Maria Hilf (Valepp)

Die katholische Bergkapelle Maria Hilf im Valepp (Gemarkung des Marktes Schliersee) wurde im Jahr 1710 erbaut und liegt auf einer Höhe von 883 Metern. Die Kirche ist ein Baudenkmal und wird in der Bayerischen Denkmalliste geführt. Der Bau wurde unterstützt und größtenteils finanziert durch das Kloster Scheyern. Die Bergkirche steht auf einem erhöhten Wiesensporn über dem Flusstal Valepp nahe der Grenze von Bayern und Tirol. Der frühbarocke Altar (1. Hälfte 17. Jh.) der Bergkapelle, der nach dem Vorbild aus der Münchener Michaelskirche gestaltet wurde, zeigt in seiner Mitte das Gnadenbild Maria Hilf. Seit der Säkularisation ist die Bergkapelle Eigentum des bayerischen Staates. Pfarrlich gehört sie zum Gebiet der Pfarrei St. Josef in Neuhaus.[1]

Literatur

  • Kirchen in Schliersee. Valley-Verlag Sixtus Lampl, 1994,S. 34.
  • Klaus Kratzsch: Landkreis Miesbach (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band I.15). 2. verbesserte Auflage. München/Zürich 1987.

Weblinks

Commons: Kapelle Maria Hilf (Valepp) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Pfarrei St. Josef Neuhaus, Kirchen und Kapellen im Gemeindegebiet.

Koordinaten: 47° 36′ 53,7″ N, 11° 53′ 37,2″ O

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Maria-hilf-kapelle-valepp altar 01.jpg
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Altar der Maria-Hilf-Kapelle in Valepp. Leider nur durchs Türgitter fotografiert.
Schliersee Valepp Maria Hilf.jpg
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Kapelle Maria Hilf in Valepp, Markt Schliersee, Landkreis Miesbach, Regierungsbezirk Oberbayern, Bayern. Als Baudenkmal in der Bayerischen Denkmalliste aufgeführt