Marktrodach

WappenDeutschlandkarte

Koordinaten: 50° 15′ N, 11° 23′ O

Basisdaten
Bundesland:Bayern
Regierungsbezirk:Oberfranken
Landkreis:Kronach
Höhe:340 m ü. NHN
Fläche:33,32 km2
Einwohner:3705 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte:111 Einwohner je km2
Postleitzahl:96364
Vorwahlen:Großvichtach, Oberrodach 09261, 09262, 09223Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/Vorwahl enthält Text Vorlage:Infobox Verwaltungseinheit in Deutschland/Wartung/Vorwahl falsch
Kfz-Kennzeichen:KC, SAN
Gemeindeschlüssel:09 4 76 183
Marktgliederung:20 Gemeindeteile
Adresse der
Marktverwaltung:
Kirchplatz 3
96364 Marktrodach
Website:marktrodach.de
Erster Bürgermeister:Norbert Gräbner (parteilos)
Lage des Marktes Marktrodach im Landkreis Kronach
KarteLangenbacher ForstBirnbaum (gemeindefreies Gebiet)Landkreis CoburgLandkreis HofLandkreis KulmbachLandkreis LichtenfelsThüringenLudwigsstadtWeißenbrunnMarktrodachTettau (Oberfranken)SchneckenloheMitwitzKüpsNordhalbenWilhelmsthalTschirnTeuschnitzSteinbach am WaldReichenbach (Landkreis Kronach)WallenfelsStockheim (Oberfranken)SteinwiesenPressigKronach
Karte
Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/Markt
Rathaus im Gemeindeteil Unterrodach
Evangelische Michaelskirche im Gemeindeteil Unterrodach
Flößermuseum im Gemeindeteil Unterrodach

Marktrodach ist ein Markt ohne namengebenden Hauptort im oberfränkischen Landkreis Kronach in Bayern.

Die Gemeinde besteht aus fünf Gemeindeteilen, die ehemaligen selbstständigen Gemeinden, die sich im Rahmen der Gebietsreform der 1979 freiwillig zur heutigen Großgemeinde zusammenschlossen.

Geografie

Lage

Marktrodach liegt im Naturpark Frankenwald an der Rodach. Sie liegt etwa sechs Kilometer östlich der Kreisstadt Kronach in zwei Talabschnitten des Rodachtals und des Radspitz-/Losnitztals, einer Verlängerung des Steinachtals.[2] In der Gemarkung Seibelsdorf befindet sich die Radspitze (678 m ü. NHN) mit dem größten Tal-Berg-Unterschied im Frankenwald. Sie ist auch die höchste Erhebung der Fränkischen Linie.[3]

Nachbargemeinden

Im Uhrzeigersinn, im Norden beginnend:

Gemeindegliederung

Die Gemeinde hat 20 Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):[4][5]

Heimtreiber und Schrammesmühle sind keine amtlich benannten Gemeindeteile. Die Orte Angermühle, Friedersdorfer Mühle, Hetzenmühle, Kirchbühl und Rabensteinerschneidmühle sind mittlerweile abgebrochen worden.

Gemeindename

Der Name der zu errichtenden Gemeinde wurde 1977 beschlossen. Das Bestimmungswort Markt verweist auf den Rechtsstatus des ehemaligen Marktes Seibelsdorf, das Grundwort Rodach bezieht sich auf die Rodach, an dem die Gemeindeteile Ober- und Unterrodach und Zeyern liegen.[6]

Gemeindefusion

Zum 1. Mai 1978 haben sich aufgrund der Gemeindegebietsreform die Gemeinden Großvichtach[7], Oberrodach, Unterrodach, Zeyern und der Markt Seibelsdorf (bis 1972 Landkreis Stadtsteinach) mit dem Namen Marktrodach zu einer Gemeinde zusammengeschlossen.[8] Die Bezeichnung Markt wurde von der ehemaligen Gemeinde Seibelsdorf eingebracht. Der Sitz der Gemeindeverwaltung ist in Unterrodach.

Einwohnerentwicklung

Im Zeitraum 1988 bis 2018 wuchs der Markt von 3706 auf 3746 um 40 Einwohner bzw. um 1,1 %. Am 31. Dezember 2000 hatte Marktrodach 4171 Einwohner.

