Mario Zanin (Radsportler)
Mario Zanin Medaillenspiegel | ||
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Italien | ||
Olympische Spiele | ||
Gold | 1964 Tokio | Einzel-Straßenrennen |
Mario Zanin (* 3. Juli 1940 in Sarano di Santa Lucia, Treviso) ist ein ehemaliger italienischer Radrennfahrer.
Als 22-Jähriger hatte er bei der Tour de l’Avenir 1962 in der Squadra Azzurra sein Debüt und konnte je einmal Etappenzweiter und Etappendritter werden. Bedeutendster Erfolg war 1963 der Sieg beim Gran Premio Belvedere und 1964 bei der italienischen Straßenmeisterschaft. Nach einem achtbaren 10. Platz bei der Straßenweltmeisterschaft der Amateure wurde er bei den Olympischen Sommerspielen 1964 in Tokio Olympiasieger im olympischen Straßenrennen. Seine Siegerzeit über die Distanz von 195 Kilometern bei strömendem Regen betrug vier Stunden, 39 Minuten, 51 Sekunden und 63 Hundertstel. Damit lag er in einer der knappsten Entscheidungen in der olympischen Radsportgeschichte nur zwei Hundertstel Sekunden vor dem Zweitplatzierten Dänen Kjell Rodian und elf Hundertstel Sekunden vor dem Belgier Walter Godefroot als Bronzemedaillengewinner.
Im Jahr nach seinem Olympiasieg wechselte er in den Profibereich, wo er für die Sportgruppen Maino, Mainetti und Max Meyer und ein Jahr ohne Vertrag fuhr. 1966 gewann er als Gastfahrer für das Schweizer Team Queen Anne fahrend die 11. Etappe der Vuelta a España. Zwei Jahre später beendete er seine aktive Laufbahn als 28-Jähriger, nachdem er im Kelvinator-Team den Giro d’Italia zum dritten Mal bestritten hatte. Als Berufsfahrer konnte er lediglich einen Sieg erringen.[1]
Einzelnachweise
- ↑ Luciano Boccaccini, Giovanni Tarello: Annuario Storico Del Ciclismo Italiano. Publialfa Edizion, Mailand 1994, S. 389 (italienisch).
Weblinks
- Mario Zanin in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
- Mario Zanin in der Datenbank von Radsportseiten.net
Personendaten | |
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NAME | Zanin, Mario |
KURZBESCHREIBUNG | italienischer Radsportler |
GEBURTSDATUM | 3. Juli 1940 |
GEBURTSORT | Sarano di Santa Lucia |
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Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.
Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.
Flagge von Königreich Griechenland (1863-1924; 1935-1973).
(c) I, Cmapm, CC BY-SA 3.0
The flag of the Soviet Union (1955-1991) using a darker shade of red.
(c) I, Cmapm, CC BY-SA 3.0
The flag of the Soviet Union (1955-1991) using a darker shade of red.
Die Staatsflagge der Deutschen Demokratischen Republik, vom 1. Oktober 1959 bis 3. Oktober 1990
Die quadratische Nationalfahne der Schweiz, in transparentem rechteckigem (2:3) Feld.