Marmari (Kos)

Marmari
Μαρμάρι
Marmari (Kos) (Griechenland)
Basisdaten
StaatGriechenland Griechenland
RegionSüdliche Ägäis
RegionalbezirkKos
GemeindeKos
GemeindebezirkDikeos
StadtbezirkPyli
Geographische Koordinaten36° 52′ N, 27° 9′ O
Höhe ü. d. M.m
Einwohner567 (2011[1])
LAU-1-Code-Nr.6401020202
Blick von der Straße von Pyli nach Kardamena (Καρδάμαινα) auf Mamari (Μαρμάρι) in der Bildmitte.
Blick von der Straße von Pyli nach Kardamena (Καρδάμαινα) auf Mamari (Μαρμάρι) in der Bildmitte.
Blick von der Straße von Pyli nach Kardamena (Καρδάμαινα) auf Mamari (Μαρμάρι) in der Bildmitte.
Strand von Marmari (2006)

Marmari (griechisch Μαρμάρι (n. sg.)) ist ein kleiner Ort auf der griechischen Insel Kos.

Lage, Geographie, Verkehr

Marmari liegt rund 13 Kilometer Luftlinie westlich der Stadt Kos auf etwa 0 bis 7 Meter über dem Meeresspiegel. Von der zwischen Kos und Kefalos verlaufenden Hauptverbindungsstraße der Insel ist Marmari ein Straßenkilometer entfernt. Zum Flughafen Kos bei Andimachia sind es etwa zehn Kilometer Luftlinie. Im Osten sind die nächsten Orte Tigaki, Zipari und Linopotis, im Süden Pyli und im Westen Mastichari. Von Dorfzentrum von Marmari zum Meer sind es etwa ein Kilometer Luftlinie, zum Salzwassersee Alykes rund 1,5 Kilometer. Im Norden, etwa 5 Kilometer über das Meer, liegt die Insel Pserimos und die unbewohnte Insel Platy. Nordwestlich, etwa 12 Kilometer über das Meer die Insel Kalymnos (Kalymnos ist die viertgrößte Dodekanesinsel).

Marmari ist durch Buslinien mit Kos und Kefalos und den dazwischen liegenden Orten verbunden.

Bevölkerung und politische Gliederung, Wirtschaft

Marmari gehört zum Gemeindebezirk Dikeos (Δημοτική Ενότητα Δικαίου) der 7130 Personen (2011) beheimatete. Der Gemeindebezirk Dikeos ist in zwei Stadtbezirke (Asfendiou und Pyli) mit acht Orten untergliedert[2]. Innerhalb des Stadtbezirks Pyli (Δημοτική Κοινότητα Πυλίου) lebten 3036 Personen (2011). Dieser Stadtbezirk umfasst die Kleinstadt Pyli (Πυλί) mit 2469 Personen (2011) und das Dorf Marmari (Μαρμάρι) mit 567 Personen (2011).[3]

Marmari hat sich in den letzten Jahrzehnten von einem landwirtschaftlich orientierten Dorf bzw. Fischerort zu einem Ferienort gewandelt.[4][5]

Literatur

  • Nikos Varelas: Kos. DumontExtra, DuMont Buchverlag Köln 2002. ISBN 3-7701-5759-1

Weblinks

Commons: Marmari – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Ergebnisse der Volkszählung 2011 beim Nationalen Statistischen Dienst Griechenlands (ΕΛ.ΣΤΑΤ) (Excel-Dokument, 2,6 MB)
  2. Zipari, Agios Dimitrios, Asfendiou, Lagoudi-Zia, Linopotis, Tigaki, Pyli und Marmari.
  3. Einwohnerzahlen von Pyli Griechisches Statistisches Amt ELSTAT, Digitale Bibliothek; Census 2011 (griechisch)
  4. Geschichte der Insel Kos (Archivierte Kopie (Memento desOriginals vom 25. Juli 2009 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kosisland.org, griechisch).
  5. Marmari, Webseite: kosinfo.gr.

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Blick von der Straße von Pyli (Πυλί) nach Kardamena (Καρδάμαινα) auf Pyli (Πυλί) und Mamari (Μαρμάρι) auf der griechischen Insel Kos (Κως).
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Autor/Urheber: Henning Ihmels (Benutzer:Hens), Lizenz: CC BY-SA 3.0
Marmari Beach