Mannholz (Pleinfeld)
Mannholz Markt Pleinfeld | |
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Koordinaten: | 49° 7′ N, 11° 4′ O |
Höhe: | 470 m ü. NHN |
Einwohner: | 90 (25. Mai 1987)[1] |
Eingemeindung: | 1. Januar 1972 |
Postleitzahl: | 91785 |
Vorwahl: | 09177 |
Mannholz ist ein Gemeindeteil des Marktes Pleinfeld im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen (Mittelfranken, Bayern).
Das Dorf liegt ca. 7 km östlich von Pleinfeld.[2] Nahe Mannholz befinden sich die Quellen von Haselgraben, Erbsengraben und Wildwurmgraben, die westlich von Mannholz beim Iglsee zum Iglseebach zusammenfließen. Westlich von Mannholz reicht die die Waldflur Tannenloh bis an den Ort heran. Nachbarorte sind Walting und Liebenstadt. Die Hauptstraße des Ortes bildet die Kreisstraße WUG 17.
Die Dorfkapelle St. Marien besteht aus Sandstein und wurde 1873 mit Satteldach und Dachreiter erbaut. Neben dieser Kapelle sind die einzigen Baudenkmäler in Mannholz das eingeschossige Wohnstallhaus Mannholz 19 mit Satteldach, das zusammen mit seiner Scheune mit Steildach um 1870 errichtet wurde,[3] und das eingeschossige Bauernhaus Mannholz 13 mit Steildach aus Sandstein, ebenfalls um 1870 erbaut.[4] Um Mannholz herum gibt es mehrere Grabhügel, Freilandstationen des Mesolithikums und Siedlungen des Neolithikums, der Urnenfelderzeit sowie der Latènezeit und der Urgeschichte.
Am 1. Januar 1972 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Mannholz in den Markt Pleinfeld eingegliedert.[5]
Weblink
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 352 (Digitalisat).
- ↑ Messungen im BayernViewer (Memento des vom 8. April 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Bayrisches Denkmalamt
- ↑ Bayrisches Denkmalamt
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 592.