Jahr198720002008200920102011201220132014201520162017
Einwohner372941713965396439013806377237453715372037223743
Häuser[9]10821266126712681272
Quelle[10][11][11][11][11][11][11][11][11][11][11]

Politik

Marktgemeinderat

Der Marktgemeinderat von Marktrodach hat 16 Mitglieder, hinzu kommt der Erste Bürgermeister.

Partei/Liste2020[12]2014[13]
%SitzeSitze
SPD20,6237
Überparteiliche Wählergemeinschaft/Freie Wähler42,0674
CSU6,9013
Soziale Bürger Marktrodach10,2122
Menschen für Marktrodach20,213
Gesamt1001616

Bürgermeister

Seit 1996 ist der aus dem Gemeindeteil Oberrodach stammende Norbert Gräbner (parteilos) Erster Bürgermeister, der zudem Mitglied des Kreistages ist.

Ehemalige Bürgermeister des Marktes Marktrodach:

  • Siegfried Haderlein
  • Willi Kestel

Partnerschaften

Der Gemeindeteil Seibelsdorf pflegt eine Freundschaft mit der Gemeinde Antrifttal im hessischen Vogelsbergkreis. Zwischen den beiden Freiwilligen Feuerwehren besteht zudem eine Patenschaft.

Wappen und Flagge

Wappen
Wappen Gde. Marktrodach
Wappen Gde. Marktrodach
Blasonierung: „Unter von Silber und Schwarz geviertem Schildhaupt in Rot ein silberner Einhornrumpf beseitet von je einem schräg gestellten silbernen Floßhaken.“[14]
Wappenbegründung: Marktrodach besteht aus der ehemals selbstständigen Marktgemeinde Seibelsdorf und den Gemeinden Großvichtach, Oberrodach, Unterrodach und Zeyern. Die Vierung von Silber und Schwarz ist dem Wappen von Oberrodach und dem ehem. Markt Seibelsdorf (von dem auch das Marktrecht stammt) entnommen und verweist auf die Markgrafen von Brandenburg-Bayreuth, die in Seibelsdorf ein Amt einrichteten. Aus dem Oberrodacher Wappen stammt das Einhorn in geminderter Form. Es ist dem Wappen der Herren von Waldenfels entnommen, die in Oberrodach über die Hälfte der Anwesen grundherrlich verwalteten. Die beiden Floßhaken standen in den Wappen von Unterrodach und Zeyern und verweisen auf die Holzflößerei, die früher eine wichtige Rolle spielte. Die Farben Silber und Rot sind die Farben Frankens.

Die Gemeinde führt seit 1979 ein Wappen.

Flagge

Die Gemeindeflagge ist rot-weiß.[15]

Religion

Die in dem 1970er Jahren neu gegründete Großgemeinde ist in vier der ehemalig fünf eigenständigen Gemeinden seit der Reformation überwiegend evangelisch-lutherisch geprägt. Lediglich Zeyern ist ein überwiegend katholisch geprägtes Dorf.

Durch die unterschiedliche geschichtliche Prägung der Ortschaften, bedingt durch die Rand- bzw. Grenzlage zweier unterschiedlich religiös geprägter Herrschaftsgebieten (Fürstbistum Bamberg (katholisch) und Markgrafentum (Kulmbach-)Brandenburg-Bayreuth (evangelisch)) ergibt sich seit der Reformation die Aufteilung der Ortschaften auf verschiedenen Kirchengemeinden. Zwei evangelische und eine katholische Pfarrei haben ihren Sitz in der Marktgemeinde.

Folgende christlichen Kirchengemeinden bestehen auf dem Gebiet der politischen Marktgemeinde:

  • Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Seibelsdorf (GT Seibelsdorf mit Waldbuch, Wurbach, Mittelberg, GT Oberrodach, GT Großvichtach, Losau (Gemeinde Rugendorf), Oberehesberg (Markt Presseck))
  • Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Unterrodach (GT Unterrodach, GT Zeyern, Höfles (Stadt Kronach), Stadt Wallenfels)
  • Römisch-katholische Kirchengemeinde Zeyern (GT Zeyern) mit Filialgemeinde Heilig Kreuz Oberrodach (GT Oberrodach)
  • Römisch-katholische Kirchengemeinde Kronach - Filialgemeinde St. Maria Himmelfahrt Höfles (Stadt Kronach) (GT Unterrodach)
  • Römisch-katholische Kirchengemeinde Wartenfels (Markt Presseck) (GT Seibelsdorf, GT Großvichtach)

