Marita Lange

(c) Bundesarchiv, Bild 183-L0816-0368 / CC-BY-SA 3.0
Marita Lange 1972

Marita Lange (* 22. Juni 1943 in Halle (Saale)) ist eine deutsche Leichtathletin und Olympiamedaillengewinnerin, die in den 1960er und 1970er Jahren – für die DDR startend – zu den weltbesten Kugelstoßerinnen gehörte. Ihr größter Erfolg ist die Silbermedaille bei den Olympischen Spielen 1968 in Mexiko-Stadt.

Erfolge im Einzelnen

Marita Lange startete für den SC Chemie Halle und trainierte bei Lothar Hinz. In ihrer aktiven Zeit war sie 1,82 m groß und wog 86 kg. Nach dem Ende ihrer Sportlerlaufbahn wurde sie Unterstufenlehrerin und arbeitete beim Kreisvorstand Halle des DDR-Sportbundes DTSB. Nach dem Ende der DDR wurde sie Sachbearbeiterin beim Behinderten- und Rehabilitationssportverband Sachsen-Anhalt und war als Trainerin des Rollstuhlsportlers Ulrich Iser (Paralympics-Teilnehmer in Sydney 2004) tätig.

Auszeichnungen (Auswahl)

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Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein.
Maritta Lange ADN-ZB Demme 16.08.1972 Berlin: DDR-Olympiamannschaft-1972-Leichtathletik: Maritta Lange (SC Chemie Halle)