Maracaibo

Maracaibo
Maracaibo (Zulia)
Maracaibo (Zulia)
Maracaibo
Maracaibo auf der Karte von Zulia
Koordinaten10° 38′ 0″ N, 71° 38′ 0″ W
Basisdaten
StaatVenezuela
BundesstaatZulia
Stadtgründung8. September 1529
Einwohner2.001.591 (2013[1])
Stadtinsignien
Detaildaten
Fläche393 km2
Bevölkerungsdichte5.089 Ew./km2
Höhem
GewässerMaracaibo-See
Postleitzahl4001, 4002, 4003, 4004, 4005
Vorwahl(+58) 261
Kfz-KennzeichenV
ZeitzoneUTC–4:30
StadtvorsitzDaniel Ponne (Intern)
StadtpatronSan Sebastián
Websitemaracaibo-zulia.gov.ve www.maracaibo-zulia.gov.ve/portal-alcaldias/ maracaibo-zulia.gov.ve
Panoramabild der Stadt
Panoramabild der Stadt
Panoramabild der Stadt

Maracaibo ist eine Hafenstadt am Lago de Maracaibo im Nordwesten des südamerikanischen Landes Venezuela. Sie ist die Hauptstadt des Bundesstaats Zulia, ist mit über zwei Millionen Einwohnern nach Caracas das Zentrum des zweitgrößten Ballungsgebiets des Landes und gehört zu den größten Städten der Karibik.

Geografie

Die Stadt liegt am westlichen Ufer einer 8 km breiten Meerenge, Canal de San Carlos, die den Maracaibosee im Süden mit dem nördlich gelegenen Golf von Venezuela und damit mit der Karibik verbindet. Diese Meerenge wird von der 9 Kilometer langen General-Rafael-Urdaneta-Brücke überquert. Am anderen Ufer, südöstlich von Maracaibo, liegt in 20 km Entfernung die Stadt Cabimas. Im Norden der Stadt erstreckt sich die Guajira-Halbinsel, die zum größten Teil zum Nachbarland Kolumbien gehört. Die Grenze Kolumbiens ist im Westen und Norden nur 100 km von Maracaibo entfernt. 250 km östlich liegt die Stadt Coro.

Das Klima der Stadt ist semiarid, und die Tageshöchsttemperaturen liegen übers Jahr gesehen recht konstant zwischen 29 und 32 °C. Maracaibo ist die heißeste Stadt Venezuelas und wird von September bis November von Regenfällen heimgesucht.

Maracaibo
Klimadiagramm
JFMAMJJASOND
 
 
6
 
32
23
 
 
2
 
32
24
 
 
6
 
32
24
 
 
28
 
33
25
 
 
60
 
33
25
 
 
53
 
33
26
 
 
29
 
34
25
 
 
53
 
34
25
 
 
57
 
33
25
 
 
107
 
33
25
 
 
60
 
32
25
 
 
10
 
32
24
_ Temperatur (°C)   _ Niederschlag (mm)
Quelle: wetterkontor.de
Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Maracaibo
JanFebMärAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
Mittl. Tagesmax. (°C)31,831,932,232,533,133,433,633,932,632,832,432,132,7
Mittl. Tagesmin. (°C)23,423,824,225,025,425,525,225,425,124,924,724,124,7
Niederschlag (mm)6262860532953571076010Σ471
Sonnenstunden (h/d)8,68,67,96,15,86,77,97,56,45,96,87,77,2
Regentage (d)000265556861Σ44
Wassertemperatur (°C)27272828293030313030302829
Luftfeuchtigkeit (%)75757475777575747578777775,6
T
e
m
p
e
r
a
t
u
r
31,8
23,4
31,9
23,8
32,2
24,2
32,5
25,0
33,1
25,4
33,4
25,5
33,6
25,2
33,9
25,4
32,6
25,1
32,8
24,9
32,4
24,7
32,1
24,1
JanFebMärAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
N
i
e
d
e
r
s
c
h
l
a
g
6
2
6
28
60
53
29
53
57
107
60
10
 JanFebMärAprMaiJunJulAugSepOktNovDez

Verkehr

2006 wurde eine U-Bahn-Linie (die Metro del Sol Amado) mit 6 Stationen eröffnet. Der weitere Ausbau ist geplant. Den größten Teil des öffentlichen Nahverkehrs bewältigen Busse: neben Linienbussen (Bus) gibt es mittelgroße Busse (Buseta) und Kleinbusse, die Microbus oder Colectivo genannt werden.

