Marcal
Marcal | ||
Daten | ||
Lage | Ungarn | |
Flusssystem | Donau | |
Abfluss über | Raab → Donau → Schwarzes Meer | |
Quelle | im Bakonywald nordöstlich von Sümeg | |
Quellhöhe | 240 m | |
Mündung | in Győr in die RaabKoordinaten: 47° 38′ 11″ N, 17° 31′ 46″ O 47° 38′ 11″ N, 17° 31′ 46″ O
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Länge | 100 km |
Die Marcal [ˈmɒrt͡sɑl] ist ein rechter Nebenfluss der Raab, der in der Nähe von Sümeg im Bakonywald im Westen Ungarns entspringt. Der Fluss fließt nordwärts und erreicht bei Ukk die Kleine Ungarische Tiefebene. Auf dem Weg dorthin sammelt die Marcal von rechts mündende Wasserläufe aus dem Bakonywald. Der Fluss verläuft im Unterlauf ähnlich wie die Raab, von deren Flussschlingen die Marcal oft nur ein Kilometer trennt, nach Nordosten. Beide Flüsse vereinigen sich in Győr.[1]
Der Fluss wurde ab der Einmündung des Baches Torna im Oktober 2010 durch Rotschlamm aus dem Kolontár-Dammbruch verunreinigt, welcher flussabwärts sämtliche Wasserlebewesen getötet hat.[2]
Einzelnachweise
- ↑ Marcal. In: A Pallas nagy lexikona. Magyar Elektronikus Könyvtár, abgerufen am 23. Februar 2020 (ungarisch).
- ↑ Kipusztult a Marcal folyó teljes élovilága (összefoglaló). ALON Média, 7. Oktober 2010, abgerufen am 23. Februar 2020 (ungarisch).
Weblinks
- Marcal (ungarisch)
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Autor/Urheber: Der ursprünglich hochladende Benutzer war Sóhivatal in der Wikipedia auf Ungarisch, Lizenz: CC BY-SA 3.0
A_Marcal_folyó_Mórichidánál
Marcalfluss, 12.10 2010, 1 Woche nach Katastrofe