Markus Müller (Fußballspieler)

Markus Müller
Personalia
Geburtstag22. Mai 1988
GeburtsortEberswaldeDDR
Größe189 cm
PositionStürmer
Junioren
JahreStation
1996–2000ESV Zschorlau
2000–2007FC Erzgebirge Aue
Herren
JahreStationSpiele (Tore)1
2007–2009FC Erzgebirge Aue5 0(0)
2008–2009FC Erzgebirge Aue II10 0(5)
2009–2011Hallescher FC54 0(9)
2011–2013SV Babelsberg 0367 (16)
2013Wormatia Worms9 0(2)
2014–2016Kickers Offenbach79 (30)
2016–2018Teutonia Watzenborn-Steinberg61 (23)
2018–2019FC Gießen30 (14)
2019–2023TSV Wachtendonk-Wankum33 (18)
2013–2024SV Straelen
2024TSV Wachtendonk-Wankum
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 14. September 2021

Markus Müller (* 22. Mai 1988 in Eberswalde) ist ein deutscher Fußballspieler.

Karriere

Müller erlernte das Fußballspielen beim ESV Zschorlau, für den er bis zum Jahr 2000 spielte. Der als Stürmer eingesetzte Spieler spielte in der U-19 von FC Erzgebirge Aue und für die zweite Mannschaft des Clubs in der Oberliga Nordost.

In der Rückrunde der Saison 2007/08 absolvierte Müller seine ersten Spiele in der 2. Bundesliga, als er in den Partien gegen den 1. FC Kaiserslautern und bei Alemannia Aachen eingesetzt wurde. Außerdem wurde der Stürmer 2007/08 Torschützenkönig in der Landesliga Sachsen. Nachdem er für den FC Erzgebirge in der 3. Liga zu drei Kurzeinsätzen gekommen war, wechselte er in der Winterpause 2008/09 zum Halleschen FC in die Regionalliga Nord und kam in 16 Rückrundenpartien auf fünf Tore. Nach einem Knöchelbruch 2010 wurde der Vertrag beim Halleschen FC nicht verlängert. Ab der Saison 2011/12 spielte der Stürmer für den SV Babelsberg 03 in der 3. Liga. Nach zwei Jahren und dem Abstieg der Babelsberger aus der 3. Liga wechselte Müller im Juli 2013 in die Regionalliga Südwest zu Wormatia Worms. Den Verein verließ er jedoch bereits wieder in der Winterpause. Von Januar 2014 bis Mai 2016 spielte der Stürmer für die Kickers Offenbach. Anschließend schloss er sich dem Regionalliga-Aufsteiger Teutonia Watzenborn-Steinberg an.[1] Ab der Saison 2018/19 spielte Markus Müller bei dessen Nachfolgeverein FC Gießen. Am 1. Juli 2019 schloss er sich dem TSV Wachtendonk-Wankum in der Bezirksliga Niederrhein an.[2] Mit dem TSV stieg er 2020 als Spielertrainer in die Landesliga auf. Im Juli 2023 wechselte er zum SV Straelen (Oberliga), ging aber nach dem Rückzug aus der Oberliga im Januar 2024 bereits wieder zurück zum TSV Wachtendonk-Wankum.[3] Zur Saison 2024/25 übernahm er TuRa Brüggen als Trainer.[3]

Persönliches

Müller ist verheiratet mit der Fußballerin Marith Müller-Prießen, die 2015 mit dem 1. FFC Frankfurt die Champions League gewann. Das Ehepaar wohnt in Wachtendonk.[4] Müller arbeitet hauptberuflich als Immobilienmakler.[4]

Commons: Markus Müller – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Meldung auf op-online.de, abgerufen am 16. Juli 2016
  2. Klaus Schopmans, jun., Heinz Spütz: Fußball: Die Liebe ist ein seltsames Spiel. In: RP ONLINE. (rp-online.de [abgerufen am 10. Juni 2020]).
  3. a b Markus Müller - Spielerprofil. Abgerufen am 13. August 2024.
  4. a b Heinz Spütz: Regionalliga-Absteiger verstärkt sich: SV Straelen verpflichtet Markus Müller. 17. Mai 2023, abgerufen am 13. August 2024.

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(c) Northside, CC BY-SA 3.0
Spieler von Erzgebirge Aue