Ursprünglich gehörte Zeyern zur katholischen Pfarrei Seibelsdorf. Jeden Sonntag gingen die Christen von Zeyern zu Fuß nach Seibelsdorf. Dieser Weg heißt noch heute „der Kirchsteig“. In der Reformation nahm Seibelsdorf auf Befehl der Markgrafen von Bayreuth die neue Glaubenslehre an. Zeyern jedoch blieb dem katholischen Glauben treu und sagte sich im Jahr 1551 von Seibelsdorf los. Zu dieser Zeit stand in Zeyern jedoch nur eine kleine Holzkirche, gestiftet von den Herren zu Zeyern, dem Heiligen Leonhard geweiht.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Baudenkmäler

Markgrafenkirche Seibelsdorf
  • Heilig-Kreuz-Kapelle Kreuzberg
  • Markgrafenkirche Seibelsdorf
  • St. Michael (Unterrodach)
  • Kriegerdenkmal mit Friedenseiche in Seibelsdorf
  • Schlossgut Böhm in Seibelsdorf
  • Floßherrenhaus mit Flößermuseum Unterrodach
  • Katholische Kirche St. Leonhard Zeyern

Bodendenkmäler

Freizeitanlagen

  • Radspitz-Aussichtsturm
  • Grünberg-Kneippanlage (zwischen Seibelsdorf und Mittelberg)
  • Schwimmbad Rodach Beach

Sportvereine

  • FC Unter-/Oberrodach 1920 e. V
  • FC Seibelsdorf 1921 e. V
  • VFC Großvichtach e. V(in einer SG mit FC Seibelsdorf)
  • Sportverein DJK/SV Zeyern-Roßlach (Roßlach/Gemeinde Wilhelmsthal)
  • TV Unterrodach (Turnverein)
  • Tennisclub Marktrodach

Regelmäßige Veranstaltungen

  • Sportfeste in Seibelsdorf und Großvichtach
  • Johannisfeuer in Seibelsdorf, Großvichtach, Oberrodach und Zeyern
  • Seibelsdorfer Dorffest
  • Seubelsdorfer Kerwa (Kirchweih) mit Markt (September)
  • Bergfest in Mittelberg (1. Mai)
  • Seibelsdorfer Weihnachtsmarkt (erstes oder zweites Dezemberwochenende)
  • Unterrodacher Weihnachtsmarkt
  • Hallenfest der Freiwilligen Feuerwehren (letztes Wochenende im August)
  • FC Unter/Oberrodach Sportfest
  • FC Unter/Oberrodach und TCM, Kerwa
  • RoudichRockt des FC Unter/Oberrodach
  • Fasching des FC Unter/Oberrodach und des TCM
  • Kirchweih in Oberrodach (drittes Wochenende im September), SRV Oberrodach
  • Dorffest Oberrodach (Pfingstsamstag), Freiwillige Feuerwehr, Gesangverein und SRV Oberrodch
  • Sportfest FC Unter/Oberrodach

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Die Bundesstraße 173 führt an Höfles vorbei nach Kronach (5,7 km südwestlich) bzw. an Zeyern vorbei nach Wallenfels (5,4 km nordöstlich). Die Bundesstraße 303 führt über Seibelsdorf nach Rugendorf (7,5 km südöstlich). Gemeindeverbindungsstraßen führen über Rennesberg nach Friesen (2,5 km nordwestlich), nach Zeyern (1,4 km nordöstlich) und an Kreuzberg vorbei nach Kronach (2,7 km südwestlich).[2]

Ansässige Unternehmen

  • Christian Stöhr GmbH & Co. KG: Hel-X Filterkörper, Füllkörper und Haarbedarfsartikel
  • DELFINGEN DE MARKTRODACH GmbH & Co. KG: Technische Textilien
  • FRIEDRICH JOERG GmbH: Elektromechanische Baugruppen/Kunststoff-Spritzguss
  • Tec-quipment GmbH: ARGO Amphibien- und Spezialfahrzeuge
  • Staro GmbH: Elektrotechnische Bedarfsartikel
  • Friedrich Müller GmbH & Co. KG Schuhhandel