General-Rafael-Urdaneta-Brücke 1970

Der internationale Flughafen Maracaibo (Aeropuerto Internacional La Chinita) (MAR) befindet sich ca. 15 km entfernt von der Stadtgrenze in südwestlicher Richtung. Er bietet Verbindungen mit Bogotá, Miami, Panama-Stadt sowie zu Caracas und weiteren venezolanischen Städten.

Die 2001 gegründete Fluggesellschaft Venezolana hat ihren Sitz in Maracaibo.

Ein Großteil des venezolanischen Ölhandels wird über den Hafen Maracaibos abgewickelt.

Kultur

Die Maracuchos sind sehr stolz auf ihre Stadt und ihre Kultur. Indianische Einflüsse sind überall greifbar. Die meisten Einwanderer kamen aus Spanien, besonders Andalusien, daneben aber auch aus Italien und Deutschland. Die Gaita Zuliana, eine ursprünglich zu Weihnachten gespielte Musik, verband sich mit anderen Musikstilen.

In der Stadt ist Baseball (Verein: Águilas del Zulia), Fußball (UA Maracaibo und Zulia FC) und Basketball (Gaiteros del Zulia) beliebt.

Das Estadio José Encarnación Romero ist ein Multifunktionsstadion für 42.000 Zuschauer, das überwiegend für Fußballspiele genutzt wird.

Geschichte

Calle Carabobo

Die ersten Siedlungen in der Gegend wurden von Arawak und Kariben errichtet.

Maracaibo wurde am 8. September 1529 vom damaligen Gouverneur von Klein-Venedig, Ambrosius Alfinger (oder Ehinger), als Neu-Nürnberg gegründet.[2][3] Entsprechende Dokumente von 1555, die von dem Priester Juan de Robledo stammen, wurden erst 1938 wiederentdeckt. Die Siedlung wurde aber nicht als Stadt anerkannt, da sie kein Rathaus besaß und politisch-juristisch von Coro abhängig war. Die teilweise verwendete Bezeichnung „Villa de Maracaibo“ geht auf einen gleichnamigen Coquibacoa-Häuptling zurück. Die Siedlung lag wahrscheinlich weiter nördlich des heutigen Maracaibos, auf der Guajira-Halbinsel, und wurde 1535 aufgrund der zunehmenden Feindseligkeit der indigenen Bevölkerung wieder aufgegeben.

Am 4. August 1569 wurde Maracaibo als Ciudad Rodrigo de Maracaibo zum zweiten Mal gegründet, diesmal vom Trujillo-Gouverneur Alonso Pacheco mit Zustimmung des General-Kapitäns von Venezuela, Don Pedro Ponce de León. Ein Rathaus wurde gebaut und damit der Status einer Stadt erreicht, aber 1573 verließ die Bevölkerung – gerade mal 30 Familien – den Ort wieder.

Ein Jahr später gründete Pedro Maldonado die Stadt mit 35 Menschen zum dritten Mal. Ihr Name Nueva Zamora de la Laguna de Maracaibo verweist auf Zamora in Spanien, dem Geburtsort von Gouverneur Diego de Mazariego, dem Maldonado unterstand.[4]

1667 überfiel der Pirat François l’Olonnais die Stadt. Die Bevölkerung sah sich mehrere Wochen lang massiven Übergriffen ausgesetzt, es kam zu Plünderungen, Vergewaltigungen und anderen Drangsalierungen. Im März 1669 erfolgte ein weiterer Piratenüberfall durch Henry Morgan.

1810 schloss sich die Provinz Maracaibo nicht der ersten Republik von Venezuela an, sondern verhielt sich loyal zu Spanien. 1821 kam es zu Kämpfen zwischen den Royalisten unter Francisco Tomás Morales und den Anhängern der Unabhängigkeit unter Rafael Urdaneta, die 1823 gewannen.

Eine lange Zeit war die Stadt nur per Fähre mit dem Rest von Venezuela verbunden, Kolumbien war einfacher zu erreichen. Diese Isolation förderte Bestrebungen nach einem von Venezuela unabhängigen Staat, genannt La República Independiente del Zulia, zu dem es jedoch nie kam.

