Marines (Val-d’Oise)

Marines
	(c) Karte: NordNordWest, Lizenz: Creative Commons by-sa-3.0 de
Staat	Frankreich
Region	Île-de-France
Département (Nr.)	Val-d’Oise (95)
Arrondissement	Pontoise
Kanton	Pontoise
Gemeindeverband	Vexin Centre
Koordinaten	49° 9′ N, 1° 59′ O49.151.9833
Höhe	90–204 m
Fläche	8,26 km²
Einwohner	3.438 (1. Januar 2020)
Bevölkerungsdichte	416 Einw./km²
Postleitzahl	95640
INSEE-Code	95370
Website	https://www.marines.fr/
(c) I, Gato76680, CC BY-SA 3.0 Mairie

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Marines ist eine französische Gemeinde mit 3438 Einwohnern (Stand 1. Januar 2020) im Département Val-d’Oise der Region Île-de-France. Die Stadt gehört zum Arrondissement Pontoise des Kantons Pontoise. Die Einwohner nennen sich Marinois bzw. Marinoises.

Geographie

Die Gemeinde Marines befindet sich 40 Kilometer nordöstlich von Paris. Sie liegt im Regionalen Naturpark Vexin français.

Nachbargemeinden von Marines sind Brignancourt im Westen, Chars im Nordwesten, Neuilly-en-Vexin im Norden, Le Heaulme im Nordosten, Bréançon im Osten, Frémécourt im Südosten, Bréançon im Süden sowie Santeuil im Südwesten.

Geschichte

Funde aus der Vorgeschichte bezeugen eine frühe Besiedlung auf dem Gebiet von Marines.

Im 10. Jahrhundert gab es im Ort drei Burgen, die im 11. und 12. Jahrhundert zerstört wurden. Nach den Verwüstungen im Hundertjährigen Krieg entwickelte sich Marines im 16. Jahrhundert zu einer Kleinstadt mit regionaler Bedeutung, in der ein täglicher Markt und zwei große Jahrmärkte stattfanden.

Bevölkerungsentwicklung

(c) I, Gato76680, CC BY-SA 3.0

Sehenswürdigkeiten

Siehe auch: Liste der Monuments historiques in Marines (Val-d’Oise)

• Kirche Saint-Rémi, erbaut im 16./17. Jahrhundert (Monument historique)^[1]
• Schloss, erbaut im 16. Jahrhundert (Monument historique)^[2]
• Schlosspark (Monument historique)^[3]
• Waschhaus, erbaut um 1840

Persönlichkeiten

• François de Créquy (1629–1687), Marquis de Marines
• Madeleine Robinson (1916–2004), Schauspielerin, verbrachte ihre Kindheit in Marines

Literatur

• Le Patrimoine des Communes du Val-d’Oise. Flohic Éditions, Band 2, Paris 1999, ISBN 2-84234-056-6, S. 662–668.

Weblinks

Commons: Marines (Val-d'Oise) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

• Marines bei annuaire-mairie.fr (französisch)

Einzelnachweise

1. ↑ Église Saint-Rémi de Marines in der Base Mérimée des französischen Kulturministeriums (französisch)
2. ↑ Château de Marines in der Base Mérimée des französischen Kulturministeriums (französisch)
3. ↑ IA95000019 Parc du Château de Marines in der Base Mérimée des französischen Kulturministeriums (französisch)