Marcus Jacob Monrad

Marcus Jacob Monrad.

Marcus Jacob Monrad (* 19. Januar 1816 in Nøtterøy; † 30. Dezember 1897) war ein norwegischer lutherischer Theologe und Philosoph. Von 1851 bis zu seinem Tod war er Professor für Philosophie an der Kgl. Frederiks Universitet, wo er zuvor schon (ab 1845) als Lektor gearbeitet hatte. Er gilt als äußerst konservativer Hegelianer. Politisch unterstützte er die Union mit Schweden und bekämpfte den Parlamentarismus.

Werke (Auswahl)

  • Das Ding an sich als noumenon. In: Archiv für systematische Philosophie 9 (1897) (Online-Fassung)
  • Die menschliche Willensfreiheit und das Böse, Leipzig 1838
  • Idee und Persönlichkeit. In: Archiv für systematische Philosophie 2 (1896), S. 174–206
  • Hamlet und kein Ende, o. O. 1878
  • Denkrichtungen der neueren Zeit, Bonn 1879
  • Die Mysterien des Christentums vom Gesichtspunkte der Vernunft betrachtet, Leipzig 1896

Auf dieser Seite verwendete Medien

M J Monrad by H P Hansen.png
The Norwegian philosopher Marcus Jacob Monrad. Engraving by Hans Peter Hansen from the firm Kanne & Hansen, Leipzig, based upon a photography by Petersen, probably Peter Petersen, Christiania