Maria Kloss
Maria Kloss (* 1940 in Ronsperg in Böhmen) ist eine deutsche Malerin und Vertreterin der Naiven Malerei[1] und Bildhauerin.
Von einer Portugalreise beeindruckt, malte sie 1964 ihr erstes Bild. Ihre Malerei pendelt zwischen Realismus und Phantasie, zwischen Gesehenem und Erfühltem. 1970 wurden ihre Bilder in einer Einzelausstellung in Düsseldorf gezeigt. Das Deutsche Fernsehen wurde aufmerksam und berichtete über ihre Arbeiten in ttt – titel, thesen, temperamente.[1]
Maria Kloss hat auch eine Reihe von Skulpturen geschaffen – so zum Beispiel die Figurengruppe Paradiesgarten im Hof des Schwäbisch Gmünder Spitals.
Maria Kloss lebt heute in Eschach (bei Schwäbisch Gmünd). Aus ihrer im Jahr 2000 auseinandergegangenen Ehe mit dem Maler und Zeichner Hans Kloss stammen die Kinder Jens (* 1970) und Valerie (* 1978).[1]
Preise für Malerei
- 1969 1. Preis Firma Eisenmann, Böblingen
- 1983 Prix Suisse Peinture, Genf
- 1992 Prix Europe, Morges
- 1995 Prix Femina, Morges
- 2001 Prix Special du Jury, Schweiz
Ausstellungen (Auswahl)
Böblingen, Düsseldorf, Helsinki, Kopenhagen, Oslo, Genf, Amsterdam, Paris, London, New York, Zürich, Warschau, Köln, Hamburg, Chicago, Ulm, Berlin, Stuttgart, Schwäbisch Gmünd, Aalen.
Literatur
- Günther Wirth: Maria Kloss. Plüderhausen 1975.
- Museum und Galerie im Prediger (Hrsg.): Maria Kloss. Bilder ihres Lebens. Schwäbisch Gmünd 2015, ISBN 978-3-936988-30-7.
Weblinks
- Literatur von und über Maria Kloss im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Dokumentation mit Bildern der Künstlerin
Einzelnachweise
- ↑ a b c Maria Kloss auf hans-kloss.de. Abgerufen am 31. August 2016.
Personendaten | |
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NAME | Kloss, Maria |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Malerin |
GEBURTSDATUM | 1940 |
GEBURTSORT | Ronsperg |
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Eduard Mörike und Kater „Weißling“, Plastik von Maria Kloss in der Hauptstraße in Lorch vor Mörikes Wohnhaus, erstellt 1990