Maracaibo blühte mit der steigenden Nachfrage des damaligen Luxusguts Kaffee aus den Bergregionen Venezuelas auf. Die fünf deutschen Häuser des Kaffeehandels, die sich daraufhin in Maracaibo ansiedelten, zählten bis zum Staatsstreich zu den bedeutendsten Unternehmen Venezuelas. Die wichtigste Person der Stadt war der Chef des Hauses „Montovio Minlos & Unternehmen“. Emil Minlos bekleidete von 1858 bis 1866 das dortige Amt des königlich preußischen Konsuls.[5] Ein schweres Erdbeben im Maracaibo-See erschütterte den dortigen Kaffeehandel 1865 nur kurzfristig.

1962 wurde die General-Rafael-Urdaneta-Brücke über den Maracaibo-See eröffnet; damit war Maracaibo auch über den Landweg vom östlichen Venezuela her erreichbar.

Heute besteht die Stadt aus dem nördlichen Maracaibo und dem südlichen, 1995 gegründeten San Francisco.

Sehenswertes

Santa Lucía

Die Kirche „La Chinita“ ist ein berühmter Wallfahrtsort, dort soll einer Frau am Platze auf ihrem Waschbrett die heilige Jungfrau Maria erschienen sein. Das Brett dekoriert heute noch den Altar und wird täglich von hunderten Gläubigen besucht.

Universitäten

Die 1891 gegründete Zulia-Universität („La Universidad del Zulia“, LUZ)[6] bildet die größte von fünf staatlichen und privaten Universitäten (z. B. URBE und URU).

Söhne und Töchter der Stadt

Panorama von Maracaibo
  • Ricardo Aguirre (1939–1969), Komponist und Sänger
  • Luis Aparicio (* 1934), Baseballspieler
  • Rafael María Baralt (1810–1860), Diplomat und Schriftsteller
  • Héctor Barinas (1935–1979), Sänger und Komponist
  • Evert Bastet (* 1950), kanadischer Segler
  • Eduard Bermúdez (* 1984), Boxer
  • Arnoldo Devonish (1932–1997), Leichtathlet
  • Cheo García (1926–1994), Sänger
  • Christian Kerez (* 1962), Schweizer Architekt
  • Yoleida Lara (* 1985), Fußballschiedsrichterassistentin
  • Daniela Larreal (* 1973), Radrennfahrerin
  • Ninibeth Leal (* 1971), Miss World 1991
  • Juan Leiva (1932–1983), Sprinter und Hürdenläufer
  • Roberto Lückert León (* 1939), Erzbischof
  • Massimo Margiotta (* 1977), venezolanisch-italienischer Fußballspieler
  • José Andrés Martínez (* 1994), Fußballspieler
  • Armando Molero (1900–1971), Liedermacher
  • Carlos Caridad Montero (* 1967), Filmproduzent
  • Memo Morales (1937–2017), Sänger
  • Humberto Fernández Morán (1924–1999), Wissenschaftler
  • Nicolás Gregorio Nava Rojas (* 1963), römisch-katholischer Geistlicher, Bischof von Machiques
  • Edgar Peña Parra (* 1960) römisch-katholischer Geistlicher, Kurienerzbischof
  • Felipe Pirela (1941–1972), Sänger
  • Andrés Ponce (* 1996), Fußballspieler
  • Fabiola Ramos (* 1977), Tischtennisspielerin
  • Leo Rafael Reif (* 1950), US-amerikanischer Elektroingenieur und Hochschullehrer
  • Rafael Romero (1938–2021), Leichtathlet
  • Clark Ross (* 1957), kanadischer Komponist, Gitarrist und Musikpädagoge
  • Helizandro Terán Bermúdez (* 1965), römisch-katholischer Ordensgeistlicher, Erzbischof von Mérida
  • Alfredo Enrique Torres Rondón (* 1950), katholischer Geistlicher, Bischof von San Fernando de Apure
  • Daniele Schneider-Wessling (1959–1994), deutsche Bühnen- und Kostümbildnerin
  • Ernesto Soto (1943–1995), Autorennfahrer
  • Nercely Soto (* 1990), Sprinterin
  • Mónica Spear (1984–2014), Schauspielerin und Schönheitskönigin
  • Mario Suárez (1926–2018), Sänger
  • Rafael Urdaneta (1788–1845), Held des Unabhängigkeitskrieges
  • Vivian Urdaneta (* 1979), Miss International 2000
  • Jorge Valdivia (* 1983), chilenischer Fußballspieler
  • Raúl Vale (1944–2003), mexikanischer Sänger, Komponist und Schauspieler

Der Hochstapler und Schriftsteller Harry Domela starb wahrscheinlich um 1978 in Maracaibo.

