Marc Koch (Leichtathlet)

Marc Koch
NationDeutschland Deutschland
Geburtstag24. Mai 1994 (28 Jahre)
GeburtsortBerlinDeutschland
Größe186 cm
Gewicht75 kg
BerufStudent (Wirtschaftsingenieurwesen)
Karriere
DisziplinLangsprints
Bestleistung400 m: 46,40 s (Halle), 46,18 s (Freiluft)
VereinLG Nord, erster Verein: Reinickendorfer Füchse
TrainerNadine Großkopf, erster Trainer: Kasimir Kielar
Statusaktiv
Medaillenspiegel
Deutsche Meisterschaften1 × Goldmedaille1 × Silbermedaille3 × Bronzemedaille
Deutsche Hallenmeisterschaften1 × Goldmedaille2 × Silbermedaille1 × Bronzemedaille
Logo des DLV Deutsche Meisterschaften
BronzeErfurt 2017400 m
BronzeErfurt 20174 × 400 m
BronzeMainz 20224 × 400 m
GoldBietigheim-Bissingen 20234 × 400 m
SilberBietigheim-Bissingen 20234 × 400 m mixed
Logo des DLV Deutsche Hallenmeisterschaften
SilberLeipzig 2016400 m
GoldLeipzig 2017400 m
BronzeLeipzig 2019400 m
SilberDortmund 2023400 m
letzte Änderung: 1. Mai 2023

Marc Koch (* 24. Mai 1994 in Berlin) ist ein deutscher Leichtathlet, der sich auf Langsprints spezialisiert hat. Er läuft auch Staffeln.

Berufsweg

2014 war vom Abitur geprägt. Im Wintersemester 2014/15 studierte er Wirtschaftsingenieurwesen an der TU Berlin[1] und später an der Beuth Hochschule auf Bachelor.[2]

Sportliche Laufbahn

2013 hatte Koch sein bis dahin bestes Jahr, als er über 400 Meter deutscher Jugendmeister sowohl bei den Hallenmeisterschaften als auch bei den Jugendmeisterschaften im Freien wurde und bei den U20-Europameisterschaften in Rieti Rang fünf mit der 4-mal-400-Meter-Staffel belegte.

2015 konnte sich Koch mit der 4-mal-400-Meter-Staffel den Titel als Deutscher U23-Meister sichern und kam über die 400 Meter auf den 3. Platz. Diesen belegte er auch mit der 4-mal-400-Meter-Staffel bei den U23-Europameisterschaften in Tallinn, mit der er bei den Deutschen Meisterschaften auf den 5. Platz lief. Während eines mehrmonatigen Auslandsaufenthaltes zur Verbesserung seiner Englischkenntnisse, wurde er sportlich vom britischen Trainer Tony Hadley zur Steigerung der Schnelligkeit unterstützt.[3]

2016 wurde Koch bei seinem ersten Finalrennen in der Erwachsenenklasse Deutscher Hallen-Vizemeister über 400 Meter und erreicht bei den Deutschen Meisterschaften über diese Strecke den 6. Platz. Der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) nominierte ihn für die 4-mal-400-Meter-Staffel bei den Europameisterschaften in Amsterdam,[4] die den 8. Platz erreichte.

2017 wurde Koch in Leipzig über 400 Meter mit persönlicher Bestzeit Deutscher Hallenmeister in 46,40 s und qualifizierte sich für die Halleneuropameisterschaften in Belgrad.

Koch gehört zum B-Kader des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV).

Marc Koch startet für die LG Nord Berlin und war davor bei den Reinickendorfer Füchsen.

Ehrungen

Bestleistungen

(Stand: 18. Februar 2019)

Halle
  • 60 m: 7,04 s (Potsdam 13. Januar 2018)
  • 200 m: 21,91 s (Berlin, 25. Januar 2015)
  • 400 m: 46,40 s (Leipzig, 19. Februar 2017)
Freiluft
  • 100 m: 10,89 s −0,3 (Weinheim, 29. Mai 2016)
  • 200 m: 22,17 s +0,2 (Weinheim, 29. Mai 2016)
  • 400 m: 46,18 s (Erfurt, 9. Juli 2017)

Erfolge

national
international

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Marc Koch, auf: tu-sport.de, abgerufen am 28. Februar 2017.
  2. Spitzensportler/-innen, die an der Beuth studieren, auf: beuth-hochschule.de, abgerufen am 28. Februar 2017.
  3. Philip Häfner: Warum der Berliner Marc Koch mit Silber nicht zufrieden ist, Leichtathletik, auf: morgenpost.de, vom 1. März 2016, abgerufen am 23. Februar 2017.
  4. Peter Schmitt und Eberhard Vollmer: DLV nominiert 104 EM-Teilnehmer, Aufgebot für Amsterdam, auf: leichtathletik.de, vom 22. Juni 2016, abgerufen am 28. Februar 2017.
  5. Auszeichnungen 2013, auf: tu-sport.de, abgerufen am 28. Februar 2017.
  6. Ehrungen und Preise - Preisträgerinnen & Preisträger der TU Berlin, auf: tu-berlin.de, abgerufen am 28. Februar 2017.

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