Marko Milič
Marko Milič | ||
Spielerinformationen | ||
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Spitzname | (Air) Milko | |
Geburtstag | 7. Mai 1977 | |
Geburtsort | Kranj, SFR Jugoslawien | |
Größe | 199 cm | |
Position | Power Forward | |
NBA Draft | 1997, 34. Pick, Philadelphia 76ers | |
Vereine als Aktiver | ||
1993–1994 Triglav Kranj KK 1994–1997 Olimpija Ljubljana 1997 Philadelphia 76ers 1997–1999 Phoenix Suns →1998 Fenerbahçe Istanbul 1999–2000 Olimpija Ljubljana 2000–2001 Real Madrid 2001–2002 Skipper Bologna 2002–2003 Euro Roseto 2003–2005 Scavolini Pesaro 2005–2006 Vidi Vici Bologna 2006–2007 Olimpija Ljubljana 2007 Real Madrid 2007–2009 Olimpija Ljubljana 2009 Entente Orléanaise 45 2010–2012 Vanoli-Braga Cremona 2012–2013 Mahram Teheran 2013–2015 al-Kuwait SC | ||
Nationalmannschaft1 | ||
1993–2007 | Slowenien | 59 |
1Stand: 4. April 2008 |
Marko Milič (* 7. Mai 1977 in Kranj, SR Slowenien) ist ein ehemaliger slowenischer Basketballspieler. Der 1,99 m große Power Forward war der erste Slowene in der NBA.
Karriere
Milič, dessen Mutter Metka Papler Diskuswerferin und dessen Vater Vladimir Milić Olympiateilnehmer im Kugelstoßen war, war als Jugendlicher Zehnkämpfer, er spielte Rollhockey, Wasserball und Basketball.[1] Er wurde bereits mit 16 Jahren 1993 Mitglied der slowenischen Nationalmannschaft. Mit Olimpija Ljubljana wurde er dreimal slowenischer Meister, davon zweimal 1995 und 1997 als Double verbunden mit dem Sieg im nationalen Pokalwettbewerb. 1995 stellte er bei einer Schauveranstaltung eindrucksvoll seine Sprungkraft unter Beweis, als er einen vor dem Korb abgestellten Sportwagen übersprang und anschließend den Ball per Dunking im Ring versenkte.[1]
1997 wechselte er aus Slowenien in die NBA zu den Philadelphia 76ers, spielte dort jedoch in keiner NBA-Partie. Dies änderte sich zwar bei den Phoenix Suns, doch in anderthalb Spielzeiten kam er nur auf insgesamt 220 Minuten Einsatzzeit. Unterbrochen wurde diese Zeit durch den Lockout in der NBA 1998. Während dieser Zeit spielte Milič für Fenerbahçe Istanbul in der Türkiye Basketbol Ligi.[2]
1999 kehrte Milič zu Union Olimpija nach Ljubljana zurück, das jedoch seinen Meistertitel nicht verteidigen konnte. Nach einer Saison bei Real Madrid, in der man in den Endspielen der spanischen Meisterschaft und des Pokalwettbewerbs „Copa del Rey“ unterlag, folgten fünf Jahre, in denen Milič in Italien für Fortitudo Bologna, in Roseto und Pesaro sowie für Virtus Bologna spielte. Mit Fortitudo Skipper wurde er einmal italienischer Vizemeister und stand mit Scavolini Pesaro einmal im Endspiel des Pokalwettbewerbs.
2006 kehrte er zu Olimpija Ljubljana zurück. Anfang 2007 spielte er noch einmal kurzzeitig für Real Madrid und wurde mit diesem Verein spanischer Meister sowie Sieger des ULEB Cups,[3] wobei er nur wenige Spiele im Einsatz war, bevor er aufgrund einer Verletzung den Rest der Saison verpasste.[4] Anschließend folgte die erneute Rückkehr nach Ljubljana, wo er mit Union Olimpija 2008 und 2009 erneut zwei Doubles gewann.
2009 wechselte Milič in die französische LNB Pro A zum Verein Entente Orléans, den er jedoch nach wenigen Spielen Anfang Dezember 2009 bereits wieder verließ.[5] Daraufhin kehrte Milič Anfang 2010 erneut in die italienische Lega Basket Serie A zurück und spielte für den Aufsteiger Vanoli Cremona. In den folgenden zweieinhalb Spielzeiten reichte es jeweils nur zum Klassenerhalt. Anfang Dezember 2012 folgte er dem ehemaligen slowenischen Nationaltrainer Memi Bečirovič zu Mahram Teheran in die iranische Superliga. Im März 2013 wechselte er in die kuwaitische Division I zum al-Kuwait SC, wo er bis 2015 blieb.[6]
Milič nahm mit der slowenischen Nationalmannschaft an sechs Europameisterschaften (1995, 1997, 1999, 2001, 2003, 2005) sowie der Weltmeisterschaft 2006 teil. Bei der Europameisterschaft 2007 fehlte er verletzungsbedingt. Er wurde in insgesamt 59 Länderspielen eingesetzt.[1]
Weblinks
- MARKO MILIC - Spielerprofil auf den Webseiten der ULEB (englisch)
- Legabasket: Marko Milic – Spielerprofil auf den Statistikseiten der Serie A (italienisch)
- KK Union Olimpija: Marko Milić (sic!) – Profil mit Kurzbiografie (englisch)
- archive.fiba.com: Players – Marko MILIC (SLO) – Übersicht über Teilnahmen an FIBA-Turnieren (englisch)
- Marko Milič – Spielerprofil auf NBA.com (englisch)
- Marko Milic – Spielerprofil auf basketball-reference.com (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ a b c Marko Milić: Jednom legenda, uvek legenda. In: KOS magazin. 20. Oktober 2015, abgerufen am 1. Oktober 2022.
- ↑ Marko Milic – Turkish Basketball League Player: 1998-1999 Regular Season. TBLStat.net, abgerufen am 1. Januar 2013 (englisch, Saisonstatistiken).
- ↑ Marko Milic. (Nicht mehr online verfügbar.) Liga ACB, archiviert vom am 28. Januar 2013; abgerufen am 1. Januar 2013 (spanisch, Spielerprofil). Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Marko Milic returns to Union Olimpija. ULEB, 2. August 2007, abgerufen am 1. Januar 2013 (englisch).
- ↑ Marko Milic – Orléans – Joueurs – Pro A: Saison 2009/2010. Ligue Nationale de Basket, abgerufen am 1. Januar 2013 (französisch, Saisonstatistiken).
- ↑ Marko Milic. In: asia-basket.com. Abgerufen am 1. Oktober 2022.
Personendaten | |
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NAME | Milič, Marko |
ALTERNATIVNAMEN | Milic, Marko |
KURZBESCHREIBUNG | slowenischer Basketballspieler |
GEBURTSDATUM | 7. Mai 1977 |
GEBURTSORT | Kranj, SR Slowenien |
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Flagge des Irans. Die dreifarbige Flagge wurde 1906 eingeführt, aber nach der Islamischen Revolution von 1979 wurden die Arabische Wörter 'Allahu akbar' ('Gott ist groß'), in der Kufischen Schrift vom Koran geschrieben und 22-mal wiederholt, in den roten und grünen Streifen eingefügt, so daß sie an den zentralen weißen Streifen grenzen.