Marienbrunnen (Starnberg)

Marienbrunnen

Der Marienbrunnen ist eine Brunnenanlage in der oberbayerischen Kreisstadt Starnberg.

Geschichte

Der Apotheker Vinzenz Gresbek, der eine Drogerie in einer Villa gegenüber dem Starnberger Bahnhof führte, gelobte die Errichtung des Brunnens, wenn seine Frau ihm nach vier Söhnen auch eine Tochter schenken würde. Dieser Wunsch erfüllte sich 1912. Wenige Monate nach der Geburt des Mädchens wurde der Brunnen am 1. Weihnachtsfeiertag des Jahres 1912 eingeweiht und der Jungfrau Maria gewidmet.

Der Entwurf stammt vom Münchener Architekten Friedrich Grombach, das Relief vom österreichischen Bildhauer Michael Rauscher.

Literatur

  • Gerhard Schober: Landkreis Starnberg (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band I.21). 2. Auflage. München/Zürich 1991, S. 266.

Weblinks

  • Marienbrunnen beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege (mit Abbildung)

Quelle

  • Informationstafel Kulturspaziergang, Station Nr. 6

Koordinaten: 47° 59′ 49,6″ N, 11° 20′ 23″ O

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Starnberg, Marienbrunnen.jpg
Autor/Urheber: I. Berger, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Marienbrunnen in Starnberg, Nähe Theresienstraße 12; 1912 von Apotheker Vinzenz Gresbek als Dank dafür gestiftet, dass ihm nach vier Söhnen als fünftes Kind eine Tochter geboren wurde. Der Entwurf stammt vom Münchner Architekten Friedrich Grombach, das Relief vom österreichischen Bildhauer Michael Rauscher.[1]