Besonderheiten

Maracaibo diente als Kulisse für den Film Zwei Missionare mit den Darstellern Bud Spencer und Terence Hill.

Des Weiteren wird die Stadt auch häufig in Piratenfilmen erwähnt, wo sie entweder als Sitz von spanischen Gouverneuren oder als Piratenzuflucht dient.

Partnerstädte

Maracaibo hat folgende siebzehn Partnerstädte:[7]

StadtLand
Barranquilla Kolumbien Atlántico, Kolumbien
Bremen Deutschland Deutschland
Cali Kolumbien Valle del Cauca, Kolumbien
Campinas Brasilien São Paulo, Brasilien
Durban Sudafrika KwaZulu-Natal, Südafrika
Girardot Venezuela Aragua, Venezuela
Guadalajara Mexiko Jalisco, Mexiko
Guayaquil Ecuador Guayas, Ecuador
HonoluluVereinigte Staaten Hawaii, Vereinigte Staaten
IsfahanIran Iran
Miami Vereinigte Staaten Florida, Vereinigte Staaten
Mobile Vereinigte Staaten Alabama, Vereinigte Staaten
Monterrey Mexiko Nuevo León, Mexiko
New Orleans (seit 1998)Vereinigte Staaten Louisiana, Vereinigte Staaten
Ploiești Rumänien Große Walachei, Rumänien
Riohacha Kolumbien La Guajira, Kolumbien
San Juan Vereinigte Staaten Puerto Rico, Vereinigte Staaten
Taichung Taiwan Taiwan
Tainan Taiwan Taiwan

Literatur

in der Reihenfolge des Erscheinens

  • Die amerikanischen Unternehmungen der Augsburger Welser, 1525–1547. Nach Vorträgen von Hermann A. Schumacher. In: Deutsche Geographische Blätter, Jg. 12 (1889), S. 5–21 (Digitalisat).
  • Manuel Ortega Navarro: Vanguardia en el interior. La experiencia de Maracaibo en el siglo XX. In: Rodrigo Gutiérrez Viñuales (Hrsg.): Arte latinoamericano del siglo XX. Otras historias de la historia. Prensas Universitarias de Zaragoza, Zaragoza 2005, ISBN 84-7733-792-6, S. 331–344.
  • Heike Härtel: Die deutschen Handelsaktivitäten in Maracaibo in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. In: Thomas Fischer (Hrsg.): Ausländische Unternehmen und einheimische Eliten in Lateinamerika. Historische Erfahrungen und aktuelle Tendenzen. Vervuert, Frankfurt am Main 2001, ISBN 3-89354-744-4, S. 73–92.
  • Gustavo Ocando Yamarte: Historia del Zulia. Editorial Arte, Caracas 1986, ISBN 980-6033-71-X.

Weblinks

Commons: Maracaibo – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Maracaibo – Reiseführer

Einzelnachweise

  1. Maracaibo - Frendy.de
  2. Archivierte Kopie (Memento desOriginals vom 22. April 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.wasistwas.de
  3. Antonia Schaefer: Im Goldrausch, in: Spiegel Geschichte. Nr. 2/2021, S. 16–22 (hier: S. 19).
  4. http://www.venezuelatuya.com/occidente/maracaibodeu.htm
  5. Germán Cardozo Galué: Impacto del comercio alemán en la economía regional marabina (1870-1900), 2013
  6. Archivierte Kopie (Memento desOriginals vom 13. September 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.amerika-live.de
  7. Maracaibo en la region de Zulia - Municipio y alcaldía de Venezuela - alcaldía Venezuela - Información alcaldía, ciudades y pueblos de Venezuela. Abgerufen am 8. Dezember 2019.

