^[10]

Privatleben

Marrit Leenstra ist mit dem italienischen Eisschnellläufer Matteo Anesi verheiratet^[11]. Die beiden haben eine gemeinsame Tochter^[12].

Einzelnachweise

1. ↑ "Marrit Leenstra (Personalia)". Original archiviert am 16. Oktober 2012. Abgerufen am 19. Februar 2012.
2. ↑ https://www.speedskatingnews.info/event/world-single-distances-championships-13/result/61636. Abgerufen am 10. September 2023.
3. ↑ https://speedskatingresults.com/index.php?p=4&e=5546. Abgerufen am 10. September 2023.
4. ↑ https://www.the-sports.org/speed-skating-european-allround-championships-results-2010-2011-women-epf19044.html. Abgerufen am 10. September 2023.
5. ↑ https://www.the-sports.org/speed-skating-world-allround-championships-results-2010-2011-women-epf15319.html. Abgerufen am 10. September 2023.
6. ↑ http://www.speedskatingstats.com/index.php?file=worldcup&type=results&wc=201011-06&event=team-ind&g=w. Abgerufen am 10. September 2023.
7. ↑ http://www.speedskatingstats.com/index.php?file=worldcup&type=results&wc=201213-08&event=team-ind&g=w. Abgerufen am 10. September 2023.
8. ↑ https://olympics.com/de/athleten/marrit-leenstra-1. Abgerufen am 10. September 2023.
9. ↑ https://olympics.com/en/olympic-games/pyeongchang-2018/results/speed-skating. Abgerufen am 10. September 2023.
10. ↑ https://www.instagram.com/p/BnGFAsPgqg5/. Abgerufen am 10. September 2023.
11. ↑ Instagram. Abgerufen am 10. September 2023. 
12. ↑ Instagram. Abgerufen am 10. September 2023.

Weblinks

Commons: Marrit Leenstra – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

• Statistiken bei Speedskatingnews
• Fotos von Marrit Leenstra bei DESGphoto