Marcel Reymond
Marcel Reymond ![]() | |||||||
Voller Name | Marcel Alfred Reymond | ||||||
Nation | ![]() | ||||||
Geburtstag | 7. Juli 1911 | ||||||
Geburtsort | Sainte-Croix | ||||||
Sterbedatum | 4. Oktober 2002 | ||||||
Sterbeort | Sainte-Croix | ||||||
Karriere | |||||||
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Verein | Ski-Club de Sainte-Croix[1] | ||||||
Medaillenspiegel | |||||||
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Marcel Alfred Reymond (* 7. Juli 1911 in Sainte-Croix; † 4. Oktober 2002 ebenda) war ein Schweizer Skispringer.
Werdegang
Reymond nahm 1933 an der Nordischen Skiweltmeisterschaft in Innsbruck teil und gewann auf der Bergiselschanze vor Rudolf Burkert und Sven Selånger die Goldmedaille. Er verbesserte dabei den alten Schanzenrekord, der seit 1927 bei 47,5 m lag, auf 70,5 m. Mit der gleichen Weite landete jedoch auch der Österreicher Josef Gumpold. Der Schanzenrekord hielt jedoch nur einen Tag. Am 13. Februar 1933 wurde er vom Norweger Birger Ruud um weitere 3,5 m auf 74 m übertroffen und blieb anschliessend für 22 Jahre bestehen. Reymond war der erste Schweizer Skispringer, der bei einer Weltmeisterschaft eine Goldmedaille gewinnen konnte. Erst 1972 gewann wieder ein Schweizer, Walter Steiner, eine Goldmedaille, bevor 2007 Simon Ammann in Sapporo Weltmeister wurde.
Erfolge
Schanzenrekorde
Ort | Land | Weite | aufgestellt am | Rekord bis |
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Innsbruck | ![]() | 70,5 m (HS: 130 m) | 12. Februar 1933 | 13. Februar 1933 |
Weblinks
- Marcel Reymond in der Datenbank des Internationalen Skiverbands (englisch)
- Marcel Reymond in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
- Foto von Marcel Reymond auf schanzenfotos.de
Einzelnachweise
- ↑ Les concours de Ste. Croix. In: L’Impartial. 15. Januar 1945, S. 3.
Personendaten | |
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NAME | Reymond, Marcel |
ALTERNATIVNAMEN | Reymond, Marcel Alfred (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Skispringer |
GEBURTSDATUM | 7. Juli 1911 |
GEBURTSORT | Sainte-Croix |
STERBEDATUM | 4. Oktober 2002 |
STERBEORT | Sainte-Croix |
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