Marley Aké

Marley Aké
Personalia
Geburtstag5. Januar 2001
GeburtsortBéziersFrankreich
Größe177 cm
PositionSturm
Junioren
JahreStation
2007–2012RC Agde
2012–2015HSC Montpellier
2015–2018Avenir Sportif Béziers
2018–2019Olympique Marseille
Herren
JahreStationSpiele (Tore)1
2018–2019Olympique Marseille B37 (14)
2019–2021Olympique Marseille18 0(0)
2021–Juventus Turin U2346 0(7)
2022–Juventus Turin4 0(0)
2023→ FCO Dijon II (Leihe)2 0(0)
2023→ FCO Dijon (Leihe)14 0(3)
2023–2024→ Udinese Calcio (Leihe)1 0(0)
2024–→ Yverdon Sport FC (Leihe)0 0(0)
Nationalmannschaft
JahreAuswahlSpiele (Tore)
2019Frankreich U191 0(0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 20. Januar 2024

Marley Aké (* 5. Januar 2001 in Béziers) ist ein französisch-ivorischer Fußballspieler, der aktuell bei Juventus Turin unter Vertrag steht und aktuell an Yverdon Sport FC ausgeliehen ist. 2020 und 2021 wurde er für den Golden Boy nominiert.

Karriere

Aké war in den Jugendabteilungen vom RC Agde, dem HSC Montpellier, Avenir Sportif Béziers aktiv, bevor er 2018 zu Olympique Marseille wechselte. In der viertklassigen Championnat National 2 kam er für die zweite Mannschaft von Marseille auf 30 Ligaeinsätze und sieben Tore. Am 29. Juni 2019 unterzeichnete er dort seinen ersten Profivertrag.[1] Am 29. August 2019 gab er beim 1:1-Heimspiel sein Profidebüt in der Ligue 1 gegen Stade Rennes, als er in der 84. Spielminute für Valère Germain eingewechselt wurde.[2] Für die erste Mannschaft spielte er in der Saison 2019/20 dreizehn Spiele, darunter neun Spiele in der Ligue 1. Für die zweite Mannschaft spielte er sieben Ligaspiele und traf dabei siebenmal, darunter einen Hattrick. Am 3. November 2020 debütierte er bei der 3:0-Auswärtsniederlage beim FC Porto in der UEFA Champions League, als er in der 82. Spielminute für Florian Thauvin eingewechselt wurde.[3] Aké wurde 2020 für den Golden Boy nominiert. In der Saison 2020/21 spielte er bis Januar für Marseille neun Erstligaspiele und vier Spiele in der Gruppenphase der UEFA Champions League.

Ende Januar 2021 wechselte er zur zweiten Mannschaft von Juventus Turin.[4] In der Saison 2020/21 spielte er 16 Drittligaspiele und traf dabei zweimal. Die Mannschaft qualifizierte sich für die Aufstiegsplayoffs, scheiterte dort aber in der zweiten Runde an Pro Vercelli. 2021 wurde er erneut für den Golden Boy nominiert.[5]

Im Januar 2023 wurde Aké bis zum Ende der Saison an den FCO Dijon ausgeliehen.[6]

Er wird für die Saison 2023/24 mit einer Kaufoption an Udinese Calcio ausgeliehen.[7] Er konnte sich dort nicht durchsetzen und bestritt bis zur Saisonmitte nur drei Spiele.[8]

Am 18. Januar 2024 wurde Aké auf Leihbasis mit Kaufoption zum Schweizer Verein Yverdon Sport FC transferiert.[9]

Privates

Aké hat ivorische Wurzeln, wurde aber in Frankreich geboren.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Pierre Germain: Marley Ake revient sur la signature de son contrat pro à l'OM. onefootball.com, 29. Juni 2019, abgerufen am 8. Juli 2020 (französisch).
  2. Olympique Marseille - FC Stade Rennes (29.09.19). In: Transfermarkt.de. transfermarkt.de, abgerufen am 8. Juli 2020.
  3. FC Porto - Olympique Marseille, 03.11.2020 - UEFA Champions League - Spielbericht. In: Transfermarkt.de. transfermarkt.de, abgerufen am 16. September 2021.
  4. Marley Aké È bianconero. Tongya al Marsiglia. juventus.com, 28. Januar 2021, abgerufen am 28. April 2021 (italienisch).
  5. David Hamza: Golden Boy 2021: Die Nominierten. fussballtransfers.com, 15. Juni 2021, abgerufen am 16. September 2021.
  6. Adrien Beria: Mercato - L'attaquant Marley Aké (Juventus, ex-OM) prêté à Dijon. francebleu.fr, 31. Januar 2023, abgerufen am 20. Januar 2024 (französisch).
  7. Marley Aké joins Udinese on loan. juventus.com, 7. August 2023, abgerufen am 9. August 2023 (englisch).
  8. Alessandro De Felice: Aké lascia l'Udinese e va in Svizzera: l'annuncio ufficiale della Juventus. goal.com/it, 18. Januar 2024, abgerufen am 20. Januar 2024 (italienisch).
  9. Juventus-Flügelspieler Marley Aké will die Super League als Sprungbrett nutzen. sport.ch, 18. Januar 2024, abgerufen am 20. Januar 2024.