Auf dieser Seite verwendete Medien

Flag of South Africa.svg

Flagge Südafrikas

Verwendete Farbe: National flag | South African Government and Pantone Color Picker

     Grün gerendert als RGB 000 119 073Pantone 3415 C
     Gelb gerendert als RGB 255 184 028Pantone 1235 C
     Rot gerendert als RGB 224 060 049Pantone 179 C
     Blau gerendert als RGB 000 020 137Pantone Reflex Blue C
     Weiß gerendert als RGB 255 255 255
     Schwarz gerendert als RGB 000 000 000
Flag of Iran.svg
Flagge des Irans. Die dreifarbige Flagge wurde 1906 eingeführt, aber nach der Islamischen Revolution von 1979 wurden die Arabische Wörter 'Allahu akbar' ('Gott ist groß'), in der Kufischen Schrift vom Koran geschrieben und 22-mal wiederholt, in den roten und grünen Streifen eingefügt, so daß sie an den zentralen weißen Streifen grenzen.
Escudo de Armas de Guadalajara (Jalisco).svg
Coat of arms of mexican municipality of Guadalajara, JAL.
Maracaibo Sta Lucia.jpg
Autor/Urheber: Grégory David Escobar Fernández from Caracas, Venezuela, Lizenz: CC BY 2.0
Santa Lucia, Maracaibo, Venezuela.
Escudo de Guayaquil.svg
Escudo de la ciudad de Santiago de Guayaquil.
Seal of Monterrey, Nuevo León.png
Escudo de armas de Monterrey, Nuevo León.
Seal of Mobile, Alabama.png
The official city seal of Mobile, Alabama, originally adopted in 1961. It was modified again in August 2000.
Calle Carabobo en el Saladillo de Maracaibo 18.JPG
Autor/Urheber: Wilfredor, Lizenz: CC0
Carabobo street contains much of the city's famous colonial architecture.
BAND-V-Maracaibo.svg
Bandera de la ciudad de Maracaibo y del municipio homónimo
Seal of Miami, Florida.svg
Seal of Miami, Florida, United States
Bremen Wappen(Mittel).svg
Wappen der Stadt Bremen mit Wappenkrone
Escudo de Riohacha.svg
Autor/Urheber: BrCaLeTo, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Escudo del municipio de Riohacha (La Guajira). Referencias: [1]
Escudo de Maracay.svg
Autor/Urheber: Josedar, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Escudo de Maracay del municipio Girardot.
Escudo de Santiago de Cali.svg
(c) I, SajoR, CC BY-SA 2.5
Escudo de Santiago de Cali, concedido por Juana de Portugal, regente de España, por medio de la Real Cédula dada en Valladolid el 27 de junio de 1559:
[...] un escudo que dentro del tenga siete mogotes de color de tierra; que el de en medio sea más alto que los otros, y a la mano derecha de la parte de abajo esté una ciudad de oro entre dos rios y árboles verdes, y en lo bajo del dicho escudo esté un puerto de mar con una nao, surta a la boca del dicho rio, que sale del dicho mogote y entra en la mar, y con otras naos el dicho (rio) arriba, con unas canoas con sus remos en unas aguas azules y blancas, según que aquí va pintado y figurado en un escudo tal como este, las cuales dichas armas damos a esta dicha ciudad [...]
Coat of arms of San Juan, Puerto Rico.svg
Autor/Urheber: Cecilomar, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Coat of Arms of San Juan, Puerto Rico
Escudo de Barranquilla.svg
Autor/Urheber: Milenioscuro, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Coat of arms of the city of Barranquilla, Colombia.
DurbanCoatOfArms.jpg
Autor/Urheber: Ralf Hartemink, Lizenz: CC BY 3.0
Coat of arms of the City of Durban, 1912-2000
ROU PH Ploiesti CoA.gif
Coat of arms of Ploiești, Prahova County, Romania.
ESC-V-Maracaibo.svg
Autor/Urheber: Unukalhai, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Escudo de la ciudad de Maracaibo y del municipio homónimo.
Venezuela Zulia location map.svg
Autor/Urheber:
OpenStreetMap-Beitragende
, Lizenz: ODbL
Locator map of Zulia, Venezuela
Rafael Urdaneta Bridge, 1970s crop.jpg
Autor/Urheber: , Lizenz: CC BY 3.0
Rafael Urdaneta Bridge, Zulia state, Venezuela.
Tainan City Government Logo.svg
Tainan City Government Logo
MaracaiboView3.jpg
Autor/Urheber: , Lizenz: CC BY 2.0
Maracaibo skyline, Venezuela
Seal of New Orleans, Louisiana (1938–2018).png
Official seal of New Orleans, Louisiana during the latter half of the 20th century. Obsolete version.
Maracaibo.JPG
Autor/Urheber: Die Autorenschaft wurde nicht in einer maschinell lesbaren Form angegeben. Es wird Josevaldia als Autor angenommen (basierend auf den Rechteinhaber-Angaben)., Lizenz: CC BY-SA 2.5
Vista parcial de la zona norte de Maracaibo