Marcelo Moreno

Marcelo Moreno
Personalia
Voller NameMarcelo Moreno Martins
Geburtstag18. Juni 1987
GeburtsortSanta Cruz de la SierraBolivien
Größe187 cm
PositionSturm
Junioren
JahreStation
2003–2004Oriente Petrolero
Herren
JahreStationSpiele (Tore)1
2005–2007EC Vitória36 (24)
2007–2008Cruzeiro Belo Horizonte32 (19)
2008–2012Schachtar Donezk48 (11)
2009→ Werder Bremen (Leihe)5 0(0)
2010→ Wigan Athletic (Leihe)12 0(0)
2012–2014Grêmio Porto Alegre48 (18)
2013→ Flamengo Rio de Janeiro (Leihe)16 0(2)
2014→ Cruzeiro Belo Horizonte (Leihe)41 (19)
2015–2016Changchun Yatai53 (22)
2017–2018Wuhan Zall33 (24)
2019Shijiazhuang Ever Bright FC12 0(7)
2020–2022Cruzeiro Belo Horizonte51 0(9)
2022–2023Club Cerro Porteño35 0(6)
2023–Independiente del Valle15 0(4)
Nationalmannschaft
JahreAuswahlSpiele (Tore)2
2007Brasilien U-20
2007–Bolivien106 (31)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 30. Oktober 2023

2 Stand: 30. Oktober 2023

Marcelo Moreno Martins (* 18. Juni 1987 in Santa Cruz de la Sierra) ist ein bolivianisch-brasilianischer Fußballspieler.

Karriere

Verein

Moreno gab 2005 sein Profidebüt bei EC Vitória. Dort schaffte er den Durchbruch und wechselte zur Spielzeit 2007 zum brasilianischen Top-Verein Cruzeiro Belo Horizonte. 2008 wechselte der Stürmer für eine Ablösesumme von neun Millionen Euro von Cruzeiro zu Schachtar Donezk und unterschrieb einen Fünfjahresvertrag. Zur Saison 2009/10 wechselte er auf Leihbasis zu Werder Bremen, die eine anschließende Option auf einen Kauf und einen Vertrag bis 2014 vereinbarten aber nicht in Anspruch nahmen.

Am 2. August 2009 gab Moreno sein Pflichtspieldebüt in der ersten Runde des DFB-Pokals, als er in der 79. Minute gegen Doppeltorschützen Boubacar Sanogo eingewechselt wurde. Bei der Begegnung gegen den 1. FC Union Berlin erzielte der Angreifer sein Premierentor für Werder und setzte mit einem weiteren Treffer den Schlusspunkt beim 5:0-Sieg. Nachdem er jedoch in der weiteren Saison nicht die erhoffte Leistung erbrachte, wurde er in der Winterpause der Saison 2009/10 nach nur fünf Bundesligaeinsätzen nach Donezk zurückgeschickt,[1] die ihn nur kurze Zeit später an den englischen Erstligisten Wigan Athletic erneut verliehen. 2012 bis 2014 hielt der Grêmio Porto Alegre seine Transferrechte.[2][3] 2014 war er an den Cruzeiro EC ausgeliehen, mit dem in dem Jahr nationaler Meister wurde.

Nachdem er von 2015 bis 2019 in China bei Changchun Yatai, Wuhan Zall und Shijiazhuang Ever Bright FC aktiv, kehrte er 2020 zu Cruzeiro zurück, um diesen im Kampf um den Wiederaufstieg in die Série A zu unterstützen.[4] Nachdem dieses in der Saison 2020 (elfter Platz mit sechs Punkten Abzug) und 2021 (14. Platz) nicht gelang, wechselte Martins im Anfang 2022 nach Paraguay zum Club Cerro Porteño.[5]

Nationalmannschaft

Der als Sohn eines Brasilianers und einer Bolivianerin geborene Martins spielte zunächst in der U-20 Brasiliens, entschied sich aber 2007 für die bolivianische Nationalmannschaft. Beim historischen 6:1-Erfolg über das argentinische Nationalteam in der Qualifikation zur WM 2010 erzielte er den ersten Treffer. Am 12. November 2020 stellte er bei der 2:3-Niederlage in der Qualifikation zur WM 2022 gegen Ecuador mit seinem 20. Länderspieltor den Rekord von Joaquín Botero ein.

Am 28. März 2023 bestritt er beim Freundschaftsspiel gegen Saudi-Arabien sein 100. Länderspiel.[6]

Erfolge

Cruzeiro

Schachtar Donezk

Flamengo

Auszeichnungen

Cruzeiro

Wuhan Zall

Weblinks

Einzelnachweise

  1. goal.com: Werder-Flop Moreno kehrt nach Donezk zurück, 29. Januar 2010
  2. Kader von Grêmio Porto Alegre auf transfermarkt.de
  3. Moreno zurück nach Brasilien, in: transfermarkt.de, vom 15. Dezember 2010
  4. Wechsel zu Cruzeiro 2020, Bericht auf otempo.com.br vom 18. Februar 2020, Seite auf portug., abgerufen am 18. Februar 2020
  5. Wechsel zu Cerro Porteño, Bericht auf abc.com.py vom 30. Januar 2022, Seite auf spanisch, abgerufen am 19. April 2022
  6. fbf.com: MATADOR “MARCELO MARTINS” LEGENDARIO, LOGRÓ 100 PARTIDOS CON #LaVerde

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Autor/Urheber: Кирилл Крыжановский, Lizenz: CC BY-SA 3.0
В матче против Запорожского Металлурга.