Marie Lautenschlager

Marie Lautenschlager (* 14. Februar 1859 in Ravensburg; † 13. Januar 1941[1] in Stuttgart) war eine deutsche Malerin.

Leben und Wirken

Marie Lautenschlager war eine Schülerin Adolf Hölzels.[2] Sie studierte von 1878 bis 1886 an den Akademien in Stuttgart und in München, unternahm Studienreisen nach Paris, Florenz und Rom und wohnte ab 1906 in Stuttgart, wo sie als Bildnis- und Blumenmalerin sowie als Zeichnerin und Illustratorin arbeitete.[3] Sie porträtierte unter anderem den Architekten und Kirchenbaumeister Franz Josef Ritter von Denzinger sowie 1897 den Tübinger Professor Christoph von Sigwart für die Tübinger Professorengalerie.[4][5]

Marie Lautenschlager war Mitglied im Württembergischen Malerinnenverein und dessen Vorsitzende von 1922 bis 1933.[6]

Werke (Auswahl)

Einzelnachweise

  1. Schwäbischer Merkur, Nr. 11, 14. Januar 1941, S. 5 (Digitalisat).
  2. DAWO Auktionen
  3. Auktionshaus Bergmann.
  4. Reinhold Scholl: Die Bildnissammlung der Universität Tübingen, 1477 bis 1927. Schriften des Vereins für Württembergische Familienkunde, Heft 2, Verlag von K. Ad. Emil Müller, Stuttgart, 1927.
  5. MaGeDa, die Maler- und Gemäldedatenbank.
  6. Edith Neumann: Künstlerinnen in Württemberg. Band 2. Klett-Cotta, Stuttgart 1999, S. 26.

Weblinks

Commons: Marie Lautenschlager – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Hl. Cäcilie von Marie Lautenschlager
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Christoph von Sigwart († 1904), philosopher
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Franz Josef Ritter von Denzinger, (* 24. Februar 1821 in Lüttich; † 14. Februar 1894 in Nürnberg) war ein deutscher Architekt und Kirchenbaumeister.