Bildung

  • Grundschule (1.–4. Klasse): Rodachtal-Volksschule
  • Zwei Kindergärten in Unterrodach und Oberrodach (Villa Kunterbunt)
  • Zwei Volkshochschul-Zweigstellen in Unterrodach/Oberrodach und Seibelsdorf

Persönlichkeiten

Literatur

  • Otto Knopf: Thüringer Schiefergebirge, Frankenwald, Obermainisches Bruchschollenland : Lexikon. Ackermann-Verlag, Hof 1993, ISBN 3-929364-08-5, Sp. 388–389.
  • Helmut Demattio: Kronach – Der Altlandkreis (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 32). Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 1998, ISBN 3-7696-9698-0.
  • Wolf-Armin von Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen. Herkunft und Bedeutung. Oberfranken, Mittelfranken, Unterfranken. C. H. Beck, München 2009, ISBN 978-3-406-59131-0, S. 143.

Weblinks

Commons: Marktrodach – Sammlung von Bildern
Wikivoyage: Marktrodach – Reiseführer

Einzelnachweise

  1. Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. a b Topographische Karte 1:50.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 9. Oktober 2023 (Die gemessenen Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie.).
  3. Frankenland mit Vorland. (PDF) Bayerisches Landesamt für Umwelt, 2011, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 3. Juli 2015; abgerufen am 4. Juli 2015.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.lfu.bayern.de
  4. Gemeinde Marktrodach in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 13. Oktober 2020. Hier werden 21 Gemeindeteile angegeben, da Wallenfels Bahnhof noch angegeben wurde. Dieser wurde jedoch 1994 abgebrochen. An seiner Stelle entstand Erlabrück.
  5. Gemeinde Marktrodach, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 30. November 2021.
  6. W.-A. v. Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen, S. 145.
  7. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 500.
  8. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 691.
  9. Es sind nur bewohnte Häuser angegeben.
  10. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 310 (Digitalisat).
  11. a b c d e f g h i j LfStat: Marktrodach: Amtliche Statistik. (PDF) In: statistik.bayern.de. S. 6 und 12, abgerufen am 13. Oktober 2020.
  12. Wahl des Marktgemeinderats - Kommunalwahlen 2020 im Markt Marktrodach - Gesamtergebnis. Abgerufen am 8. Dezember 2020.
  13. Kommunalwahl 2014 Markt Marktrodach (Ergebnis der Schnellmeldung an das Landratsamt). (PDF) Abgerufen am 8. Dezember 2020.
  14. Eintrag zum Wappen von Marktrodach in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
  15. Marktrodach. In: kommunalflaggen.eu. Abgerufen am 13. Oktober 2020.

Auf dieser Seite verwendete Medien

Markgrafenkirche Seibelsdorf (2013).jpg
Autor/Urheber: Albert Backer, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Markgrafenkirche Seibelsdorf, August 2013.
Marktrodach in KC.svg
Deutsch (de): Lagekarte von Marktrodach, Landkreis Kronach, Bayern, Deutschland.
English (en): Locator map of Marktrodach in District of Kronach, Bavaria, Germany.
français (fr): Plan de localisation de la municipalité Marktrodach dans l'arrondissement de Kronach dans Bavière, Allemagne.
hornjoserbsce (hsb): Poziciska karta gmejny Marktrodach, Landkreis Kronach, Bayern, Němska.
македонски (mk): Положбена карта на Marktrodach во рамките на Landkreis Kronach, Bayern, Германија.
Nederlands (nl): Detailkaart van Marktrodach in de Landkreis Kronach, Bayern, Duitsland.
Esperanto (eo): Situomapo de Marktrodach en Landkreis Kronach, Bayern, Germanio.
മലയാളം (ml): ജർമ്മനിയിലെ Bavaria, District of Kronach, Marktrodach ഭൂപടസ്ഥാനം.
Unterrodach - Rathaus.jpg
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Rathaus in Unterrodach
Unterrodach - Flößermuseum.jpg
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Flößermuseum in Unterrodach
Unterrodach - St. Michael.jpg
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Michaeliskirche in Unterrodach