Manfred Weber-Wien

Manfred Weber-Wien (* 1. April 1969 in Villach) ist ein österreichischer Maler und Zeichner.

Leben

Manfred Weber-Wien studierte bei Tom Misner (Sydney, Melbourne, Wien) und ist in zahlreichen internationalen Sammlungen vertreten, unter anderem in der Sammlung Rudolf Leopold, dem Leopold Museum, in Wien. Er lebt und arbeitet in Wien und Brüssel.

Werke (Auswahl)

Seine bisher geschaffenen Zeichnungen und Kunstwerke fasste er unter folgenden Titeln zusammen:

"ars moriendi"1999
"Tod & Intimität"2000
"Wir leben immer noch"2001
"Neue Bilder für diese Welt"2005
"Auch Totsein ist eine Form von Sein"2006
"charged bodies"2011
"cocoons"2013
"most wanted"2014

Ausstellungen (Auswahl)

Neben Wien und Brüssel, stellte Manfred Weber-Wien auch in London aus:

European Art, Wien1997
Contacta, Wien1997
Camel Art Trophy Preisträger1997
Cassimatis, London1998
Metropol, Brüssel1999, 2001
Frame, Wien2004
Gallery Corinna Steiner, Wien2005, 2006, 2007
Art Gallery Gerin, Wolkersdorf2006
Galerie Steiner & Haas, Wien2007
Art Prague, Prag2007
Galerie Art & Wine, Wien2008
Galerie Haas, Wien2008
Galerie mel contemporary, Wien2008
Laufwerk, Wien2008
lichtraum eins, Wien2009, 2010
showroom project, Wien2010
AREA53, Wien2010
art-com gallery, Wien2010
Weltausstellung, Expo 2010 Shanghai, China2010
Galerie Studio 18, Wien2011
Galerie Krueger Dossier, Salzburg2011
Galerie MAGU, Hällefors, Schweden2011
Ragnarhof, Wien2011
Rearte Gallery, Wien2011
Galerie Merikon, Wien2012
Kunstraum Wiener Ringstraßengalerien, Wien2012
Galerie Cornea, Klagenfurt2013
Kleine Kapelle, Wien2013
die Ausstellung, Wien2014
Hofburg, Wien2014
Sofiensäle, Wien2015

Weblinks

Kritik

Der Journalist Norbert Rauter vom Kurier in Österreich schreibt unter anderem zu Manfred Weber-Wien: „...Manfred Weber-Wien setzt sich in seinen neuen Arbeiten mit den transzendentalen Wurzeln des Diesseits auseinander. Seine Bildwelten sind geprägt durch das Spannungsfeld zwischen dem Leben vor dem Tod und der Existenz im Jenseits... Der massive schwarze Tuschauftrag seiner neueren Arbeiten symbolisiert die fast undurchdringliche Mauer, mit der das Über-Ich des Individuums vor dem Einblick durch das Ich verborgen wird. Die farbigen Akzente fordern aber den Betrachter dazu heraus, nach Zugängen zu einem allumfassenden und endgültigen Universum zu suchen. Am Ende der Expedition, so meint Manfred Weber-Wien, steht eine immerwährende Form der Existenz. Auch Totsein ist eine Form von Sein...“